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Fließe und Donaudampfschifffahrtsgesellschaft

Ausflug ins Tegeler Fließ

Die Kindergruppe traf sich am 17.09.2022 am Beginn des Tegeler Fließes in Tegel an der Karolinenstraße. Genau genommen ist das aber gar nicht der Anfang, sondern das Ende; denn wie wir kurz besprachen, fließt Wasser immer, also wirklich immer abwärts.

Große Klette mit ihren Widerhaken - Foto: H. Brink

Große Klette mit ihren Widerhaken - Foto: H. Brink

Wir jedenfalls gingen in den Wald, wo ganz wunderschön das Totholz liegen (und stehen) bleiben darf.  Wir konnten gut beobachten, wie die abgestorbenen Bäume von Holz zersetzenden Pilzen besiedelt werden und neues Leben aus dem alten entstehen kann. Wie wir richtig feststellten, wird irgendwann alles wieder zu Erde. Pilze und Bakterien zersetzen organische Stoffe in die Einzelteile, sprich anorganischen Stoffe, aus denen diese aufgebaut sind. Die Frage kam auf: Sind Pilze eigentlich Tiere oder Pflanzen? Oder etwa Mineralien? Die Antwort lautet: Weder – noch. Sie bilden ein eigenes Reich, nämlich das der Pilze. Das ist sehr groß….


Das Reich der Pilze ist riesig - Foto: H. Brink

Das Reich der Pilze ist riesig - Foto: H. Brink

Noch viel interessanter war aber die Frucht der Großen Klette. (Es gibt dann noch die Kleine Klette, deren Früchte wesentlich kleiner sind, das sieht man sofort.) Es sind die Früchte der Pflanze und sie haben eine besondere Strategie entwickelt, mit der sie diese Früchte („Früchte“ bedeutet, dass darin oder daran der Samen zu finden ist): Sie hat Stacheln mit Widerhaken, die sich ganz fest an einem Fell oder anderen Stoffen verhakt und dann irgendwo abgestreift werden kann, wenn sich zum Beispiel ein Wildschwein an einem Baum schubbert oder auf dem Boden suhlt. Mit Hilfe von Lupen konnten wir diese Widerhaken gut erkennen. Und der Clou ist: Dieses System wurde von uns Menschen nachgemacht: Im Klettverschluss!


Überhaupt wurden viele schlaue Sachen von schlauen Menschen der Natur abgeguckt, da gibt es jede Menge Beispiele. Das nennt man „Bionik“. Auf den Namen der Pflanze kamen die Kinder durch den Spruch „Du hängst an mir wie eine Klette!“. Jetzt wissen wir, woher das kommt. Und weil wir gerade bei Sprüchen sind: Wir bewegten uns die ganze Zeit entlang des Tegeler Fließes und konnten es an einer Stelle gut sehen. Hier ist das Wasser aufgestaut und es handelt sich um eine Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage. Das führte zu einem Exkurs über die Eigenschaft der deutschen Sprache, Wörter, genauer: Nomen, hintereinander zu hängen und damit alle zu erschrecken, die zum Beispiel gerade Deutsch lernen. Hier im Beispiel haben wir einen Bindestrich in der Mitte, aber es gibt halt das berühmte Beispiel des

Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitäns

Die Bezeichnung gab es wirklich, ursprünglich mit zwei „f“ in der Mitte. Und man kann es einfach weiterführen, ohne die Grammatik oder die Logik zu verletzen. Im Guiness-Buch der Rekorde wurde dieses hier erwähnt (80 Buchstaben!!):

Donau­dampfschifffahrts­elektrizitäten­hauptbetriebswerk­bauunterbeamten­gesellschaft

Aber wir wollten uns ja die Umwelt angucken ^^


Bucheckern - Foto: H. Brink

Bucheckern - Foto: H. Brink

Auch dies hier sind Samen, nämlich von der Buche, genannt „Bucheckern“. Die kann man so essen, was wir auch probierten. Aber bitte vorsichtig, nicht zu viele davon essen! Sie sind schwach giftig. Man kann sie aber auch zu Mehl schroten oder geröstet verwenden. Aus dem Holz der Buche hat man vor der Erfindung des Papiers Schreibtafeln gefertigt, daher kommen die Wörter „Buch“ und „Buchstabe“. Übrigens kann man nicht nur die Früchte / Samen, sondern auch die Blätter vieler Bäume essen, bei Letzteren in der Regel die jungen.

An der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage konnten wir eine Zusammenkunft von Feuerwanzen beobachten, etwas sehen, was eine Kreuzspinne eingewickelt hatte, und etwas, das den Überresten einer Spinne sehr ähnlichsah. Die Paarung der Kreuzspinnen ist recht schwierig. Um sich mit einem Weibchen zu paaren, muss das Männchen nahe herankommen, sich also in ziemliche Gefahr begeben; denn es wird durchaus als Beute gesehen. Das Männchen zupft vorsichtig rhythmisch an den Fäden des Netzes, das das Weibchen gebaut hat. Dabei bewegt es sich ganz langsam im Netz vorwärts. Bei jeder plötzlichen Bewegung des Weibchens rast es schnell zurück zum Rand des Netzes. Vorher hat es ein Samenpaket nach vorne zu seinen Kieferntastern gelegt. Das Weibchen kriecht dem Männchen etwas entgegen, bis sich ihre Vorderbeine tastend berühren. Damit hat sie ihre Paarungsbereitschaft kundgetan. Kopfunter lässt sie sich hängen und das Männchen schiebt sich auf ihre Unterseite. Nur wenige Sekunden bleiben ihm, um seinen Samen zu übertragen, der in speziellen Samentaschen des Weibchens gespeichert wird. Dann ist sofort fluchtartiger Rückzug angesagt, denn bei dem viel größeren Weibchen zeigt sich jetzt sofort wieder der Beutetrieb.


Ringeltaube - Foto: Frank Derer

Ringeltaube - Foto: Frank Derer

Wir sahen noch einen seltsamen (und ziemlich kaputten) Kasten. Inzwischen habe ich mich daran erinnert, dass ich etwas ähnliches schon einmal gesehen hatte und damals bei der Bezirksgruppe vom NABU nachgefragt hatte, die den aufgehängt hatte. Es handelt sich um einen Hornissenkasten.

Wir mussten dann zurück, wobei wir noch kurz die Große Königskerze bewunderten und die Weiße Lichtnelke sowie die Nachtkerze.

Wir kamen zweimal in plötzliche und heftige Regengüsse. Aber wir waren ja gut ausgerüstet!

Was wir unterwegs besprachen, aber nur ein einziges Mal sahen, war einer unserer häufigsten Vögel in Berlin, die Ringeltaube.


Expedition durchs Fließ - Foto: H. Brink

Expedition durchs Fließ - Foto: H. Brink

Zu der lernten wir als interessanteste Information, dass Tauben ganz anders trinken als die meisten anderen Vögel. Am besten zu erklären ist es, wenn wir mit einem Strohhalm Wasser ansaugen. Dabei ziehen wir die Luft aus dem Halm heraus und die umgebende Luft versucht sofort, dort wieder hinzukommen. Dabei wird dann das Wasser in den Strohhalm geschoben. Das geht aber nicht, wenn wir gleichzeitig versuchen durch die Nase einzuatmen oder wenn der Strohhalm oben Löcher hat. (Bitte nur im Badezimmer ausprobieren!). Wenn wir durch den Mund trinken, verschließen wir automatisch von innen unsere Nase.

Und nun die Preisfrage: Wo haben eigentlich Vögel ihre Nasenlöcher?? Denn da sie Wirbeltiere sind wie wir, haben sie grundsätzlich den gleichen Aufbau. Wie wir lernten, sitzen die Nasenlöcher der Vögel ganz oben am Schnabelansatz, von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen. (Erinnert Ihr euch an den Wespenbussard in der Greifvogelstation? Der hat ganz enge Nasenlöcher. Warum war das nochmal?). Das heißt, dass Vögel nicht mit dem Schnabel Luft und damit Wasser ansaugen können. Vielmehr schöpfen sie das Wasser mit dem Schnabel und heben dann den Kopf, um es in die Kehle laufen zu lassen. Achtet mal drauf! Und jetzt kommt der Trick: Tauben heben nicht die Köpfe! Und Ihr erklärt euren Eltern jetzt, warum nicht =)


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Kindergruppe Reinickendorf - Foto: Patricia Hohm

Kindergruppe Spandau

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