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Tapsiger Turmfalke

„Bettelphase“ oder Gefahr?

In den letzten Wochen wurden vermehrt am Boden sitzende Turmfalken gemeldet. Ob es sich nur um einen Jungvogel in der „Bettelphase“ oder in Gefahr handelt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Daher immer zuerst die NABU-Wildvogelstation anrufen.

Turmfalke am Boden - Foto: Bezirksamt Lichtenberg

Turmfalke am Boden - Foto: Bezirksamt Lichtenberg

19. Juli 2021 – Wie jedes Jahr ab Mitte/Ende Juni begegnen besorgte Bürger*innen flugunfähigen Turmfalken an unterschiedlichen Orten in der Stadt: In Innenhöfen, auf Gehwegen oder Vordächer, sowie an Baustellengerüsten oder Bahnhöfen. Bevorzugte Brutplätze der Turmfalken sind hohe Gebäude wie Kirchtürme oder Hochhäuser, daher ist diese Umgebung ein wahrer Hotspot für Turmfalkensichtungen.


Im Alter von 30-35 Tagen sind die Jungen flügge und machen erste Flugübungen. Währenddessen werden sie noch ca. vier Wochen von den Alttieren mit Nahrung versorgt, bis die jungen Turmfalken selbstständig jagen können und das bestehende Revier ihrer Eltern verlassen. Diese Phase der Entwicklung nennt man „Bettelflugphase". In dieser Phase fliegen die die Jungen den Eltern entgegen, um nach Beute betteln. Während genau dieser Entwicklungsphase stehen die jungen und noch unerfahrenen Turmfalken im Stadtgebiet allerdings zahlreichen Gefahren gegenüber: PKW-Kollisionen und Gebäudeanflüge sind zwei der häufigsten Fundursachen von in die Wildvogelstation eingehenden Turmfalken, welche häufig mit gravierenden Verletzungsmustern einhergehen.


Haben Sie einen beringten Turmfalken gesichtet? Dann schicken Sie Ihre Beobachtungen bitte an: BerlinerTurmfalken@web.de Damit unterstützen Sie die wichtige Forschungsarbeit unseres Greifvogelexperte Stefan Kupko, der die Turmfalken im Berliner Raum beringt und erfasst.

Junger Turmfalken am Boden

Turmfalke in Pflege- Foto: Rebekka Sens

Turmfalke in Pflege- Foto: Rebekka Sens

Auch unser aktueller Pflegling des Monats wurde am 13. Juli 2021 am S-Bahnhof Lichtenrade von aufmerksamen Bürger*innen am Boden sitzend und offenbar flugunfähig am Boden des Bahnhofgeländes entdeckt. Besorgt benachrichtigten die Finder*innen die umliegende Feuerwehr, welche sich unmittelbar zum Fundort begab. Die Feuerwahr wollte den jungen Turmfalken umgehend sichern, da der Fundort sehr hochfrequentiert war und transportierten ihn zum medizinischen Check-Up in die Kleintierklinik der Freien Universität. Die Diagnose lautete: Jungvogel ohne Befund! Die Mitarbeiter*innen der NABU-Wildvogelstationn wurden daraufhin von den Veterinär*innen der Kleintierklinik informiert und holten den Vogel ab, um ihn in der Station weiter zu betreuen. Der junge Turmfalke soll zeitnah in den Familienverband zurück geführt werden, um dem Jungvogel die besten Startmöglichkeiten für ein erfolgreiches Leben in freier Wildbahn zu gewährleisten.


Turmfalke – Verletzt oder „Bettelphase“?

Der Umgang mit der Situation hängt stark vom Alter, dem jeweiligen Allgemeinzustand des Tieres und der Fundortsituation ab. Die allgemeine Flugunfähigkeit oder das zu Beginn recht „tapsige“ Verhalten ist nicht mit der allgemein bekannten „Ästlingsphase“ vieler Singvogelarten gleich zu setzen. Andererseits rechtfertigt das allein keine Entnahme der Findlinge, es muss immer im Einzelfall entschieden werden. Bitte setzen Sie sich in solch einem Fall stets mit den Mitarbeiter*innen der NABU-Wildvogelstation telefonisch in Verbindung, um das weitere Vorgehen detailliert zu besprechen.

Text: Rebekka Sens


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