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Klimaschutzorganisationen und Wissenschaftler*innen fordern Begrenzung von Holzverbrennung

Offener Brief an Berliner Politik

Mehrere Umweltschutzverbände und Wissenschaftler*innen haben sich in einem offenen Brief an die Berliner Politik gewandt. Die Forderung: Berliner Fernwärme klimafreundlich und ohne Ausweitung der Holzverbrennung gestalten.

Bild eines Kohlekraftwerks.

Die Verbrennung von Waldholz verursacht hohe CO2-Emissionen. Diese liegen sogar höher als die von Steinkohle. - Foto: NABU/Eric Neuling

Berlin, 02. Juli 2024 – Zahlreiche Umwelt- und Klimaschutzorganisationen, darunter der NABU, die Deutsche Umwelthilfe, ROBIN WOOD und der BUND Berlin, haben sich mit Unterstützung aus der Wissenschaft in einem offenen Brief an die Berliner Senatorinnen Franziska Giffey und Ute Bonde sowie die Fraktionsvorsitzenden des Abgeordnetenhauses gewandt. Unter dem Titel „Berliner Fernwärme klimafreundlich und ohne Ausweitung der Holzverbrennung gestalten!“ fordern sie eine Neuausrichtung der Berliner Wärmeversorgung nach dem Kauf durch das Land Berlin.

Die bisherigen Pläne des ehemaligen Netz- und Anlagenbetreibers Vattenfall sehen eine massive Ausweitung der Verbrennung von Holz und Müll vor und setzen darüber hinaus auf immense Mengen Wasserstoff. Aktuell wird bereits ein neues Holzheizkraftwerk am Standort Reuter-West geplant, und weitere sollen folgen. Gefordert wird nun eine grundlegende Überarbeitung der Pläne Vattenfalls und eine Fokussierung auf wirklich klimafreundliche Lösungen. Im Brief an die Berliner Politik heißt es hierzu:

„Wir appellieren hiermit als Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Wissenschaft an Sie, diese Überarbeitung zeitnah auf den Weg zu bringen. Die mit dem Scoping-Verfahren begonnene Planung für das Holzheizkraftwerk Reuter-West ist zu stoppen. Zunächst müssen die Potenziale der Geothermie und anderer erneuerbarer Alternativen abschließend ermittelt werden. Auf dieser Basis muss eine konsistente kommunale Wärmeplanung, auch unter Berücksichtigung des Wärmebedarfs für die geplanten Vorhaben für Wohnungsbau in neuen Stadtquartieren, vorgelegt werden.“

Vattenfalls “Dekarbonisierungsfahrplan” sieht vor, Steinkohle primär durch Holz zu ersetzen und bis 2030 etwa 17 Prozent der Wärme mit Biomasse zu erzeugen. Bereits jetzt werden etwa 100.000 Tonnen Holz pro Jahr in den beiden Heizkraftwerken Moabit und Märkisches Viertel verbrannt, die ein Prozent der Fernwärme liefern. Bleiben die Planungen bestehen, könnten schon in sechs Jahren bis zu 1,6 Millionen Tonnen Holz pro Jahr verfeuert werden.

Entgegen den Aussagen der Berliner Energie und Wärme AG (BEW) wird diese Menge weiterhin hauptsächlich Waldholz sein müssen, da weder Holz aus Kurzumtriebsplantagen noch aus der Landschaftspflege in dem benötigten Ausmaß erhältlich sein wird. Auch Altholz wird in der Region bereits in großen Mengen verbrannt. Eine Erhöhung der stofflichen Verwertung ist anzustreben, statt neue Verbrennungskapazitäten aufzubauen.

Auch aus der kürzlich veröffentlichten Potenzialanalyse für Biomasse des Berliner Senats geht hervor, dass die energetisch nutzbare Menge an “holziger Biomasse” in der Stadt in Zukunft nicht zunehmen wird.

Demnach wird ein Großteil der Holzbiomasse künftig überregional beschafft werden müssen. Das erhöhe den Druck auf die Wälder im Einzugsradius, warnen die Absender des Briefes. In ihrem offenen Brief warnen Umweltorganisationen und Wissenschaftler davor, von einem klimaschädlichen Energieträger zum nächsten zu wechseln, da dies die Klimakrise weiter anheizen würde. Dazu heißt es:

„Die Verbrennung von Waldholz verursacht wissenschaftlich unumstritten hohe CO2-Emissionen - diese liegen produktbezogen mit 103 Tsd kg/TJ höher als die von Steinkohle und doppelt so hoch wie die von Erdgas (55 Tsd. kg/TJ), wie die Senatsumweltverwaltung selbst feststellt. Holz ist der Brennstoff mit den höchsten CO2 -Emissionen und dem geringsten Heizwert. Dazu kommt, dass die CO2 -Senkenfunktion der Wälder durch die Holzentnahme herabgesetzt wird.“

Folglich könne Berlin mit der Umstellung von Kohle- auf Holzverbrennung nur auf dem Papier klimaneutral werden, da in der Realität weiter hohe CO2 -Emissionen anfallen.  Die unterzeichnenden Organisationen und Wissenschaftler fordern den Berliner Senat deshalb auf, stattdessen eine preisstabile, langfristig nachhaltig verfügbare und wirklich klimafreundliche erneuerbare Wärmeversorgung aufzubauen.


Offener Brief von NGOs und Wissenschaft:

0.3 MB - Offener Brief: "Berliner Fernwärme klimafreundlich und ohne Ausweitung der Holzverbrennung gestalten!"

Mehr inhaltliche Informationen gibt es in diesem Infopapier:

1.9 MB - Infopapier Holzverbrennung

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