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Insekten-Klebefallen gefährden Wildvögel

NABU Berlin rät von der Verwendung im Freien ab

Klebefallen im Freien sollen unbeliebte Schädlinge von Pflanzen fernhalten. In dem Spezialleim verfangen sich oft aber nicht nur Trauermücken, sondern auch Vögel. Sie müssen dann befreit werden, was nicht nur für Stress sorgt, sondern auch zum Tod führen kann.

Drei Meisen an einen Leimring geklebt - Foto: Peterlein/NABU Leipzig

Drei Meisen an einen Leimring geklebt - Foto: Peterlein/NABU Leipzig

Berlin, 17. Juli 2023 – Gelbfallen und kleinere Gelbsticker aus Spezialleim werden oft als ökologische Form der Insektenbekämpfung beworben. Sie werden daher gerne außerhalb der eigenen vier Wände eingesetzt, zum Beispiel gegen Kirschfruchtfliegen im Garten oder gegen Trauermücken auf dem Balkon. Im Außenbereich stellen sie jedoch eine große Gefahr für eine Vielzahl anderer Wildtiere dar. Bienen und Hummeln auf Blütensuche verfangen sich in den Gelbtafel, aber auch insektenfressende Vögel werden von den verklebten und zappelnden Insekten auf den Fallen angelockt und bleiben mit ihrem Gefieder kleben. Gelbfallen und -sticker können für Vögel schnell lebensgefährlich werden, wenn das Gefieder so stark verklebt ist, dass sie sich nicht mehr befreien können. Derzeit gehen vermehrt hilfesuchende Anrufe zu in Gelbfallen verklebten Wildvögeln in der NABU-Wildvogelstation ein, die dann in die Klein- und Heimtierklinik der Freien Universität Berlin gebracht werden. Daher fordern NABU Berlin und die Klinik gemeinsam, auf Gelbsticker und andere Klebefallen in der freien Natur vollends zu verzichten. Für die Vergrämung von Schädlingen sollten lieber Nützlinge gefördert werden. 


Behandlung der Vögel oft sehr schwierig

Auch in der Klein- und Heimtierklinik der Freien Universität Berlin, die eng mit der NABU-Wildvogelstation zusammenarbeitet und als Hauptanlaufstelle verletzte Wildvögel aus Berlin veterinärmedizinisch behandelt, gehen im Sommer regelmäßig solche Notfälle ein. Aktuell erleben sie eine Häufung der Notfälle insbesondere von Singvögeln, die mit stark verklebtem Gefieder oder teils noch an der Gelbfalle hängend eingeliefert werden. Solche Vögel sind in der Regel flugunfähig.


Die Vögel erleiden häufig Verletzungen am Gefieder und der Haut - Foto: Peterlein/NABU Leipzig

Die Vögel erleiden häufig Verletzungen am Gefieder und der Haut - Foto: Peterlein/NABU Leipzig

Die Klebereste sind nur schwer zu entfernen und die Reinigung aufgrund mehrfacher Behandlungen mit sehr viel Stress für das Tier verbunden. Nicht selten sterben Tiere, die länger in den Fallen hingen oder müssen eingeschläfert werden, wenn Klebereste einfach nicht entfernt werden können. Herkömmliche Lösungsmittel sind für die Tiere meist toxisch und können daher nicht eingesetzt werden. Unprofessionelle Versuche, den Vogel aus einer Gelbfalle zu befreien, können zudem zu Federausrissen und Hautverletzungen am Tier führen. 


Vögel bitte nicht selbst aus Klebefallen befreien

Wer einen Vogel in einer Klebefalle findet, sollte bei starker Verklebung nicht selbst versuchen, den Vogel zu befreien. Solche Vögel können in einem größengerechten Karton mit möglichst wenig Bewegungsspielraum dunkel untergebracht und in die Klein- und Heimtierklinik der Freien Universität Berlin transportiert werden. Um ein weiteres Verkleben zu verhindern, können größere Klebeflächen, die nicht in Berührung mit Federn sind, vorsichtig ohne jegliche Beschädigung der Federn abgeschnitten werden. 

Allgemeine Infos zum Umgang mit verletzten Wildvögeln, Entscheidungshilfen sowie Kontaktinformationen zu Ansprecheinrichtungen finden Sie hier: berlin.nabu.de/wildvogelstation

Text: Janna Einöder, 17.07.2023


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