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Das Waldbrettspiel

Territorialer Waldbewohner

Waldbrettspiele sind eine Schmetterlingsart, die lieber im Wald als auf Blumenwiesen unterwegs ist. Die gepunkteten Flügel erinnern an Spielsteine, woher er seinen Namen hat. Der Falter kommt noch recht häufig vor, obwohl seinen Raupen häufige Mahd zu schaffen macht.


  • Ein Waldbrettspiel mit ausgebreiteten Flügeln auf einem grünen Blatt.

    Das Waldbrettspiel erkennt man an den orangefarbenen Flecken auf braunen Flügeln. Manchmal sind in den Flecken zusätzlich noch kleine Augen zu erkennen. - Foto: Karin-Simone Hauth/Naturgucker.de

  • Die braun gemusterte Flügelunterseite eines Waldbrettspiels.

    Die Flügelunterseite eines Waldbrettspiels ist deutlich unauffälliger als die Oberseite. - Foto: Ralph Bergs/Naturgucker.de

  • Zwei runde, grünliche Eier des Waldbrettspiel auf einem grünen Blatt.

    Die Raupen des Waldbrettspiels fressen Gräser. Deswegen erfolgt die Eiablage auch häufig auf diesen. - Foto: Christa Schwegmann/Naturgucker.de

  • Die grüne Raupe des Waldbrettspiels.

    Die Raupen des Waldbrettspiels sind gelbgrünlich und sind an einem dunkelgrünen Streifen mit weißem Rand zu erkennen. - Foto: Birgit Emig/Naturgucker.de

  • Die Grüne Puppe eines Waldbrettspiels an einem Stück Rinde.

    Die erste Generation des Waldbrettspiels schlüpft ab Mitte April, nachdem die Tiere als Raupe oder Puppe überwintert haben. - Foto: Sabine Peiseler/Naturgucker.de

Mit unserem Falter des Monats Mai möchten wir auf eine Gruppe Schmetterlinge aufmerksam machen, die viele Menschen gar nicht auf dem Schirm haben: den Waldbewohnern der Falterwelt. Wir verbinden Schmetterlinge in unserer Vorstellung zumeist mit blühenden Wiesen, doch viele Falter-Arten ziehen andere Lebensräume wie Moore oder eben Wälder vor.  

Das Waldbrettspiel (Pararge aegeria), nicht zu verwechseln und mit dem auf Wiesen vorkommenden, schwarz-weißen Schachbrettfalter, liebt warme, nicht zu dichte Misch- und Auwälder. An Blüten sieht man sie selten, denn diese Falter saugen lieber Baumsäfte oder naschen an überreifen Früchten. Das erwachsene Waldbrettspiel schmückt sich mit orangefarbenen Flecken auf braunem Grund. Einige dieser Flecken sind wiederum mit dunklen Augen verziert, in denen man mit etwas Fantasie Spielsteine erkennen mag und die verraten, dass das Waldbrettspiel wie Wiesenvögelein und Ochsenauge (aber nicht das Tagpfauenauge!) zu den Augenfaltern gehört. 

Männliche Waldbrettspiele sind sehr territorial und bewachen ihr Revier von einer erhöhten Warte aus. Nähert sich ein Rivale, wird er umgehend attackiert und verscheucht. Auch Falter anderer Arten und manchmal sogar menschliche Spaziergänger werden mitunter von den aggressiven Schmetterlingen angeflogen. 

Die erste Generation des Waldbrettspiels schlüpft ab Mitte April, nachdem die Tiere als Raupe oder Puppe überwintert haben, und ist also jetzt im Mai gut zu beobachten. Eine zweite Generation der Falter ist von Juli bis Mitte September unterwegs. 

Auch das Ernährungsverhalten der Raupen mag manchen überraschen, denn sie fressen – wie die Raupen aller heimischen Augenfalter – Gräser, und die nehmen selbst Naturgärtner*innen häufig gar nicht als insektenfreundliche Pflanzen wahr. Aber Blüten sind eben nicht alles! 

Die plumpen, gelbgrünen Raupen des Waldbrettspiels sind an einem dunkelgrünen Streifen mit weißem Rand zu erkennen und tun sich an ganz verschiedenen Gräsern gütlich: Waldarten wie Wald-Segge oder Hain-Schwingel, aber auch Wiesengräser wie Glatthafer oder Fieder-Zwenke. Damit ist das Waldbrettspiel ein gutes Beispiel für die zahlreichen Falterarten, die unter zu häufiger Wiesen- und Böschungsmahd leiden. Trotzdem und obwohl dem Waldbrettspiel auch die intensive Forstwirtschaft mit ihren Nadelholz-Monokulturen nicht behagt, kommt diese Art erfreulicherweise noch relativ häufig vor und gilt als ungefährdet.

Text: Alexandra Rigos, 13.05.2024


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