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Reh oder Hirsch?

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Guck mal, da ist das Reh Bambi mit Papa Hirsch! - Äh, bitte was? Rehe und Rothirsche werden oft miteinander verwechselt oder für Weibchen und Männchen der gleichen Tierart gehalten, dabei sind es zwei unterschiedliche Tierarten. So kann man sie unterscheiden.

Reh oder Hirsch? - Fotos: JAH, Jamie-Hall / Getty Images

Reh oder Hirsch? - Fotos: JAH, Jamie-Hall / Getty Images

Rehe (Capreolus capreolus) und Rothirsche (Cervus elaphus) kommen in Deutschland vor. Beide sind Paarhufer, Wiederkäuer, gehören zur Gruppe der Hirsche und haben daher auch einige Gemeinsamkeiten. Dennoch sind es zwei verschiedene Tierarten, die keinen gemeinsamen Nachwuchs bekommen können.


Die Geschichte von Bambi

Grund für die Verwechselung ist oft Walt Disneys Bambi, ein vermeintliches Rehkitz, das eigentlich ein Hirschkalb ist und einen Hirsch mit imposantem Geweih als Vater hat.


Reh-Kitz oder Hirsch-Kalb? - Foto: slowmotiongli, Damian Kuzdak /Getty Images

Reh-Kitz oder Hirsch-Kalb? - Foto: slowmotiongli, Damian Kuzdak /Getty Images

Das Chaos in der Tierwelt von Disney ist der Tatsache verschuldet, dass es in Amerika keine Rehe gibt und daher Bambi vom Disney-Zeichner zu einem jungen Weißwedelhirsch gemacht wurde. Bei der deutschen Synchronisation des Films blieb diese Änderung aber unbeachtet und so wurde das Hirschkalb zum Rehkitz ernannt.

Von dem “Bambi-Missverständnis” abgesehen, haben Rehe und Rothirsche auch einige Ähnlichkeiten.

Beide haben in etwa dieselbe Fellfarbe – im Sommer rotbraun und im Winter grau-gelb bis grau-braun – und auf dem Rücken entlang der Wirbelsäule verläuft ein dunkler Aalstrich. Auf dem Hinterteil beider Tierarten prangt der sogenannte Spiegel, ein gelblich-weißer Fleck.

Nicht nur die erwachsenen Tiere, sondern auch Hirschkalb und Rehkitz ähneln sich mit ihrem weiß getupften Fell.


Ein „klitzekleiner“ Größenunterschied

Rehe werden dem sogenannten „Schlüpfertypus“ zu geordnet. Das bedeutet, dass die Tiere bei potenzieller Gefahr schnell in das nächste dichte Unterholz springen und daran ihre Größe und ihr Körperbau angepasst sind.


Rehe - Foto: Jens Grabow

Rehe - Foto: Jens Grabow

Die schmal gebauten Rehe mit den im Verhältnis zum Körper auffallend langen Beinen bringen nur etwa 15 bis 32 kg auf die Waage, etwa ein Zehntel von Rothirschen, bei denen ein männliches Tier, genannt Stier oder Hirsch, über 200 kg erreichen kann. Die Kruppe der Rehe ist höher gebaut als die Schulter und die Hinterläufe sind im Sprunggelenk stark eingeknickt.

All diese Merkmale vereinfachen es Rehen schnell loszuspringen und durch das Gebüsch zu “schlüpfen”.

Als ursprüngliche Bewohner baumloser Steppen waren Rothirsche nicht darauf angewiesen möglichst klein und wendig zu sein.


Rothirsche - Foto: Rainer Armbruster/www.naturgucker.de

Rothirsche - Foto: Rainer Armbruster/www.naturgucker.de

Mit einer Schulterhöhe von 100 bis 150 cm sind sie erheblich größer als die 55 bis 80 cm großen Rehe und auch deutlich kräftiger gebaut.

Zur Brunftzeit wächst den männlichen Rothirschen eine sogenannte Mähne am Hals, die sie noch mächtiger wirken lässt.

Die Größenunterschiede setzten sich auch in der Ausführung des Geweihs fort. Bei beiden Tierarten tragen nur die Herren ein Geweih, das sie jährlich abwerfen und ihnen bis zur nächsten Brunftzeit wieder neu wächst.

Während das Geweih älterer Rehböcke nur bis 600 g schwer wird, kann ein Rothirschgeweih 15 kg erreichen.


Rehaugen

Abgesehen von der Größe helfen auch die sprichwörtlichen Rehaugen die beiden Hirscharten voneinander zu unterscheiden. Das Reh hat ein zierliches Gesicht mit hübschen, auffallend großen, schwarzen Augen und einer markanten Stirn. Ganz nach den Regeln des Kindchenschemas entsteht so auch bei den erwachsenen Tieren der niedliche “Bambi-Effekt” und es ertönt ein “Oh, wie süüüß” beim Anblick eines Rehs. Rothirsche haben kleinere Augen, die weiter seitlich am Kopf in größerem Abstand zueinander liegen, wodurch sie weniger kindlich aussehen.


Zusammen ist´s am schönsten?!

Rothirsche leben in geschlechtergetrennten Gruppen, den Rudeln. Zusammen mit ihren Jungtieren bilden die Hirschkühe die sogenannten Kahlwildrudel.


Rehe - Foto: Christoph Armbruster/www.naturgucker.de

Rehe - Foto: Christoph Armbruster/www.naturgucker.de

Diese familiären Verbände sind wesentlich stabiler und in der Regel größer als die Hirschrudel, die Gruppen der männlichen Tiere. Vor der Brunft wandern die fortpflanzungsfähigen Männchen ab und suchen die Kahlwildrudel.

Während Rothirsche die Gesellschaft ihrer Artgenossen schätzen, sind Rehe häufiger alleine unterwegs. Die Ricken leben vor allem während der ersten Wochen nach der Geburt des Kitzes einzelgängerisch in einem kleinen Gebiet, das sie gegen andere Ricken verteidigen.

Erst zu Beginn des Herbstes schließen sich Rehe zu kleinen Verbänden, den Sprüngen, zusammen. Sieht man also im Sommer ein einzelnes Tier, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es ein Reh ist.


Alle Merkmale im Vergleich

MerkmaleHirsch (Rotwild)Reh (Rehwild)
Bezeichnung Männliches Tier Bezeichnung Weibliches Tier Bezeichnung JungtierHirsch Kuh Kalb KitzBock Ricke/Geiß Kitz
Fellfarbe der erwachsenen Tiereim Sommer: rotbraun; im Winter: grau-gelb bis grau-braun; auf dem Rücken entlang der Wirbelsäule verläuft ein dunkler Aalstrich; auf dem Hinterteil ein gelblich-weißer Fleck = der Spiegelim Sommer: rotbraun; im Winter: grau-gelb bis grau-braun; auf dem Rücken entlang der Wirbelsäule verläuft ein dunkler Aalstrich; auf dem Hinterteil ein gelblich-weißer Fleck = der Spiegel
Fellfarbe der JungtiereBraun, weiß getupftBraun, weiß getupft
Körpergröße100 – 150 cm55 – 80 cm
Gewicht (männl.)Über 200 kg möglich15 – 32 kg
Gewicht Geweih15 kg0,6 kg
Körperbau Kräftiger gebaut mit breiterer BrustSchmaler gebaut mit höherer Kruppe; Hinterläufe im Sprunggelenk stark eingeknickt
Augen Kleinere, seitlicher am Kopf liegende AugenGrößere, enger zusammen liegende Augen; “Rehaugen” erzeugen Kindchenschema
Sozialverhalten Leben den Großteil des Jahres in geschlechtergetrennten RudelnOft allein unterwegs; Leben erst ab Herbst in kleinen Verbänden, den Sprüngen

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