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Gartenmonat November

Den Garten winterfit machen

Die Tage werden kürzer, das Laub ist bunt gefärbt und im Garten ist noch einiges zu tun, bevor der erste Frost hereinbricht. Um empfindliche Pflanzen und den Boden zu schützen, sollte der Garten gut auf den Winter vorbereitet werden.

Laubhaufen im Naturgarten - Foto: NABU/Eric Neuling

Laubhaufen im Naturgarten - Foto: NABU/Eric Neuling

Im Herbst ist es unter anderem an der Zeit, den Garten auf die kommenden Monate vorzubereiten und die letzten Gaben der Natur zu ernten. Der naturnahe Garten kann dabei als ein kleines Biotop betrachtet werden, worin sich Pflanzen und Tiere, einschließlich der Kleinstlebewesen, die mit bloßem Auge oft nicht zu erkennen sind, in einem ökologischen Gleichgewicht befinden sollten. Dabei fühlen sich die kleinen Lebewesen in den abgestorbenen Pflanzenteilen besonders wohl und nutzen frostempfindlichen Pflanzen und dem Boden zum Schutz.

Bevor der erste Frost hereinbricht, bleibt noch so manches im Naturgarten zu tun: zum Beispiel die letzten Kürbisse und Früchte wie Äpfel und Quitten ernten, Kübelpflanzen in frostfreie Räume bringen (ideal sind 8 bis 12 Grad), Beete mulchen und frostempfindliche Pflanzen sichern, bis zu guter Letzt noch die Gartengeräte gesäubert werden.

Tipps für den November im Naturgarten, wie die Pflanzen die kalte Jahreszeit besser überstehen können und ein leckeres Rezept für Quittenmarmelade hat unsere NABU Fachgruppe Naturgarten für Sie zusammengestellt:


Vorsicht, Kahlfrost!

Da in den Wintermonaten mittlerweile immer häufiger die schützende Schneedecke fehlt, drohen so genannte Kahlfröste, die für viele Pflanzenarten kritisch werden können. Doch auch für solche Situationen hat Mutter Natur Vorsorge getroffen: Abgestorbene, einjährige Pflanzenteile bleiben schützend auf dem Boden liegen oder das Laub der Bäume deckt die Erde zu. Auch wir können das herabgefallene Laub und die Pflanzenteile nutzen, um die mehrjährigen Pflanzen und den Boden vor Kahlfrösten zu schützen. Außerdem werden damit dem Boden über den Winter wichtige Nährstoffe zugeführt, die die Fruchtbarkeit für das nächste Gartenjahr verbessern.

Der Winter ist die Ruheperiode der Natur und auch der Pflanzen. Die Fotosynthese wird eingestellt, die Stoffwechselvorgänge werden stark reduziert und unterschiedliche Strategien helfen der Vegetation, den Winter gut zu überstehen bzw. die Art zu erhalten. Einjährige Pflanzen sterben zwar ab, doch im Frühjahr keimen ihre Samen aus und es entsteht eine neue Generation. Mehrjährige Pflanzen bilden Erneuerungsknospen für den kommenden Frühling und lagern in ihren Speicherorganen Eiweiße und Kohlenhydrate ein. Laubbäume legen rechtzeitig Winterknospen an und werfen im Herbst ihre Blätter ab. Im Garten hingegen schaffen wir eine Pflanzengemeinschaft mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen, die es in dieser Zusammensetzung in freier Natur nicht geben würde. Daher benötigen einige Pflanzen besondere Pflege und Schutz vor der Kälte.

Stauden stehen lassen, frostempfindliche Pflanzen abdecken

Frostempfindliche Pflanzen sollten mit Reisig, Koniferenzweigen, trockenem, losem Laub oder Mulch abgedeckt werden. Bevor der erste Frost kommt, müssen nicht winterharte Zwiebeln und Knollen, unter anderem Gladiolen, Dahlien sowie Knollenbegonien, ausgegraben und in kühlen, trockenen Räumen dunkel gelagert werden. Die Samenstände von Stauden werden am besten erst im Frühjahr entfernt, da sie über den Winter vielen Insekten als Unterkunft und den Vögeln als Nahrung dienen. Außerdem schützen sie den Wurzelbereich vor dem Ausfrieren. Im Frühjahr, wenn je nach Witterungsverlauf die Sonne früher oder später alles wieder zum Leben erweckt, wird das vertrocknete Pflanzenmaterial entfernt und kompostiert.
Übrigens wirkt die Kälte sehr idyllisch, wenn Raureif oder Schnee die Samenstände zieren, und die Lampionblume (Physalis alkekengi) trägt den ganzen Winter über ihre roten Laternen zur Schau.

Beete und Böden mit Mulch oder Laub bedecken

Lediglich stark verwilderte oder verdichtete Böden sollten grobschollig umgegraben werden, abgeerntete Beete werden zum Beispiel mit einem Sauzahn gelockert. Abgelagerter Mist und Kompost werden am besten einfach auf der Oberfläche verteilt oder nur leicht eingearbeitet. Gemulchte Gartenflächen bieten während der kalten Jahreszeit vielen Bodenlebewesen Schutz und Nahrung. Deshalb sollte der Boden nicht "nackt" bleiben. Mulch (Laub, Stroh, angetrocknete Rasenmahd, gesunde gehäckselte Pflanzenreste) oder eine Wintersaat schützen den Boden vor Austrocknung oder Auswaschung, ähnlich wie wir unsere Haut mit Kleidung vor Witterungseinflüssen schützen. Rindenmulch ist für Beete ungeeignet, weil er Gerbsäure und vermutlich auch antibiotische Wirkstoffe und Herbizide enthält. Außerdem entzieht er in der ersten Verrottungsphase dem Boden Stickstoff. Rindenmulch sollte beim Ausbringen z. B. unter Hecken immer Hornspäne oder Hornmehl beigefügt werden.

Bereits im August und September werden freiwerdende Beete nicht ihrem Schicksal überlassen, wenn eine rechtzeitige Gründüngung ausgesät wird. Sie bedeckt die Beete und verbessert den Boden. Gern werden Hülsenfrüchte (Leguminosen) verwendet, weil sie in kurzer Zeit viel organische Masse bilden und in ihren Wurzelknöllchen Stickstoff anreichern. Winterroggen stammt aus einer anderen Pflanzenfamilie und ist für die sonst eintönige Fruchtfolge eine willkommene Abwechslung. Alle zwei bis drei Jahre sollte der Boden auf seinen Nährstoffgehalt überprüft werden. Mediterrane Kräuter wie Oregano, Thymian oder Salbei verkraften zwar unsere Winter gut, ihr Wurzelbereich sollte aber trotzdem mit etwas Mulchmaterial oder Reisig abgedeckt werden.

Empfindliche Bäume und Sträucher schützen

Gehölze können noch bis zum Frosteinbruch und solange der Boden offen ist gepflanzt werden. Heimische Arten sind frosthart und brauchen gewöhnlich keinen Winterschutz. Allerdings können durch den häufigen Wechsel zwischen Frost und Wintersonne empfindliche Stämme von jungen Obstbäumen leicht reißen. Mit einem Kalkmilchanstrich oder einem Jutemantel wird dies verhindert. Ältere Bäume entwickeln eine raue, schützende Borke.

Einen Frostschutz brauchen vor allem alle nicht winterharten Gehölze, insbesondere Jungpflanzen vom Sommerflieder (Buddleja) oder Hibiskus (Hibiscus syriacus). Am besten eignen sich Strohmatten, Fichtenreisig oder ähnliches Material zum Schutz.

Rosen sollten nur wenig zurück geschnitten werden, um eventuelle Frostschäden im Frühjahr ausgleichen zu können. An der Triebbasis wird etwas mit Erde vermischtes Laub angehäufelt. Kletterrosen und Strauchrosen bitte erst im Frühjahr beschneiden. Trocken- oder Kahlfröste, also Fröste ohne den schützenden Schnee, können zu Schäden an den Pflanzen führen. Deshalb ist es wichtig im Garten auf ausreichende Feuchtigkeit zu achten und wenn nötig an frostfreien Tagen die Pflanzen zu gießen, natürlich auch die Kübelpflanzen auf dem Balkon.

Baumschnitt ist Profi-Sache

Im Herbst beginnen viele Gärtner*innen mit dem Baumschnitt. Die Ansichten was Zeitpunkt und Methoden des Baumschnitts betreffen gehen weit auseinander. Baumschnitt will gelernt sein und ist eine Wissenschaft für sich. Auch der Weinrebenschnitt bedarf einiger Erfahrung. Da gibt es den Erziehungs-, Pflege- oder Verjüngungsschnitt und erhebliche Unterschiede in der Schnittpraxis bei Kern-, Stein-, Schalen- oder Beerenobst. Durch falsche Schnittmethoden wird dem Baum mehr Schaden als Nutzen zugefügt. Daher ist es ratsam, einen Kurs zu besuchen oder die Bäume unter erfahrener Anleitung zu beschneiden.

Oberstes Gebot beim Baumschnitt sind scharfe, saubere Werkzeuge mit einer glatte Oberfläche, um Pilzsporen und anderen Krankheitserregern kaum Angriffsfläche zu bieten. Die Versiegelung größerer Schnittwunden ist umstritten. Wenn, dann sollten die Wunden nur kurz etwas abtrocknen und anschließend so schnell wie möglich mit Baumwachs oder farblosen Latex bestrichen werden, um die Anzahl der eindringenden Keime so gering wie möglich zu halten. Bitte nur bei trockenem Wetter und einer Temperatur über 4 Grad schneiden. Angeraten wird auch, das Werkzeug mit 70-prozentigem Alkohol zu desinfizieren.

Immer wieder wachsen Wildtriebe aus der Unterlage von Ziergehölzen, die jetzt möglichst komplett entfernt werden sollten. Ende Dezember können Ziergehölze beschnitten werden, sofern sie nicht zu den Frühlings- und Frühsommerblühern gehören.

Pflege der Baumscheibe

Jetzt im Herbst ist es an der Zeit die Baumscheibe zu erneuern, die so groß wie möglich sein sollte. Diese Jahreszeit ist günstig für die Kompostausbringung auf die Baumscheibe, anschließend sollte auch sie mit einer Mulchschicht abgedeckt werden. Die Verwendung von Leimringen, um die Eiablage der Frostspannerweibchen zu verhindern, ist übrigens umstritten, da auch viele Nützlinge auf den Leim gehen.

Laub als Lebensraum

Laub sollte nur vom Rasen entfernt werden, da eine zugedeckte Grasnarbe sonst vermoost und schließlich zerstört wird. Im Herbstlaub finden viele Kleinlebewesen wie Asseln, Insekten und ihre Larven, dazu Schnecken und Regenwürmer Schutz vor der Winterkälte. Diese Bodenlebewesen spielen eine bedeutende Rolle bei der Humusbildung und verbessern damit die Bodenfruchtbarkeit.

In einer stillen Ecke oder unter einer Hecke liegen gelassene Blätter und aufgeschichtete Reisighaufen sind außerdem ideale Rückzugsgebiete und Nahrungsquellen für viele weitere Tiere. Solche Ecken sollten können weitestgehend sich selbst überlassen werden und beötigen keine pflegerischen Maßnahmen. Nützliche Lebewesen wie zum Beispiel Marienkäfer, welche im nächsten Jahr z. B. die unbeliebten Blattläuse in Schach halten, überwintern in solchen Laub- und Reisighaufen. Igel entdecken dort ideale Bedingungen für ihren Winterschlaf und finden, wie auch Amseln und andere Vogelarten, einen reich gedeckten Tisch. Dabei machen sie freilich keinen Unterschied zwischen Nützlingen und Schädlingen und sorgen so für ausgeglichene Populationsbestände.

Von Pilzerkrankungen (z. B. Obstmonilia oder Mehltau) befallenes Laub muss über den Abfall entsorgt werden, da die Komposthaufen die notwendigen Temperaturen zur Zerstörung der Pilzsporen nicht erreichen und sich der Pilz somit im Kompost ausbreiten kann.

Von Laubblasgeräten oder -saugern ist dringend abzuraten, denn sie vernichten unzählige Kleinlebewesen und belasten durch Abgas und Lärm die Umwelt.

Schützt die Igel!

Nur fett kommt er über den Winter... Aufgrund der noch immer relativ warmen Temperaturen sind nach wie vor Igel, meist jüngere Tiere, unterwegs, um sich eine noch dickere Fettschicht für den Winterschlaf zuzulegen. Man kann sie zu dieser späten Jahreszeit mit Katzenfutter bei ihrer Futtersuche unterstützen, dadurch werden allerdings auch Ratten, Füchse und Waschbären angelockt. Erst bei Frosteinbruch tagsüber umherirrende Tiere oder junge Igel unter 500 Gramm sind gefährdet. Ohne Erfahrungen ist es sehr schwierig einen Igel selbst über den Winter zu bringen, daher setzen Sie sich beim Auffinden eines Igels unbedingt mit einer Igelstation in Verbindung.

Reiche Ernte: Beeren, Früchte und Kohlgemüse

Auch um diese Jahreszeit und sogar später gibt es noch Einiges zu ernten. Quitten, Sanddorn, Schlehen und Hagebutten sind jetzt reif und können zum Beispiel zu Marmelade oder Saft verarbeitet werden. Viele Kohlsorten wie Rosenkohl, Grünkohl, aber auch Beeren wie die Schlehe und Hagebutte werden am besten nach den ersten Frösten geerntet, weil sie erst durch die Kälte ihr typisches Aroma entwickeln. Meerrettich, Topinambur und Schwarzwurzeln werden solange der Boden offen ist nach Bedarf geerntet. Feldsalat kann noch bis Frosteinbruch ausgesät und schon im Dezember geerntet werden.

Die Quitte ist zurück!

Die Quitte (Cydonia oblonga) ist ein Kernobstgewächs aus der Familie der Rosengewächse und erlebt in unseren Gärten zurzeit eine Renaissance. Sie bevorzugt einen geschützten, sonnigen und dennoch luftigen Platz und mag weder Staunässe noch trockenen Boden. Ihn liebt sie kalkarm, gut durchlüftet und mittelschwer. Für Wasser und Kompost bedankt sie sich mit schönen Früchten. Bedroht werden kann sie von harten Frösten, der Monilia und auch vom Feuerbrand, bleibt aber von anderen Krankheiten und Schädlingen weitestgehend verschont. Ihre ursprüngliche Heimat ist der Kaukasus und Asien. In der Antike war sie ein Symbol der Liebe, Fruchtbarkeit, Glück, Klugheit, Schönheit, Beständigkeit und Unvergänglichkeit. Paris überreichte Aphrodite diese Frucht, um die schöne Helena zu gewinnen.

Wegen ihrer Wirkstoffe fand sie in der Vergangenheit auch als Heilpflanze gegen Husten und Magen-Darm-Katarrhen Verwendung. Die Frucht selbst enthält Vitamin C, Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan, Fluor, Gerbstoffe und Gerbsäure, dazu viel Pektin und Schleimstoffe. Die Samen bergen außer Schleimstoffen das giftige Cyanid-Glykosid und fettes Öl. Entsprechend der Fruchtform unterscheidet man zwischen der Apfel- und Birnenquitte, wobei die Birnenquitte milder im Geschmack und weicher in der Konsistenz ist. Die Apfelquitte hingegen enthält viele Steinzellen, die die Frucht hart und trocken werden lassen. Ihr hoher Gehalt an Gerbstoffen macht die rohe Frucht für den Verzehr ungeeignet.

Winterlich-süße Quittenmarmelade

1 kg Quitten
1 kg Gelierzucker 1:1
1 Sternanis
3 Nelken
1 Stange Zimt
1 halbe geriebene Muskatnuss

Zubereitung:
Früchte waschen, Kerngehäuse herausschneiden und in Stücke teilen. Zusammen mit den Gewürzen so lange kochen, bis die Früchte weich sind und sie anschließend durch die Passiermühle drehen oder Gewürze entnehmen oder Pürierstab nutzen. Das Mus bis zu einem Liter auffüllen und noch einmal mit dem Gelierzucker etwa zwei Minuten aufkochen, dann die Gelierprobe machen. Nun in die vorbereiteten Schraubdeckel-Gläser abfüllen und sofort verschließen.

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