Das Storchenjahr 2023
Die Storchensaison neigt sich dem Ende entgegen. Sie war geprägt durch viele Wetterextreme, traurige Abwürfe von Küken und vielen neuen Jungstörchen. Mehr →
Weißstorchfans können sich jetzt jederzeit von Familie Adebars Wohlergehen überzeugen und am Heranwachsen der Jungstörche teilhaben. Regelmäßig informieren wir hier über das Brut- und Aufzuchtsgeschehen.
15. Juli: Unsere Jungstörche sind groß geworden und wagen jetzt schon ihre ersten Rundflüge um den Horst.
06. Juni: Juhu! Die Kamera funktioniert wieder. Jetzt können wir den drei Jungvögeln, die inzwischen schon ziemlich groß geworden sind, endlich wieder live zusehen.
28. Mai: Es ist vermutlich ein Kabel der Kamera kaputt. Zur Reparatur muss leider erst die Hebebühne kommen. Um uns die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, gibt es hier ein kurzes Updatebild aus dem Nest: 3 der Küken sind noch da und auch schon ziemlich groß geworden!
22. Mai: Leider geht seit einigen Tagen die Kamera nicht mehr. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Problem zu lösen. Schaut solange doch gerne mal bei unseren Turmfalken vorbei!
14. Mai: Vier Küken sitzen jetzt im Nest. Im Vergleich zu seinen früher geschlüpften Geschwistern ist es noch recht klein.
08. Mai: Es geht Schlag auf Schlag. Das dritte Küken ist geschlüpft.
07. Mai: Das zweite Küken ist da!
06. Mai: Das erste Küken ist geschlüpft!
03. Mai: Seit einiger Zeit liegt nun auch ein fünftes Ei im Nest.
19. April: Auch mit nass-kaltem Wetter werden die Eier auf dem Horst gewissenhaft von den Storcheneltern bebrütet. Gut gebettet im Heu, bekommt man es nur dann zu Gesicht, wenn die Altstörche das Ei wenden. So haben wir entdeckt, dass es sich mittlerweile um fünf Eier handelt!
11. April: Heute konnten wir das dritte Ei entdecken!
10. April: Und schon liegen zwei Eier im Nest! Jetzt kann das große Brühten beginnen! Für gewöhnlich wechseln sich dabei Männchen und Weibchen ab. Die Eier bekommt man nur zu Gesicht, wenn sich einer der Vögel kurz erhebt. Dann hat man auch die Chance zu sehen, ob vielleicht bereits ein weiteres Ei gelegt wurde. Schlüpfen wird der erste Jungvogel dann voraussichtlich in 31 Tagen.
3. April: Juhu, die Storchendame ist da!! Aufgrund des warmen Wetters scheint die Saison dieses Jahr früh loszugehen. Die Paarung wurde bereits beobachtet und die Nestbauaktivitäten sind im vollen Gange. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir uns auf Eier im Nest freuen können. Stay tuned!
13. März: Ab heute sieht der Kameraausschnitt etwas anders aus, denn der Storchenhorst wurde saniert. Dafür wurde mit Hebebühne und Mistgabel angerückt und ein Teil des Nestes abgetragen. Warum das Ganze? So ein mehrere Jahre alter Horst hat ein enormes Gewicht und eine stattliche Höhe, die viel Angriffsfläche für den Wind bietet. Da Störche ihre Nester jedes Jahr weiter bauen, können diese bis zu zwei Meter hoch und über eine Tonne schwer werden! Dass selbst der stabilste Kamin irgendwann nicht mehr mithält, leuchtet ein.
Den Storch hat die Sanierung übrigens unbeeindruckt gelassen. Er saß auf dem Nachbardach und beobachtete die Arbeiten. Die Hebebühne ist er schließlich aus dem Vorjahr gewöhnt, als seine Jungen beringt wurden. Mehr Infos gibt es auf der Webseite der Storchenschmiede Linum.
06. März: Nanu, wer war denn das? Da haben wir kurz einen zweiten Storch im Nest sichten können. Wer genau das war, konnten wir in der kurzen Zeit leider nicht feststellen.
22. Februar: Die Mitarbeiter*innen der Storchenschmiede konnten ihren Augen kaum trauen, als auf einmal ein Storch auf dem Dach landete. Und das im Februar! Normalerweise kommen die Vögel erst Mitte März nach Linum. Jetzt sitzt der Storch in seinem mit grünem Gras gepolsterten Nest und wartet auf ein Weibchen, das aber noch auf sich warten lassen wird. Die Tatsache, dass der Storch schon jetzt bei uns ist, ist vermutlich auf die Klimaerwärmung zurückzuführen.
Der Großteil der Linumer Störche sind Ostzieher, die über den Bosporus ihre Winterquartiere in Afrika beziehen und brauchen für die Rückkehr nach Deutschland länger als unser Männchen, das über die Westroute aus Spanien kommt. Die Zeit, bis die passende Storchendame auftaucht, wird das Männchen nun damit zubringen, sich wieder ordentlich Kraftreserven anzufuttern und den Horst für die Aufzucht der Jungstörche vorzubereiten.
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