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Der Schwalbenschwanz

Star der Schmetterlinge

Wer einen Schwalbenschwanz zu Gesicht bekommt, kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Der eindrucksvolle Falter kommt bei uns leider nur selten vor. Besonders speziell ist die Raupe des Schmetterlings, die sich im Jungstadium als Vogelkot tarnt.


  • Ein Schwalbenschwanz mit ausgebreiteten Flügeln auf einer Blüte.

    Der Schwalbenschwanz ist ein echter Schmetterlingsstar unter den Mitteleuropäischen Arten. Eine Verwechslung kommt höchstens mit dem Segelfalter vor. - Foto: Susanne Großnick/Naturgucker.de

  • Ein Schwalbenschwanz siztzt mit zusammengefalteten Flügeln an einer Grasähre.

    Die Bestände des Schwalbenschwanzes haben sich seit den 1980er Jahren erholt, trotzdem steht er in Berlin auf der Vorwarnliste. - Foto: Norbert Grote/Naturgucker.de

  • Ein einzelnes, gelbes Schmetterlingsei an einem grünen Blatt.

    Die Eier legt das Schwalbenschwanzweibchen einzeln in bodennähe an den Futterpflanzen ab. - Foto: Jürgen Gehnen/Naturgucker.de

  • Eine Schwalbenschwanzraupe im Jungstadium, mit schwarzem Körper, kleinen, orangefarbenen Punkten und größeren weißen Flecken.

    Im Jungstadium tarnen sich die Raupen mit ihrer Färbung als Vogelkot. - Foto: Arno Laber/Naturgucker.de

  • Die grün-schwarz gestreifte Raupe mit orangefarbenen Punkten eines Schwalbenschwanzes

    Die erwachsenen Raupen erkennt man sehr einfach an den grün-schwarzen Streifen und den orangefarbenen Flecken. - Foto: Erich Hacker/Naturgucker.de

  • Die grüne Puppe eines Schwalbenschwanzes an einen Zweig geklebt.

    Die Raupen verpuppen sich zu grünen oder graubraunen Puppen. Die spätere Generation überwintert in diesem Stadium. - Foto: Jürgen Gehnen/Naturgucker.de

Ohne Zweifel ist der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ein absoluter Star unter den Schmetterlingen Mitteleuropas. Verwechseln kann man ihn bei uns allenfalls mit dem Segelfalter, der sich allmählich nach Norden ausbreitet und vereinzelt bereits am Berliner Stadtrand beobachtet wurde. Im Vergleich zum nahe verwandten Segelfalter besitzt der Schwalbenschwanz etwas kürzere Flügelpitzen. 

Deren Ähnlichkeit mit den Schwanzspießen von Schwalben gab der Art ihren deutschen Namen. Warum aber Carl von Linné, der Erfinder der modernen botanischen und zoologischen Nomenklatur, den Schwalbenschwanz nach Machaon, dem Sohn des antiken Gottes Asklepios, benannte, blieb sein Geheimnis. Vielleicht weil der Anblick des wunderschönen Falters die Stimmung hebt und Trübsal vertreibt? Schließlich war Asklepios der Gott der Heilkunst… 

Noch immer ist der Anblick eines Schwalbenschwanzes ein besonderes Erlebnis, denn seine Bestände haben sich nach einem Tief in den 1970er und 80er Jahren zwar etwas erholt, er ist aber nach wie vor nicht wirklich häufig. In Berlin steht er auf der Vorwarnliste. 

Jetzt, im Juli, fliegen bereits die Schwalbenschwänze der zweiten Generation, nachdem ihre Eltern als Puppe überwintert haben und im April geschlüpft sind. Man kann derzeit aber auch schon Raupen beobachten, da sich der Falternachwuchs im Sommer schnell entwickelt. 

Sehr speziell geben sich auch die Raupen des Schwalbenschwanzes: Im Jugendstadium tarnen sie sich als Vogelkot, später tragen sie ein auffälliges grünes Kleid mit orange und schwarzen Flecken. Man findet sie bei uns vor allem auf Doldenblütlern wie der Wilden Möhre. Da die Art aber bis nach Japan und Nordafrika verbreitet ist, mag sie auch andere Pflanzen: So sieht man die Raupen gelegentlich an aromatischen Rautengewächsen wie Weinraute oder Diptam, im Mittelmeerraum auch an Zitruspflanzen. 

Nach Puppenstadium und Schlüpfen begeben sich die fertigen Falter auf Partnersuche, und das tun sie ebenfalls auf ungewöhnliche Art: Die Männchen fliegen Hügel und Berghänge auf und ab, um die Weibchen auf sich aufmerksam zu machen – ein Verhalten das als „Gipfelbalz“ oder „Hilltopping“ bekannt ist. Beobachten lässt sich die Balz mit etwas Glück zum Beispiel am Hahneberg in Spandau. 

Wer den Schwalbenschwanz in seinen Garten locken möchte, pflanzt Wilde Möhre, Fenchel, Dill, Pimpinelle oder andere Doldenblütler – und lässt vor allem vertrocknete Stauden und Wiesen den Winter über stehen. Die Puppen der überwinternden Falter-Generation hängen nämlich in Bodennähe an Pflanzenstängeln und werden bei der Mahd leicht vernichtet.

Text: Alexandra Rigos, 15.07.2024


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