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Wespenvielfalt: Mehr als lästige Grillfestbesucher

Solitär lebende Wespen sind wichtig für den Naturkreislauf

Wespen sind trotz ihres schlechten Rufs wichtig für den Naturkreislauf. Sie dienen nicht nur als Bestäuber, sondern fressen auch Pflanzenschädlinge. Eine besonders interessante Art ist die Gemeine Schornsteinwespe, die „Schornsteine“ an ihren Nisthöhlen baut.

Eine fliegende Schornsteinwespe mit einer grünen Rüsselkäferlarve vor ihrem Schornstein an der Lehmwand.

Gemeine Schornsteinwespen bauen an ihre Nisthöhlen „Schornsteine“. - Foto: Andreas Schäfferlin/Naturgucker.de

Berlin, 30. Mai 2024 – Wespen machen meist negative Schlagzeilen, wenn sie auf Grillfesten oder in Restaurants ein Stück von Bratwurst und Pflaumenkuchen haben wollen. Wer von Wespen spricht, meint meist nur zwei Arten: die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Dass in Deutschland rund 620 Wespenarten bekannt sind und die meisten nicht in Kolonien, sondern als Einzelgänger leben und auch keine Bratwurst stehlen, wissen die wenigsten. Die Vielfalt der Wespen ist groß, ein Blick über den Tellerrand lohnt sich. Wespen sind spannende Tiere mit oft hoch spezialisierten Lebensformen und übernehmen zudem wichtige Funktionen im Naturkreislauf, indem sie zum Beispiel Blattläuse oder andere Pflanzenschädlinge fressen oder - was oft vergessen wird - auch Pflanzen bestäuben.


Eine besondere Wespe: Die Gemeine Schornsteinwespe

Eine besonders interessante Wespenart ist die Gemeine Schornsteinwespe (Odynerus spinipes). Sie fliegt von Mai bis Juli und nistet in steilen Lehm- und Lößwänden sowie an trockenen Bodenstellen im Siedlungsbereich. So entdeckten Betreuer*innen eines Abenteuerspielplatzes in Lichtenberg kürzlich eine Kolonie dieser Art unter einem Spielhaus. Der NABU Berlin beruhigt besorgte Eltern: Schornsteinwespen und andere solitäre Wespen können zwar theoretisch stechen, sind jedoch für Menschen keine Gefahr, denn sie setzen ihren Stachel in erster Linie zum Beutefang ein.

Die Gemeine Schornsteinwespe jagt grün gefärbte Rüsselkäferlarven der Gattung Phytonomus, die an Luzerne fressen. Sie benötigt etwa 20 Käferlarven pro Ei. Die recht unscheinbare Art ist schwer zu erkennen, baut aber sehr auffällige Nester, die ihre eindeutige Bestimmung erleichtern und die man gelegentlich an Insektenhotels aus Lehm beobachten kann. Wie der Name schon sagt, baut sich die Schornsteinwespe einen Schornstein an ihr Haus, und das geht so: Die Wespe gräbt eine bis zu fünf Zentimeter tiefe Niströhre, weicht das dabei abgetragene Baumaterial mit Speichel ein und lagert es in Form eines „Schornsteins“ vor der Niströhre ab. Nach dem Brutgeschäft können die Wespen das Material als Füllmaterial wieder in die Röhre einlagern.

Um Schornsteinwespen beobachten und helfen zu können, muss ein Dreiklang aus Nahrung (Rüsselkäferlarven), Nistplatz (Lehm oder trockene Stelle) und geeignetem Lebensraum mit Luzerne vorhanden sein. An solchen geeigneten Standorten bilden die Tiere größere Nestansammlungen und können dort gut beobachtet werden. In Berlin sind das neben Spielplätzen zum Beispiel sandige Steilwände, die Wurzelteller umgekippter Bäume oder trockene Stellen unter Balkonen oder Carports.

Text: Janna Einöder, 30.05.2024


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