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Möwe im Großstadtdschungel

Junge Silbermöwe am Alexanderplatz gestrandet

Eine junge Silbermöwe wurde am Alexanderplatz von Passanten gesichtet. Die jungen Möwen sind noch nicht vollständig flugfähig und können so im Stadtgewimmel in Bedrängnis geraten. Bei solchen Fällen ist daher Handlungsbedarf!

Junge Silbermöwe in der Wildvogelstation - Foto: Marc Engler

Junge Silbermöwe in der Wildvogelstation - Foto: Marc Engler

24. August 2021 - Ende Juli wurde eine junge Silbermöwe von Passanten mitten auf dem Alexanderplatz gesichtet. Sie hatte ein bräunlich-geschecktes Gefieder und wurde daher nicht direkt als Silbermöwe beschrieben. Die junge Möwe konnte nicht eigenständig wegfliegen, da sie von den vielen Passanten auf dem großen Platz bedrängt wurde. Die Berliner Polizei konnte den hilfsbedürftigen Jungvogel aus der Situation befreien und brachte das Tier anschließend in die Kleintierklinik der FU Berlin. Dort wurde sie auf mögliche Verletzungen untersucht, doch der Vogel konnte als ohne Befund diagnostiziert werden. Die junge Möwe war also vollständig gesund, aber noch nicht vollständig flugfähig.


Erste Flugversuche sind gefährlich

Zwei Steppenmöwen in Berlin - Foto: Klemens Steiof

Zwei Steppenmöwen in Berlin - Foto: Klemens Steiof

Solche Anrufe über junge Möwen, die noch nicht fliegen können, sind in Berlin mittlerweile kein Einzelfall mehr. In den letzten Jahren nahm die Zahl der Anrufe in der NABU Wildvogelstation zu Möwen zwischen Juni und August deutlich zu. Die Jungvögel begeben sich nach dem Flügge werden von ihrem Eltern das erste Mal vom Dach in die Luft – doch nicht alle meistern den ersten Flug. Viele Vögel stürzen stattdessen in die Tiefe und landen nicht selten hart auf dem Boden. Dort können sie sich nicht mehr von alleine in die Lüfte schwingen. Hier am Boden lauern außerdem die Gefahren der Großstadt: Viel Verkehr oder Passanten mit Hunden können den häufig noch nicht ganz flugfähigen Jungmöwen zusetzen oder gar zum Verhängnis werden.

Die Problematik: Viele Bürger*innen erkennen die Situation gestrandeter Jungmöwen nicht als solche, weil ausgewachsene Möwen häufig auf dem Boden nach Essensresten von Menschen suchen. Bei Jungmöwen ist jedoch Handlungsbedarf. Glücklicherweise lassen sich die Jungvögel gut von den Alttieren unterscheiden, denn die jungen Möwen haben ein bräunliches, geschecktes Gefieder. Erst mit rund vier Jahren wird eine junge Möwe geschlechtsreif und wechselt in das bekannte grau-weiße Gefieder. In der natürlichen Umgebung können Steppen- oder Silbermöwen bis über 30 Jahre alt werden.


Bestandzahlen von Großmöwen nehmen seit Jahren zu

Steppenmöwe fliegt über den Alexanderplatz - Foto: Klemens Steiof

Steppenmöwe fliegt über den Alexanderplatz - Foto: Klemens Steiof

In Berlin gibt es schätzungsweise über 100 Paare von Silber- und auch Steppenmöwen, die in einzelnen Kolonien auf Dächern Berlins brüten, bevorzugt auf hohen Kies- oder Flachdächern. Die Vorteile hier sind die relative Ungestörtheit von Füchsen, Hunden und Menschen, sowie die gute Übersicht über die Umgebung. Oft brüten die Vögel auch in Kolonien und passen gemeinsam auf, dass zum Beispiel Beutegreifer nicht zu nah an die Kolonie herankommt. Besonders im Berliner Regierungsviertel im Bezirk Mitte sind die Möwen präsent, denn hier gibt es einige große Möwenkolonien. Die größte Möwenkolonie ist jedoch am Alexanderplatz, als da, wo unsere junge Silbermöwe gestrandet ist.


Unser Pflegling des Monats hat nur kurze Zeit in Wildvogelstation verbracht, um etwas Gewicht zuzulegen. Zuletzt wurde der Jungvogel erfolgreich in eine bestehende Kolonie unweit vom Fundort integriert. Die Jungmöwe blieb in der Station nicht lang allein. Eine zweite Jungmöwe wurde nur ein paar Tage später auf dem Alexanderplatz aufgelesen, die ebenfalls von Mitarbeiter*innen der Wildvogelstation zurück zu ihren Artgenossen geführt wird.

Die junge Silbermöwe konnte erfolgreich in die Kolonie zurückgeführt werden. Doch anlässlich der vielen Anrufe wird diese Silbermöwe wohl nicht die letzte Möwe bleiben, die in der Wildvogelstation gepflegt wird.

Text: Marc Engler


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