Am blauen Kennring ist zu erkennen, dass es sich um dasselbe Weibchen handelt. Ein Männchen war immer wieder im Kasten zu sehen. Es erfolgten auch Beuteübergaben, er ignorierte jedoch das vorhandene Ei.
Stefan Kupko, der Turmfalkenexperte des NABU, vermutet anhand des Verhaltens der Vögel ein „neues“ Männchen mit dem sich das Weibchen verpaart hat. Dies könnte der Grund dafür sein, warum der Legeabstand so groß ist.
Das erste Ei wird wohl nicht schlüpfen, da es nicht bebrütet wurde.
Das Paar harmoniert offensichtlich viel besser miteinander und die Bindung der Vögel an das Gelege ist deutlich größer, sodass wir nun auf eine erfolgreiche Brut hoffen können.