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Seltene Zwergdommel brütet am Flughafensee

Scheuer Wasservogel zieht vier Jungvögel groß

Die Zwergdommel ist der kleinste Reiher Europas und wird bundesweit als gefährdet eingestuft. Umso erfreulicher die Nachricht, dass am Flughafensee gleich vier Jungvögel großgezogen wurden.

Eine Zwergdommel versteckt sich im Schilf.

Vier Jungvögel hat ein Zwergdommelpaar am Flughafensee großgezogen. - Foto: Hilke Brink

Berlin, 21. August 2024 – Die seltene Zwergdommel hat diesen Sommer im Vogelschutzreservat Flughafensee erfolgreich vier Jungtiere aufgezogen. Bereits seit 2003 hörte man Balzrufe und sah Jungvögel des gut getarnten Schilfbewohners, ein direkter Brutnachweis gelang jedoch noch nie.

Anfang Juli konnte Hilke Brink zum ersten Mal einen Elternvogel sehen – und das ganz entspannt von öffentlichen Wegen aus. Auch alle weiteren Beobachtungen der Dommelfamilie konnten von dort aus gemacht werden, ohne die sensible Flora und Fauna des Gebiets zu stören. Das Vogelschutzreservat Flughafensee ist das einzige Berliner Brutgebiet einer Zwergdommel in diesem Jahr und unterstreicht die Bedeutung des Reservats, das immer noch auf seinen Status als Naturschutzgebiet wartet.

Die Zwergdommel ist der kleinste Reiher Europas und lebt still und heimlich in den Schilfbereichen von Seen und anderen Gewässern. Hier jagt der Wasservogel nach Fischen, Amphibien, Wasserinsekten oder Schnecken. Bei Gefahr nimmt er die „Pfahlstellung“ ein, bei der er den Hals kerzengerade nach oben streckt und so im Schilf optimal getarnt ist. In der Roten Liste der Brutvögel wird die Zwergdommel sowohl bundesweit als auch in Berlin als gefährdet eingestuft. Grund dafür ist unter anderem der stetige Rückgang der Schilfgebiete. Am Flughafensee gibt es seit 2018 ein massives Schilfsterben. In diesem Jahr stieg der Bestand erstmals wieder moderat an, aber das wird nicht lange so bleiben, wenn die Bojenkette, die das Schutzgebiet abgrenzen soll, weiterhin fehlt und der Besucherdruck zunimmt.

Seit 2017 ist das Vogelschutzreservat Flughafensee wasserseitig nicht mehr vollständig geschützt, da zunächst einige, später alle Bojenteile fehlten. In der Folge schwimmen oder paddeln immer mehr Badegäste ungehindert in das Reservat und stören nicht nur die empfindlichen Wasservögel, sondern erzeugen auch mehr Wellenschlag, der das Schilfsterben begünstigt. Senat und Bezirk schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu, keiner will für den Ersatz der Bojenkette verantwortlich sein. Der NABU Berlin hatte vor einem Jahr selbst die Verankerung der Bojenkette durch Taucher*innen überprüfen lassen und Fotos und Kostenschätzungen gemacht, um es den Behörden so einfach wie möglich zu machen, die Bojen zu ersetzen. Das Behörden-Ping-Pong muss endlich aufhören. Der NABU Berlin ist seit Ewigkeiten im Gespräch mit Senat und Bezirk und die Fronten verhärten sich eher, als dass sich eine Lösung abzeichnet. Wir fordern ein klärendes Gespräch, damit Tiere und Pflanzen am Flughafensee endlich wieder richtig geschützt werden.

Text: Janna Einöder, 21.08.2024


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