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Vorlesen

Erster Arbeitseinsatz im NSG Biesenhorster Sand

Alte Aufgaben in neuem Rahmen

Arbeitseinsätze im Biesenhorster Sand gab es bereits unzählige, dieser jedoch war ein historischer, denn nach all den Mühen in den letzten Jahren war es die erste große Mitmachaktion im offiziell ausgewiesenen Naturschutzgebiet.

Rückschnitt Eschenahorn - Foto: Jens Scharon

Rückschnitt Eschenahorn - Foto: Jens Scharon

Bei schönstem Herbstwetter führte die Bezirksgruppe Lichtenberg mit mehreren freiwilligen Helfer*innen ihren traditionellen Herbsteinsatz im Naturschutzgebiet (NSG) Biesenhorster Sand durch. Die Ausweisung des Biesenhorster Sandes als NSG erfolgte am 19. März 2021, nach der Veröffentlichung der Schutzgebietsverordnung vom 5. März 2021 im Gesetz- und Verordnungsblatt von Berlin. Der „Biesi“, wie er zuweilen auch genannt wird, ist mit seinen 43 Hektarn nun das dreiundvierzigste Naturschutzgebiet Berlins.


Was lange währt, wird endlich gut

Auf das Ziel der Schutzgebietsausweisung hat der NABU Berlin seit dem Jahr 2000 hingearbeitet. In dieser Zeit erfolgten umfangreiche Arbeitseinsätze, um die Wertigkeiten des Gebietes als Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter ein großer Teil gefährdeter und geschützter Arten, zu erhalten. Bis zur Schutzgebietsausweisung wurden u.a. sieben Koppeln angelegt, die jährlich von zwei Schafherden, unterstützt von einigen Thüringer Waldziegen, beweidet werden.

Seit dem 19. März 2021 sind jetzt das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirkes Lichtenberg und die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz für die Umsetzung der in der Schutzgebietsverordnung festgesetzten Schutzziele und die damit verbundenen Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen zuständig. Wissend um die knappen Kapazitäten der Grünflächenämter und dem Wunsch vieler aktiver Naturschützer*innen auf dem Biesenhorster Sand in der Vergangenheit, werden wir in Abstimmung und mit Unterstützung von Bezirk und Senat auch künftig Arbeitseinsätze und Führungen anbieten, um einen praktischen Beitrag zum Schutz und der Entwicklung des Schutzgebietes beizutragen.


Was zu tun war

22 Erwachsene und 12 Kinder packten bei der Entfernung von Gehölz-Aufwuchs kräftig mit an - Foto: Jens Scharon

22 Erwachsene und 12 Kinder packten bei der Entfernung von Gehölz-Aufwuchs kräftig mit an - Foto: Jens Scharon

Inzwischen wurde auf der Fläche viel geleistet. Ein Großteil der Neophyten und der über Jahrzehnte angesammelte Unrat wurden entfernt, so dass keine so große Anzahl an Helfer*innen bei unseren Einsätzen mehr benötigt wird. Aus diesem Grund erfolgte die Einladung zum Oktober-Einsatz ausschließlich an Mitglieder der Bezirksgruppe Lichtenberg und der Infotafel im Gebiet. Das reichte aus, dass sich 22 Teilnehmer*innen und 12 Kinder zum Einsatz trafen. Diese Anzahl reichte aus, um die geplanten Arbeiten auszuführen. Dazu gehörten das Freischneiden zugewachsener Stromdrähte entlang der Koppelzäune, die Entfernung von Gehölzaufwuchs auf einem 2012 angelegten Trockenrasen, die Entfernung von Ziergehölzen, wie Schneebeere und Spierstrauch, und der Rückschnitt von Austrieben an Eschenblättrigen Ahörnern auf einer erst 2019/20 angelegten Koppel.


Mä(h)chtig Unterstützung

Schafe Biesenhorster Sand - Foto: Jens Scharon

Schafe Biesenhorster Sand - Foto: Jens Scharon

Hier hoffen wir, dass zukünftig die Weidetiere den Verbiss der austreibenden Eschenahörner übernehmen, um diesem expansivem Neophyt Einhalt zu gebieten. Auf Grund der umfangreichen Niederschläge 2021 im Vergleich zu den Vorjahren, war im Jahresverlauf und ist noch ausreichend Nahrung für die Weidetiere vorhanden. Im Gegensatz zu den Vorjahren, wo die letzten Tiere zwischen Juli und November abgeholt wurden, können sie in diesem Jahr, bei milder Witterung, deutlich länger, möglicherweise bis zum Beginn der nächsten Saison, ab April 2022, auf dem Biesenhorster Sand verbleiben.

Allen Teilnehmer*innen am Arbeitseinsatz sei an dieser Stelle noch einmal recht herzlich gedankt. Spätestens im März 2022 laden wir zum jährlichen Frühjahrseinsatz ein.


Text: Jens Scharon, Sprecher der NABU-Bezirksgruppe Lichtenberg


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