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Farbenfroher Pflegling

Pirol nach Anflugtrauma in der Wildvogelstation

Ein Pirol-Männchen kam nach einem Anflugtrauma in die Wildvogelstation. Der farbenfrohe „Pfingstvogel“ erholt sich gut und kann bald wieder freigelassen werden. Pirole nisten in den Baumkronen naturnaher Laubwälder und sind daher im Bestand gefährdet.

Pirol in der Wildvogelstation - Foto: Marco Walther

Pirol in der Wildvogelstation - Foto: Marco Walther

2. Juni 2021 - Am 16. Mai 2021 guckte ein Fußgänger in Zossen (Brandenburg) nicht schlecht: Ein knallgelber Vogel saß auf dem Gehweg einer Straße und flog nicht weg. Der Fußgänger rettete den Vogel und brachte ihn in die nächstgelegene Klinik – die Tierklinik der FU Berlin. Die Diagnose: eine Korakoidfraktur und Einblutungen in der Bindehaut. Immer wieder werden Vögel mit dieser Diagnose in die Tierklinik in Düppel gebracht und später in der NABU-Wildvogelstation gepflegt. Die Pflegling des Monats-Fans wissen bereits, was diese Diagnose vermuten lässt: ein Scheibenanflug oder Anflugtrauma.

Glücklicherweise hat es das Pirol-Männchen nicht schlimm erwischt und der Vogel macht einen vitalen Eindruck. Da er wieder regelmäßig frisst, sind die Mitarbeiter*innen der Wildvogelstation zuversichtlich, dass der Vogel nach wenigen Wochen wieder in der Nähe seines Fundortes freigelassen werden kann.


Der Pirol – Ein toller, aber gefährdeter Vogel

Pirol-Männchen bewacht sein Nest

Pirol-Männchen bewacht sein Nest - Foto: NABU/Hans Pollin

Nicht nur ist der Pirol (Oriolus oriolus) einer der farbenfrohesten Pfleglinge der letzten Jahre, sondern auch ein selten gesehener Vogel in der Wildvogelstation und in Berlin. In Deutschland steht er auf der Vorwarnliste der Roten Liste und auch in Berlin nimmt sein Bestand seit 2003 immer weiter ab, sodass er mittlerweile auf der Roten Liste als „gefährdet“ steht.

Der Pirol baut seine Nester gerne in Baumkronen naturnaher Laub- und Auwälder. Die großflächige Zerstörung früherer Flussauen und alter Laubwälder haben den farbenprächtigen Pirol hierzulande zu einer recht seltenen Erscheinung werden lassen.


Hier ein paar spannende Fakten über den sogenannten „Pfingst- oder Sommervogel“:

  • Seine napfförmigen Nester sind wahre Kunstwerke! Auf Materialien wie Moos, Stöcken oder Federn baut das Pirol-Pärchen gemeinsam an einem Nest in schwindelerregender Höhe in den Baumkronen.
  • Der Ruf des Pirols ist eher krächzend und laut, der Gesang hingegen ist weich und flötend. Sein berühmtester Ruf ist das „didlioh“.
  • Es gibt 28 Vogelarten der Familie Oriolidae, die aber meist in den Tropen vorkommen. Nur dieser eine Pirol (Oriolus oriolus) kommt auch hier in Europa vor.
  • Auf Französisch heißt der Pirol loriot. Auch der berühmte Humorist Loriot trug den französischen Namen des Vogels als Künstlername. Und das nicht ohne Grund! Weil der Ruf der Pirols oft auch als „büloo-büloo“ beschrieben wird, wurde der Priol das Wappentier der Adelsfamilie von Bülow. Und dieser Adelsfamilie gehörte der Humorist Loriot, (mit bürgerlichem Namen Vicco von Bülow), ebenfalls an.

Unsere Wildvogelstation pflegt jährlich hunderte Wildvögel und entlässt sie wieder in die Freiheit, so wie dieser Pirol. Um die intensive Pflege von Wildvögeln auch weiterhin zu gewährleisten, ist die Wildvogelstation auf Spenden angewiesen. Auch Wildvogel-Patenschaften können übernommen werden und eignen sich gut als nachhaltiges Geschenk.


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