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Meeresbewohner im Vogelasyl

Sturmmmöwe wartet auf Freilassung

Vor einem Biomarkt saß diese ausgewachsene, hilflose Sturmmöwe (Larus canus), als eine Kundin sie entdeckte und in die Tierklinik der FU brachte. Dort wurde eine Brustbeinfraktur diagnostiziert. Bald wird sie ausgewildert.

Die Möwe wird bald wieder frei sein - Foto: Charlotte Hock/NABU-Wildvogelstation

Die Möwe wird bald wieder frei sein - Foto: Charlotte Hock/NABU-Wildvogelstation

Frakturen wie diese entstehen oftmals durch Kollisionen mit Gebäuden oder im Straßenverkehr. Wahrscheinlich war die Sturmmöwe auf ihrem Weg durch Steglitz-Zehlendorf mit einer Autoscheibe oder einer Fensterscheibe kollidiert. Glücklicherweise wurden neben der Fraktur keinerlei weiteren Defizite festgestellt, womit eine baldige Auswilderung sehr wahrscheinlich war. Um eine längerfristige medizinische Betreuung kam die Möwe dennoch nicht drum rum. Nach Ende ihres stationären Aufenthalts konnte sie dann aber in die Wildvogelstation umziehen, wo sie sich gänzlich erholen und das Fliegen wieder üben sollte.

Die Aufenthaltsdauer der Pfleglinge ist jeweils von der Entwicklung des Flugbilds und ihres Verhaltens abhängig, das täglich beobachtet und kontrolliert wird. 

Großen Wert wird auf die Volierengestaltung gelegt um artgerecht und angepasst an die Lebensweise der jeweiligen Vogelarten zu sein. Im Fall der Sturmmöwe waren es zwei Wasserwannen: eine Futterwanne, mit einem Wasser-Nahrungsgemisch, und eine große Badewanne zum ausgelassenen Plantschen. Über letzteres freute sich „unsere“ Möwe ganz besonders. 


Vom Küstenbewohner zum Großstädter

Die meisten von uns denken bei Möwen an Strandurlaube und das Meer, doch in gewässerreichen Städten wie Berlin, werden die Vögel zunehmend heimisch, trotz der Distanz zum Ozean.


Sturmmöwe im Flug - Foto: Thomas Munk

Sturmmöwe im Flug - Foto: Thomas Munk

Ein wichtiger Grund für das Emigrieren in urbane Räume ist die Nahrungssuche. Möwen sind Omnivore mit einem sehr abwechslungsreichen und standortabhängigen Nahrungsspektrum, da ist das sehr üppige Nahrungsangebot der Großstadt sehr verlockend. Die großen Massen an Abfällen und frei zugänglichen Essensreste – egal ob Pommes oder Brot – stehen dadurch auf dem angepassten Speiseplan der Tiere. 

Auch das breit gefächerte Angebot an potenziellen Brutmöglichkeiten, wie z.B. Flachdächer der unzähligen Hochhäuser, machen sich die Möwen zu Nutze, denn sie bieten Schutz vor bodenlebenden Prädatoren wie Fuchs und Co.  


Was tun, wenn Sie einen verletzten Vogel finden?

Meist sind es Anwohner*innen oder Spaziergänger*innen, die hilfsbedürftige Tiere finden und eigenständig zur Tierklinik bringen, doch auch die alarmierte Polizei oder Feuerwehr können sie in veterinärmedizinische Obhut geben. Gelingt es nicht ein offensichtlich hilfsbedürftiges Tier eigenständig zu sichern, können Sie sich in diesen Fällen mit der lokalen Polizei- oder Feuerwehrwache in Kontakt setzen, um deren Kapazität bezüglicher Hilfeleistung zu erfragen. Dies gilt besonders für Gefahrenvögel wie Schwäne, Reiher, oder Greifvögel, bei welchen während der Sicherung ein mögliches Verletzungsrisiko für den/die Finder*in besteht.   


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