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Der Faulbaumbläuling

Ameisenliebhaber

Der Faulbaumbläuling ist im Gegensatz zu seinen Bläulingsverwandten mit ein bisschen Übung gut zu bestimmen. Aufgrund seiner vielfältigen Raupenfutterpflanzen ist der Falter nicht bedroht und hat ein ganz spezielles Verhältnis zu Ameisen.


  • Das Weibchen des Faulbaumbläulings im Anflug auf einen Blütenstand.

    Die Weibchen des Faulbaumbläulings erkennt man am breiten schwarzen Flügelrand - Foto: Jörg Blaschke/NABU-naturgucker.de

  • Das Männchen des Faulbaumbläulings sitzt auf einem grünen Blatt.

    Männchen des Faulbaumbläulings besitzen hingegen nur einen feinen Saum am Flügelrand - Foto: Karl-Heinz Hass/NABU-naturgucker.de

  • Die hellbalue Flügelunterseite eines Faulbaumbläulings mit den typischen schwarzen Punkten.

    Die Flügelunterseite ist hellblau und weist ein spezifisches Fleckenmuster auf - Foto: Birgit Emig/NABU-naturgucker.de

  • Ein einzelnes, grünliches Schmetterlingsei klebt an der Knospe einer Staudenblüte.

    Die Eier legt das Weibchen einzeln an Knospen ab - Foto: Brigitte Schmälter/NABU-naturgucker.de

  • Die Raupe des Faulbaumbläulings auf kriecht auf einem Pflanzenstängel.

    Die Raupe des Faulbaumbläulings wird nur 14 bis 17 Millimeter groß - Foto: Sigrid und Joop van de Sande/NABU-naturgucker.de

Wer hat noch nie einen kleinen, knallblauen Schmetterling über eine Wiese trudeln sehen? Ein Bläuling, klar – aber welche Art? Die Falter der Familie Lycaenidae lassen sich notorisch schwer auseinanderhalten. Oft unterscheiden sie sich nur in Zahl und Anordnung der Punkte auf den Flügelunterseiten, zudem sehen Männchen und Weibchen meist verschieden aus. 

Ein Bläuling, den auch Laien mit etwas Übung bestimmen können, ist der Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus). Bei dieser Art sind beide Geschlechter blau gefärbt, die Weibchen besitzen jedoch einen breiten, dunklen Flügelrand. Bei den Falterdamen der zweiten Generation, die jetzt im September unterwegs ist, tritt dieser dunkle Streifen besonders deutlich hervor. Die Flügel der Männchen hingegen besitzen nur einen ganz feinen Saum. Die Flügelunterseite ist bei beiden Geschlechtern hellblau und weist ein artspezifisches Fleckenmuster auf, das man leicht wiedererkennen kann, wenn man es sich einmal eingeprägt hat. 

Der Faulbaum-Bläuling liebt halboffene Landschaften, zum Beispiel Waldränder und Lichtungen, fühlt sich aber auch in Parks und Gärten wohl. Während die meisten Bläulinge als gefährdet gelten, kommt diese Art immer noch recht häufig vor. Ein Grund dafür dürfte sein, dass ihre Raupen ungewöhnlich flexibel sind und mit einer Vielzahl von Nahrungspflanzen zurechtkommen. Man findet sie an so unterschiedlichen Gewächsen wie Blutweiderich, Lupine, Vogelknöterich, Heidelbeere, Hartriegel, Apfelbaum, Eiche, Efeu und am namengebenden Faulbaum. 

Die Raupen der zweiten Faltergeneration verpuppen sich im Herbst und überwintern unter Blättern oder anderen Pflanzenresten am Boden. Ab April schlüpfen sie, so dass man den Faulbaum-Bläuling praktisch das ganze Sommerhalbjahr lang beobachten kann. 

Eine Besonderheit vieler Bläulinge ist ihr enges Verhältnis zu Ameisen, das von friedlicher Ko-Existenz über Symbiose bis zu Parasitismus reicht. Der Faulbaum-Bläuling bewegt sich im Mittelfeld: Seine Raupen sondern aus Drüsen am Hinterleib ein süßes Sekret ab, das Ameisen schmeckt. Sie bedanken sich für den Getränkeservice, indem sie die Raupen gegen kleinere Fressfeinde und Parasiten verteidigen. Andere Bläulingsraupen lassen sich sogar in Ameisennester tragen und ernähren sich dort von deren Larven.

Text: Alexandra Rigos, 20.09.2024


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