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Fallobst

Eine Delikatesse für die Tierwelt

Im Herbst reifen die Früchte heran, doch viele überreife Früchte fallen als Fallobst zu Boden. Gartenratgeber sagen oft: Schnell weg damit in den Kompost! Doch viele Tiere und andere Organismen erfreuen sich daran. Daher Mut zum "Einfach mal liegen lassen".

Äpfel auf einer natürlichen Streuobstwiese - Foto von Heinz Strunk

Äpfel auf einer natürlichen Streuobstwiese - Foto: Heinz Strunk

Die Tage werden kürzer, die Herbstsonne lacht und – plopp! – die reifen Äpfel plumpsen zu Boden. Wer einen älteren Obstbaum im Garten stehen hat, kennt das Geräusch gut und seufzt innerlich schon, weil er so viel schönes Obst gar nicht verwerten kann. Liegt es im Übrigen erst einmal als Fallobst auf der Erde, muss es schleunigst verbraucht werden. Denn wo der Apfel aufgeschlagen ist, entsteht eine Druckstelle, die nach wenigen Tagen unvermeidlich zu faulen beginnt.


Aus hygienischen Gründen in die Tonne?

Fallobst bietet vielen Organismen und Tiere Nahrung - Foto: Kathy Büscher

Fallobst bietet vielen Organismen und Tiere Nahrung - Foto von Kathy Büscher

Mostereien nehmen Fallobst aus hygienischen Gründen nicht gern an, da es mit hitzeresistenten Schimmelpilzsporen aus dem Boden belastet sein kann. Und wer mag schon tagein, tagaus Apfelmus, Apfelkuchen, Apfelgelee essen? Obendrein sind viele vorzeitig fallende Früchte von Obstmaden befallen. Gartenratgeber und Fachbücher ermahnen uns deshalb streng und unisono, Fallobst schnellstmöglich aufzusammeln und tief im Kompost zu versenken oder in der Erde zu vergraben. Denn natürlich entwickeln sich auf und in den faulenden Früchten Pilze und unerwünschte Insekten wie die Raupe des Apfelwicklers, die wir gewöhnlich einfach „Wurm“ nennen.


Delikatesse für Vögel, Mäuse und Co.

Obst ist eben nicht nur für uns Menschen eine Delikatesse. Tatsächlich nutzt eine unüberschaubare Vielzahl von Organismen, vom mikroskopisch kleinen Pilz bis hin zu kapitalen Säugetieren wie Wolf (ja, wirklich!) und Wildschwein die Früchte des Herbstes als willkommene Nahrungsquelle. Naturgärtner*innen sollten daher erwägen, zumindest einen Teil des Fallobstes, das sie nicht verwerten oder verschenken können, an Ort und Stelle liegen zu lassen.


Amsel an Fallobst im Winter - Foto von Frank Derer

Amsel an Fallobst im Winter - Foto: Frank Derer

Das schmälert vielleicht die Ernte im Folgejahr, beschert geduldigen Beobachter*innen aber viele Naturerlebnisse: Schmetterlinge, vor allem Admirale, versammeln sich oft im Dutzend unter Pflaumenbäumen, wo die herabgefallenen Früchte langsam vergären. Hornissen laben sich an Äpfeln und Birnen, gerne auch an Exemplaren, die noch am Baum hängen. Wer Glück hat, trifft auf einen wunderschönen Moschusbock, einen metallisch schillernden, stattlichen Käfer.

Auch Mäuse, Eichhörnchen, Füchse und Marder, in Gewässernähe mitunter sogar Biber machen sich über Äpfel am Boden her, am Stadtrand stellen sich Hasen und Rehe unter Obstbäumen ein (deren Stamm man dann aber gegen Verbiss schützen sollte!). Sogar Igel naschen an Früchten, wenn für sie auch die vielen Insekten interessanter sind, die sich daran tummeln. Und natürlich mögen Vögel sowohl das Obst als auch die Sechsbeiner, die es in großer Zahl anzieht. Vor allem Amseln, Wacholderdrosseln, Rotkehlchen und Heckenbraunellen lieben Äpfel.


Es lohnt sich also, Fallobst eine Weile unter dem Baum liegen zu lassen und es erst wegzuschaffen, wenn es sichtlich verfault ist. Zugegeben, keine schöne Arbeit, aber man kann sich die Sache auch einfacher machen: Wer sich an dem etwas unordentlichen Anblick nicht stört, lässt die Früchte liegen und wartet, bis sie nach einigen Wochen vollständig zersetzt sind. Dann kommen die Nährstoffe dem Boden und damit dem Obstbaum zugute – der Kreislauf schließt sich.

Sicher werden sich Apfelwickler & Co. bemerkbar machen, aber in einem eingespielten Naturgarten werden sie von ihren natürlichen Feinden in Schach gehalten. Auf den ökologisch so wertvollen alten Streuobstwiesen, die leider immer seltener werden, sammelt man schließlich auch nicht jeden faulen Apfel auf.

Text: Alexandra Rigos


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