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Der Besenginster

(Cytisus scoparius)

Zugegeben, sein Name klingt nicht wirklich charmant, sondern nach einem struppigen Gewächs. Tatsächlich ist der Besenginster ein ungewöhnlicher Strauch, von dem viele Insekten profitieren.

Besenginster - Illustration: Ruth Lankeit

Besenginster - Illustration: Ruth Lankeit

Seine wenig verzweigten, dünnen Triebe wirken auf den ersten Blick kahl, erst bei genauem Hinsehen erkennt man die kleinen, gefiederten Blätter. Sein Name verrät, dass diese Zweige früher zum Binden von Besen verwendet wurden. Zugleich führt er aber in die Irre: Botanisch gesehen ist der Besenginster nämlich gar kein Ginster (Gattung Genista) sondern ein Geißklee. 


Schön, aber giftig

Allerdings sehen sich die Vertreter beider Gattungen sehr ähnlich. Sie gehören allesamt zu den Hülsenfrüchtlern (Leguminosen), sind also mit Bohnen und Erbsen verwandt. Anders als Erbsen sind die kleinen, schwarzen Samen des Besenginsters allerdings giftig (wie auch rohe Bohnen!), ebenso die anderen Pflanzenteile mit Ausnahme der Blüten, die gelegentlich in Teemischungen Verwendung finden. Kleine Kinder sollten also vor dem Strauch gewarnt werden; zum Glück verlocken weder die unauffälligen, hartschaligen Samen noch die kahlen Zweige sonderlich zum Naschen. Dank seiner Inhaltsstoffe ist der Besenginster eine alte Heilpflanze. Der Wirkstoff Spartein wird noch heute in der Medizin gegen Kreislaufbeschwerden eingesetzt.


Genügsam, aber sonnenverliebt

Von seiner Giftigkeit abgesehen ist der Besenginster ein rundum empfehlenswerter Gartenstrauch. Im Juni verschwinden seine Zweige fast unter der Fülle seiner eigentümlich duftenden, gelben Blüten, die bei Zierformen auch rötlich sein können. Wie fast alle Leguminosen lebt der Besenginster in Symbiose mit Knöllchenbakterien, die Luftstickstoff fixieren und für die Pflanze als Dünger verfügbar machen können. Deshalb wächst der Strauch auch auf armen Böden, die gern trocken sein dürfen, denn seine Pfahlwurzeln finden tief im Erdreich Wasser.


Besenginster - Foto: Helge May

Besenginster - Foto: Helge May

Nur eine Bedingung stellt der Besenginster: Sonne, Sonne, Sonne! Er mag es nämlich warm und gehört damit zu den klimawandel- und stadtklimafesten Sträuchern. Starken Frost hingegen verträgt er nicht so gut und kann in harten Wintern schon einmal zurückfrieren. Meist treibt er aber wieder aus. Weil er mit ein bis zwei Metern Höhe eher klein bleibt, eignet er sich gut für Vorgärten. Auch im Kübel gedeiht er, benötigt wegen seiner Pfahlwurzeln aber ein möglichst tiefes Pflanzgefäß. 

Der Besenginster ist ein typischer Pionier, der in der Natur auf Brachen, Waldschlägen oder extensiv genutzten Weiden gedeiht. Er wächst schnell, blüht schon im dritten Jahr, wird aber nicht sehr alt. Mit einem raffinierten Mechanismus sorgt er deshalb rechtzeitig für Nachwuchs: Seine schwarzen Samenschoten heizen sich stark auf und trocken dadurch, sodass sie aufplatzen und ihren Inhalt weit davonschleudern. Obendrein tragen die Samen ein nahrhaftes Anhängsel, ein so genanntes Elaiosom, das gern von Ameisen gefressen wird. Sie tragen die Samen davon und sorgen so für noch effektivere Ausbreitung. 


Festmahl für Insekten

Auch die Blüten des Besenginsters locken viele Insekten an. Leicht macht er es ihnen allerdings nicht: Nur schwere Hummeln können den unteren Teil der Blüte, das Schiffchen, hinunterdrücken und sich ins pollenreiche Innere vorarbeiten. Ist die Blüte aber einmal geöffnet, haben auch kleinere Wildbienen und Käfer Zutritt. Die winzigen Blättchen des Besenginsters machen zwar nicht viel her, ernähren aber eine überraschende Vielfalt von Schmetterlingsraupen. Nicht weniger als 57 Arten mögen sie, darunter Spezialisten wie der Ginster-Grünspanner. 

Unser Fazit: Spektakulär blühender, fast exotisch wirkender Kleinstrauch. Robuster Sonnenanbeter, obendrein Hummelmagnet und Raupenfavorit. Unbedingt pflanzen! 


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