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Das Storchenjahr 2023

Eine turbulente Saison

Langsam neigt sich die Storchensaison dem Ende entgegen. Sie war geprägt durch viele Wetterextreme, traurige Abwürfe von Küken und vielen neuen Jungstörchen. Jetzt sind sie schon fast auf dem Weg in den Süden.

In diesem Jahr gab es viele Jungstörche in Linum - Foto: Helga Müller-Wensky

In diesem Jahr gab es viele Jungstörche in Linum - Foto: Helga Müller-Wensky

Seit dem vergangenen Wochenende üben sich die ersten Jungstörche in Linum in vorsichtigen Flugversuchen. Sie tapsen in ihrem Horst herum, suchen den richtigen Winkel, stellen ihre Flügel in den Wind und bekommen eine erste Ahnung vom Auftrieb und dem Gleiten durch die Lüfte. Durch Flügelschlagen trainieren sie ihre Flugmuskeln, schweben erst wenige Zentimeter über dem Nest um dann schließlich kurze Strecken in der Luft zurückzulegen und dem Nachbardach einen Besuch abzustatten. Noch sind es solch kurze Ausflüge rund um den Horst, doch schon in drei Wochen werden sich die Jungen endgültig Richtig Süden davon machen, dem inneren Kompass folgend.

Die Jungen sind inzwischen so selbstständig, dass die Altstörche nur noch wenige Male am Tag zum Füttern kommen. Nicht selten melden sich besorgte Storchenbeobachter bei uns in der Storchenschmiede, weil die Jungen allein gelassen wurden. In den meisten Fällen klärt sich das Problem nach einigen Stunden intensiver Beobachtung und ein Altstorch taucht kurz auf, um Futter zu bringen. Für sie ist die Aufzucht eine extrem kräftezehrende Aufgabe. Sie werden noch einige Zeit damit verbringen, sich Fettreserven anzufressen, ehe sie den Jungstörchen auf ihrer Reise folgen.


Aus Dreien wird Eins

Zehn Storchenpaare haben sich in diesem Jahr in Linum gefunden und uns mit insgesamt 16, und damit zwei Jungstörchen mehr als im vergangenen Jahr, erfreut. Auch ein mehrere Jahre leerstehender Horst wurde wieder besetzt.


Jungstorch schreit nach Futter - Foto: Helga Müller-Wensky

Jungstorch schreit nach Futter - Foto: Helga Müller-Wensky

In der Storchenschmiede Linum begann die Saison am 14. März mit dem Eintreffen unseres altbekannten Storchenmännchen. Drei Tage später gesellte sich ein Weibchen dazu und legte am 1. April Ei Nummer Eins. Es folgten drei weitere, die jedoch allesamt von den Eltern abgeworfen wurden. Ob die Trockenheit im Mai hierbei eine Rolle spielte, kann nur spekuliert werden. Ungewöhnlich war der große Abstand von fünf Tagen zwischen dem ersten und zweiten Ei. In der Regel legt ein Storchenweibchen alle zwei Tage. Insgesamt war es eine turbulente Saison für unsere Störche, die sich mit zum Teil extremen Wetterbedingungen abfinden mussten. Häufig war zu beobachten, wie Altstörche ihrem Nachwuchs neben dem üblichen Nahrungsbrei Wasser brachten und sie mit ausgestreckten Flügeln beschatteten. Auf die extreme Trockenheit folgten dann im Juni die lange ersehnten Regentage. Glücklicherweise waren die Jungstörche zu dem Zeitpunkt bereits aus ihrem empfindlichen Daunenkleid herausgewachsen und harrten der Witterung tapfer in ihren Nestern aus.


Beringung in luftiger Höhe

Jungstörche nach der Beringung - Foto: Helga Müller-Wensky

Jungstörche nach der Beringung - Foto: Helga Müller-Wensky

Am 24. Juni, im Alter von etwa sieben Wochen, wurden die Linumer Jungstörche bei einem Großeinsatz mit der Hebebühne von zwei Freiwilligen beringt. Dieser Zeitpunkt war wohl gewählt. Die Jungstörche waren noch jung genug, um in eine Akinese, eine Starre zu fallen, in der man sie ohne Aufregung aus dem Horst nehmen und ihnen die Ringe anlegen kann und alt genug, um von den Eltern für längere Zeit allein gelassen zu werden.

Nur etwa 10 % aller Jungstörche überleben ihre ersten Lebensjahre. Sie verbringen die ersten Sommer in Junggesellentrupps im Süden, ehe sie geschlechtsreif werden und zum Brüten in den Norden zurückkehren. Wir sind gespannt, ob wir einen unserer Jungstörche bei der Reise verfolgen werden können und hoffen, möglichst viele von ihnen in einigen Jahren wieder in Linum begrüßen zu dürfen.

Text: Kristin Garner, 20.07.2023


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