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Voreilige Tierliebe kann Jungvögeln schaden

Vermeintlich hilfsbedürftige Vogelkinder nicht mit nach Hause nehmen

Das Brutgeschehen läuft auf Hochtouren, genauso wie die Telefone der NABU Wildvogelstation. Immer wieder rufen besorgte Bürger*innen an, weil sie Jungvögel laut schreiend auf dem Boden finden. Dabei brauchen die Ästlinge in den meisten Fällen keine Hilfe.

Ein junger Blaumeisenästling auf einem Baum.

Blaumeisenästling - Foto: Helene Germer/Naturgucker.de

Berlin, 14. Mai 2024 – Die Brutzeit vieler Vögel hat begonnen. Damit beginnt auch die Hochsaison in der NABU-Wildvogelstation. Stündlich rufen besorgte Berliner*innen an, die Jungvögel gefunden haben und den NABU Berlin um Hilfe bitten. In den meisten Fällen befinden sich sind die gefundenen Vögel gerade in der Ästlingsphase, also in einer Phase, in der die Jungvögel noch nicht ganz flugfähig sind, aber schon das Nest verlassen haben. Besorgnis ist aber nicht nötig, denn auch fernab vom Nest versorgen die Elterntiere ihren Nachwuchs. Das Mitnehmen der Jungvögel aus vermeintlicher Tierliebe – wie es leider vielerorts immer wieder geschieht – ist ein unnötiger Eingriff in die Natur und kann zu schweren Entwicklungsschäden führen.


Ästlinge halten Rufkontakt zu Elterntieren

Vögel in der Ästlingsphase machen ihre ersten Flugversuche. Sie sind weitgehend befiedert, können selbständig stehen und oft schon kräftig flattern. Ästlinge suchen Schutz in der nahen Vegetation und halten oft laut rufend Kontakt zu Eltern und Geschwistern. Bei Gefahr verharren die flugunfähigen Ästlinge regungslos auf der Stelle. Viele Berliner*innen verstehen dieses Verhalten oft als Signal, dass es sich um vermeintlich hilfsbedürftige Amseln, Nebelkrähen oder Grünfinken handelt und nehmen die Jungvögel prompt mit nach Hause. Dabei sind die Tiere selten in akuter Not und geraten durch die gut gemeinte ‚Rettung‘ oft erst in Gefahr, denn wenn jemand einen eigentlich kerngesunden Jungvogel mitnimmt, kann das Tier lebenswichtige Verhaltensweisen wie Futtersuche oder Feindvermeidung nicht erlernen. Nicht artgerechte Fütterung oder Haltung führt zudem häufig zu Schäden an Knochen, Gefieder oder Schnabel und letztlich zum frühen Tod der Tiere.


Wann ist doch Hilfe geboten?

Zeigt der Vogel jedoch sichtbare Verletzungen wie Wunden, Fehlhaltung von Kopf- und Gliedmaßen oder Rücken- bzw. Seitenlage ist dringend Hilfe nötig. In Berlin können solche Vögel in der Klein- und Heimtierklinik der Freien Universität Berlin kostenlos abgegeben werden.

Anders sieht es außerdem bei jungen Mauerseglern oder Schwalben aus: Wer einen jungen Mauersegler am Boden entdeckt, sollte sich umgehend mit der Wildvogelstation des NABU Berlin oder anderen geeigneten Einrichtungen in Verbindung setzen. Bei allen anderen Jungvögeln sollte man nur eingreifen, wenn dem Tier akute Gefahr droht, zum Beispiel durch Katzen oder Autos. In solchen Fällen sollte man den Jungvogel vorsichtig etwas erhöht in ein nahegelegenes Gebüsch setzen, aber bitte nicht weiter als 15 Meter vom Fundort entfernt, denn der Rufkontakt zu den Eltern darf nicht abreißen.

Wer darüber hinaus etwas für den Schutz der Jungvögel tun möchte, sollte seinen ‚Stubentiger‘ während der Brutzeit im Haus halten oder nur unter Aufsicht ins Freie lassen. Leider werden viele Jungvögel Opfer von Hauskatzen. Da Katzenbisse hochinfektiös sind, sterben die Vögel schon an kleinen Kratzern.

Text: Janna Einöder, 14.05.2024


0.2 MB - Erstversorgung von Ästlingen
 

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