Naturräume und Schutzgebiete
Voraussetzungen für Biodiversität
Gerade weil es keine vom Menschen unberührten Naturräume mehr gibt, liegt es in unserer Verantwortung Lebensräume möglichst naturnah zu erhalten, zu schützen und gegebenenfalls zu renaturieren, um die Biodiversität auch im städtischen Raum zu bewahren.
Einige Beispiele
Der Lietzengraben ist eine eiszeitliche Abflussrinne. Sein Einzugsgebiet reicht von Schönow/Gorin und den angrenzenden Forstflächen (Basdorfer-, Schönower- und Probstheide) nördlich der Stadtgrenze Berlins bis zur Einmündung in die Panke nördlich der Karower Teiche. Mehr →
Die Moorlinse (auch große Moorlinse genannt) in Buch sowie das Feuchtgebiet am „Graben 1“ (auch kleine Moorlinse genannt) westlich davon gehören zu den wenigen Feuchtgebieten im Norden Berlins mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt. Mehr →
Das Tegeler Fließ im Norden der Hauptstadt ist Namensgeber des größten zusammenhängenden Natura-2000-Gebiets in Berlin und quert auf einer Länge von 14,5 Kilometern einmal das gesamte Stadtgebiet von Ost nach West. Mehr →
Das Gebiet um den Köppchensee mit seinen Altobstplantagen und den verschiedensten Lebensräumen liegt im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Lübars und Blankenfelde und wird von ehrenamtlichen Naturschützern der BG Pankow betreut. Mehr →
Der NABU Berlin engagiert sich schon viele Jahre, um den Erhalt des Biesenhorster Sands. Das 108 Hektar große Gelände erstreckt sich in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg-Hohenschönhausen entlang des Berliner Außenringes der Deutschen Bahn. Mehr →
Aus einer ehemaligen Kiesgrube entwickelte sich ein Naturparadies im Norden Berlins: Das Vogelschutzreservat Flughafensee Tegel. Seit 1983 wird das Reservat von einer Arbeitsgruppe des NABU Berlin (damals noch Deutscher Bund für Vogelschutz) betreut. Mehr →
Weitere Informationen
Ausführliche Informationen zur den Schutzgebieten in Berlin finden Sie bei der
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.