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Auf Insekten-Entdeckungstour

BG Spandau beim „Insektensommer“ 2021

Die NABU-Bezirksgruppe Spandau zählte und bestimmte anlässlich des diesjährigen Insektensommers verschiedene Sechsbeiner. Auf der Wiese am Schönauer Weg war so einiges zu beobachten – ein Erlebnisbericht.

Insektensuche - Foto: Ertan Öztürk

Insektensuche - Foto: Ertan Öztürk

Im Rahmen des Insektensommers 2021 trafen wir uns am Dienstag, den 10. August, mittags auf der Wiese am Schönauer Weg, um eine Stunde lang Insekten zu zählen. Die ehemalige Gartenfläche wurde 2019 von uns durch Aussaat einheimischer Wildpflanzen aufgewertet. Nun wollten wir nachschauen, ob sich das auch am Artenspektrum bemerkbar macht. In Gärten, die naturnah umgestaltet werden, kann eine Zunahme der Artenvielfalt festgestellt werden. Mit Lupen bewaffnet, machten wir uns ans Werk.


Keine Sechsbeiner, trotzdem faszinierend

Heideschnecke - Foto: Ertan Öztürk

Heideschnecke - Foto: Ertan Öztürk

Bei der Suche fielen uns zuerst die eher langsamen Tiere auf, eine Weinbergschnecke und eine Heideschnecke. Es waren zwar keine Insekten, aber sie waren auch sehr schön anzusehen. Gehäuseschnecken sind nützliche Gartenhelfer, da sie abgestorbene Pflanzenteile fressen.


Grashüpfer, Gespinstmotten und Wanzen

Bewegten wir uns durch die Wiese sprangen jede Menge Grashüpfer in alle Richtungen fort. Einige konnten wir als Braune Grashüpfer identifizieren. Dabei handelt es sich um eine Kurzfühlerschrecke. Die Arten der Langfühlerschrecken sind im Gegensatz dazu meistens grün und manchmal auch sehr groß, so wie das Große grüne Heupferd, das bis zu 4 cm groß messen kann.

Eine Gespinstmotte ist uns auch über den Weg geflogen. Da es mehrere Arten gibt, die alle getüpfelt daherkommen, ist es schwierig diese zu bestimmen. Es könnte die Apfel-Gespinstmotte gewesen sein, denn auf der Wiese wachsen einige Apfelbäume. Im Frühsommer sieht man oft kahl gefressene Pfaffenhütchen als gespenstische Gerippe dastehen. Dort hat dann die Pfaffenhütchen-Gespinstmotte genagt.

Ein paar Wanzen konnten wir auch identifizieren. Stinkwanzen und Feuerwanzen kennt wahrscheinlich fast jeder, da sie sehr häufig vorkommen. In einem Gehölzhaufen versteckten sich allerdings unzählige Blumenwanzen. Die Familie der Blumenwanzen lebt räuberisch und ernährt sich von kleinen Insekten, wie zum Beispiel Blattläusen.



Flinke Blütenbesucher

Die meisten Bienen waren so flink beim Pollen sammeln, dass wir sie kaum genauer anschauen konnten. Doch eine war dabei, die hatte auffällig große Pollenhosen an und genau, das war die Hosenbiene. Die Blutbiene konnten wir an ihrem roten Körper erkennen. Die Blutbienen bilden eine ganze Familie und gehören zu den Kuckucksbienen, die wie der Kuckuck ihre Eier in andere Nester legt. Ein besonderer Hingucker ist die Goldwespe und wir waren ganz aufgeregt eine zu entdecken. Auch diese Familie lebt parasitisch und schmarotzt in fremden Nestern. In der Natur ist es so eingerichtet, dass jedes Lebewesen ein Rädchen im großen Getriebe Ökosystem ist. Die Brutparasiten regulieren die Anzahl der Wirtsindividuen, so bleibt alles im Gleichgewicht.



Weitere Blütenbesucher waren die Grabwespe und der Rotgelbe Weichkäfer. Die Grabwespen sind nahe mit den Bienen verwandt und ernähren sich von Blütennektar und Pollen. Ihre Larven bekommen dagegen Insekten als Futter. Der Weichkäfer sucht hier auf der Blüte nicht nach Nektar, sondern macht Jagd auf kleine Insekten. Dann fiel uns noch eine ungewöhnlich gestreifte Schwebfliege auf. Wir konnten sie als Sumpfschwebfliege identifizieren. Was auch Sinn macht, da sich hinter der Wiese ein Moor befindet. Manchmal scheinen die Schwebfliegen in der Luft zu stehen und sich eine schöne Blüte auszusuchen.

Das Leben in der Wiese war so spannend, dass wir uns gar nicht davon losreißen konnten. Letztendlich braucht man nur ein wenig innehalten und schon gibt es jede Menge Leben zu beobachten.

Text: Britta Laube


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