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Voll verwanzt, aber sonnig

Ein Nachmittag im Ökowerk

Wir trafen uns heute vor dem Eingang des Ökowerks Teufelssee. Wir befanden uns im Gebiet des Berliner Urstromtals, das am Ende der letzten Eiszeit entstanden ist. Hier floss das Schmelzwasser ab. Übrig blieben viele Seen, aus denen oftmals Moore entstanden.

Am Teich gibt es viel zu entdecken - Foto: Christine Kuhnert

Am Teich gibt es viel zu entdecken - Foto: Christine Kuhnert

Ganz kurz besprachen wir, dass aus den Mooren Torf entnommen wurde und immer noch entnommen wird, womit aber diese Lebensräume zerstört werden. Deshalb kauft nur torffreie Blumenerde! Es dauert rund 100 Jahre bis 10 cm Torf entstanden sind und Moore sind Lebensraum für sehr viele besondere Pflanzen- und Tierarten.


Das Ökowerk - Foto: Christine Kuhnert

Das Ökowerk - Foto: Christine Kuhnert

Das Ökowerk ist ein ehemaliges Wasserwerk, das erst 1968 außer Betrieb genommen wurde. In der Ausstellung "Wasserleben" kann man das alles nacherleben. Auch die ganze Technik kann besichtigt werden. Zum Glück hatte ich für uns keinen Termin vereinbart, denn das Wetter war viel zu schön und Ausstellungen laufen nicht davon. Diese Tiere aber schon: Erdkröten, Zauneidechsen und Feuerwanzen!

Am kleinen Teich entdeckten die Kinder einen Frosch. Er war grün, also ein Wasserfrosch, vermutlich ein Teichfrosch. Und zum Teichfrosch hört euch mal Georg Philipp Telemanns A-Dur-Violinkonzert "Die Relinge" an. Das ist eine alte Bezeichnung für die Teichfrösche und bezieht sich auf das laute Quaken während der Paarungszeit.

Auf den Beeten rund um den Teich fanden wir jede Menge Erdkröten! Sobald die Nächte um die 5° erreichen, wandern die ersten Kröten und Molche los, um das Gewässer wiederzufinden, in dem sie selber geboren wurden. Wir sprachen darüber, dass die Kröten und Frösche den Winter in einer "Winterstarre" verbringen, während andere Tiere den Winter im Winterschlaf oder in einer Winterruhe verbringen. Oder sie nehmen sogar den weiten und gefährlichen Weg in südliche Regionen auf sich, um dem Winter zu entkommen. Viele würden ihn nicht überleben, da sie einerseits erfrieren und andererseits keine Nahrung finden würden.


Erdkrötenpaar - Foto: Christine Kuhnert

Erdkrötenpaar - Foto: Christine Kuhnert

Wir sprachen darüber, dass wir jetzt Reptilien (Eidechsen) und Amphibien (Frösche und Kröten) gesehen haben, die gemeinsam haben, dass sie zu den Wirbeltieren gehören und alle wechselwarm sind. Das bedeutet, dass ihr Körper innen die Temperatur hat, die außen herrscht, während wir Säugetiere gleichwarm sind. Apropos Vögel: Wir hatten auch das Glück, die ersten Rückkehrer aus dem Süden zu hören: den Zilpzalp und den Hausrotschwanz.

Wir besprachen noch einmal kurz das Verhalten der Erdkröten, denn wir hatten eine kleine Kröte auf dem Rücken einer großen sitzen sehen und sich tragen lassen. Das ist so: Die Weibchen sind die größeren und tragen in ihrem Körper bereits die Eier, aus denen der Nachwuchs schlüpfen soll. Noch ist aber keiner darin gewachsen. Die Krötenmännchen sind kleiner. Die Natur hat ihnen gesagt: Wenn du im Frühling aufwachst, musst du dir sofort ein Weibchen suchen und dessen Eier mit deinem Samen befruchten! Und damit ihnen dabei nicht ein anderes Männchen zuvorkommt, springen sie auf den Rücken des ersten Weibchens, das ihnen über den Weg läuft und klammern sich fest, bis beide ans Wasser kommen. Dort entlässt das Weibchen dann seine Eier und das Männchen verteilt seinen Samen darüber. So werden die Eier befruchtet und die neue Generation dieser Amphibien kann heranwachsen.


Köcherfliegenlarve - Foto: Christine Kuhnert

Köcherfliegenlarve - Foto: Christine Kuhnert

Ganz anders ist das Überwintern und Fortpflanzen bei den anderen Tieren, an deren Haus wir dann vorbeikamen, den Hornissen. Die sind aber noch nicht aktiv, auch wenn wir schon einige Bienen fliegen sahen und die Hummeln bereits seit einigen Wochen unterwegs sind.

Für all diese sind die früh blühenden Pflanzen überlebenswichtig. Dazu gehören die Weiden, deren Kätzchen von den Ästen hingen und einige Blumen, wie zum Beispiel den Huflattich (Tussilago farfara), der zu den ältesten Hustenmitteln gehört. Sein Stängel ist einzigartig und so lässt sich der Huflattich ganz leicht vom Löwenzahn oder anderen gelben Blumen unterscheiden. Und ganz ungewöhnlich ist es, dass im Frühjahr zuerst seine Blütenstände erscheinen und erst nach dem Verblühen die Blätter.

Anschließend gingen wir an den zweiten Teich und endeckten Köcherfliegenlarven. Die Larven, also der Nachwuchs der Köcherfliege, bauen sich aus kleinen Teilchen wie Ästchen, Blattteilen und anderem, ein Haus, in dem sie geschützt sind. Sie brauchen gutes, sauberes Wasser. Wenn sie wachsen, bauen sie einfach an.


Wir drehten noch eine Runde vorbei an dem Platz, an dem wir das letzte Mal die Trichter von Ameisenlöwen gesehen hatten.

Die gibt es in Berlin auch zum Beispiel am Biesenhorster Sand, wo wir im Mai einen besonderen Ausflug hin machen - aber Genaueres wird noch nicht verraten.

Das war ein wirklich toller Tag mal wieder!

Text: Christine Kuhnert


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Christine Kuhnert
Christine Kuhnert
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Kinder am Teich - Foto: Marcus Gloger

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