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Vorlesen

Der Kleine Fuchs

Selten werdender Überwinterungskünstler

Der Kleine Fuchs gehört zur selben Gattung wie das Tagpfauenauge und überwintert genau wie sein Verwandter als Falter in Baumhöhlen oder auch mal Häusern. Durch den Klimawandel geht sein Bestand aber immer weiter zurück.


  • Ein orange-roter Schmetterling mit schwarzen Zeichnungen auf den Flügeln sitzt auf einer Blüte.

    Der Kleine Fuchs ist ein echter Hingucker. - Foto: Jürgen Gehnen/Naturgucker.de

  • Ein Schmetterling mit zusammengefalteten Flügeln. Die Flügelunterseite ist braun.

    Die Flügelunterseite ist unscheinbar braun gemustert - Foto: Ulrich Köller/Naturgucker.de

  • Drei behaarte, schwarz-grüne Raupen sitzen auf einem Brennnesselblatt.

    Die Raupen ernähren sich von Brennnesseln. - Foto: Armin Teichmann/Naturgucker.de

  • Die gelb-braune Puppe eines Kleinen Feuerfalters hängt an einem grünen Blatt.

    Puppe des Kleinen Fuchses - Foto: Gerhard Kleinschrod/Naturgucker.de

An milden Wintertagen kommt es vor, dass man im Gartenschuppen oder in einer Garage auf einen Schmetterling stößt. Bei diesen zur Unzeit erwachten Faltern handelt es sich fast immer um ein Tagpfauenauge – oder um den nahe verwandten Kleinen Fuchs (Aglais urticae). Beide Arten der Gattung Aglais überwintern nämlich als erwachsene Tiere in geschützten Hohlräumen – eher eine Seltenheit in der mitteleuropäischen Falterfauna. 

Wie das Tagpfauenauge zeichnet sich der Kleine Fuchs durch kräftige Farben aus. Doch während ersteres noch immer weit verbreitet ist, erlebte der einst noch häufigere Kleine Fuchs vielerorts einen katastrophalen Rückgang. Damit steht er prototypisch für die Dynamik des Insektensterbens: Ein Großteil des Schwunds an Insektenbiomasse entfällt nicht auf die Spezialisten, die schon immer selten waren, sondern auf die einst massenhaft vorkommenden Arten, um die sich bis vor kurzem niemand Sorgen machte. 

Rätselhaft ist, warum es ausgerechnet den Kleinen Fuchs getroffen hat. Wie das Tagpfauenauge ernähren sich seine Raupen von Brennnesseln, an denen in unserer stickstoffbelasteten Natur nun wirklich kein Mangel herrscht. Ist der Kleine Fuchs womöglich ein Opfer des Klimawandels?  

Forschung aus England, wo der Rückgang der Art besonders stark ausfällt, deutet in diese Richtung. Es scheint, als würden die Raupen des Kleinen Fuchses saftiges, im Wachstum befindliches Grün bevorzugen, weshalb sie sich bei trockenem Frühlingswetter schlechter entwickeln. Andere Forscher halten Parasiten für die Verantwortlichen, die ihrerseits möglicherweise von wärmeren Temperaturen profitieren. Unter Verdacht steht vor allem die Raupenfliege Sturmia bella, die erst kurz vor der Jahrtausendwende in Großbritannien auftauchte, in Mitteleuropa allerdings heimisch ist. Die Fliege legt Eier an den Raupen ab, und die daraus schlüpfenden Maden fressen ihren Wirt von innen her auf. Die Raupe verpuppt sich zwar noch, stirbt dann aber ab.  

Immerhin lassen die letzten veröffentlichten Berichte des Tagfalter-Monitorings für die Jahre 2021 und 2022 auf eine leichte Erholung der Bestände des Kleinen Fuchses im Deutschland schließen. Wer dem Falter helfen will, sollte Brennnesseln in seinem Garten dulden und für die erwachsenen Schmetterlinge ein reichhaltiges Blütenbüfett bereithalten. Jetzt im Winter aufgestöberte Kleine Füchse sollte man in einen frostfreien Raum setzen, der Zugang zum Freien bietet, oder sie eben dort belassen. Keinesfalls darf man die Tiere bei Frost nach draußen scheuchen oder sie in ein geheiztes Zimmer bringen. 

Text: Alexandra Rigos, 10.01.2025


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