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Naturschutz nach Sonnenuntergang denken

Ein Interview mit Entomologe Jens Esser

Manche Insekten fühlen sich in der Dämmerung und Dunkelheit von Licht angezogen. Die Attraktivität von Licht für Insekten hängt von verschiedenen Faktoren ab und es stellt sich die Frage, wie viel Licht naturschutzfachlich überhaupt verträglich ist.

Insektenflug im Flutlicht - Foto: Heinrich Pniok (Alchemist-hp - Wikimedia Commons)

Insektenflug im Flutlicht - Foto: Heinrich Pniok (Alchemist-hp - Wikimedia Commons)


Was bedeutet Licht für Insekten?

Nahezu jede Lichtquelle ist attraktiv für Insekten. Allgemein ist Licht mit UV-Anteilen attraktiver, doch kann in Abhängigkeit von Ort und Zeit auch ein einfaches Teelicht viele Insekten anlocken. Die Konkurrenz durch andere Lichtquellen oder den Mond spielt ebenso wie die Intensität der Beleuchtung eine Rolle.


Welche Gefahren ergeben sich durch künstliches Licht?

Es gibt Lichtkonstruktionen, die zwangsläufig den Tod der anfliegenden Tiere nach sich ziehen, weil sie in fallenartige Lampenabdeckungen geraten oder auf heißen Lampen den Hitzetod erleiden. Ein großes Lockpotenzial haben auch spiegelnde Oberflächen, die angeleuchtet werden und Wasser bewohnenden Insekten Wasseroberflächen vortäuschen, in die sie vergeblich einzutauchen versuchen.


Sind nur nachtaktive Insekten davon betroffen?

Ein nachtaktiver Weißspanner - Foto: Frank Derer

Ein nachtaktiver Weißspanner - Foto: Frank Derer

Viele Nachtfalter sind grundsätzlich in der Nacht unterwegs und dies bei geeigneter Witterung während der gesamten Aktivitätsperiode. Andere Arten, wie etliche Käfer, sind nur in einer kurzen Phase, womöglich nur einzelnen Nächten, nachts fliegend aktiv, um neue Lebensräume zu erobern. Aber auch flugunfähige Arten finden sich an Lichtquellen ein. Der Typus, dem die Nachtfalter angehören, kann durch die dauerhafte Ablenkung von Tieren zum Licht in der Fortpflanzung empfindlich gestört werden. Es kommt zum Beispiel zu Eiablagen an den Lichtquellen, die aber für die Ernährung der Raupen selten geeignet sind.


Dennoch gibt es Profiteure, die an Lichtquellen reichlich Nahrung finden.

Auch die natürlichen Feinde wie Rotfuchs, Fledermaus oder Spinnen finden sich zum Teil dauerhaft an Lichtquellen ein und fangen bequem ihre Mahlzeiten zusammen – mittelfristig nicht unbedingt zu ihrem eigenen Vorteil. Insektenarten, die nur in einer kurzen Phase aktiv sind, werden in einer der wenigen Nächte mit Ausbreitungsflügen durch Licht womöglich in Größenordnungen davon abgehalten, neue Lebensräume zu finden und kommen stattdessen an den Lichtquellen um.


Beleuchtungen rund um Naturschutzgebiete sind tabu. Reichen diese Maßnahmen aus?

Ergebnisse mit Lichtfallen in Berlin zeigen, dass hoch spezialisierte Insekten fern ab bekannter Vorkommen und geeigneter Biotope auftauchen und auf ihrem Weg vom Ursprungsbiotop hin zu neuen Lebensräumen durch das Licht abgelenkt werden. Das bedeutet, dass Lichtverschmutzung nicht nur in räumlicher Nähe zu Schutzgebieten und schützenswerten Flächen ein Problem für Insekten ist. Auch fern ihrer Reproduktionsstätten werden sie von Lichtquellen angelockt und finden den Tod oder werden zumindest in ihrem Lebensrhythmus gestört.


Wäre eine insektenfreundliche oder ökologische Stadtbeleuchtung dann überhaupt möglich?

Gaslaterne in Berlin - Foto: Daniel Hundmaier

Gaslaterne in Berlin - Foto: Daniel Hundmaier

Die erste Maßnahme ist die Wahl von möglichst unattraktiven Leuchtmitteln und Konstruktionen ohne Fallencharakter. Doch trotz der Schaffung von Trittsteinbiotopen und dem Biotopverbund stellen sich selbst (oder gerade) für migrationsfreudige, nachts wandernde Insekten mit der Lichtverschmutzung ganz neue Hindernisse in den Weg. Und diese Hindernisse können für einzelne Arten beträchtliche Ausmaße erreichen. Der Biotopverbund braucht Verbindungswege, die auch in der Dunkelheit erreichbar sind. Das wäre für eine ökologische Stadtbeleuchtung der richtige Schritt.

Text: Carmen Baden


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