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Waldkauz-Ästlinge brauchen keine Hilfe!

Junge Eulen werden auch auf Ästen oder am Boden von ihren Eltern weiter versorgt

Immer wieder sorgen sich Tierfreund*innen um junge, scheinbar hilflose Eulen. Es handelt sich um Waldkauz-Ästlinge, die sehr früh ihre Bruthöhle verlassen und dann auf Ästen oder am Boden sitzen. Dort werden sie weiter von ihren Eltern gefüttert.

Waldkauzästlinge -  Foto: Diana Gevers

Waldkauzästlinge - Foto: Diana Gevers

Zurzeit gibt es immer wieder Meldungen von jungen Eulen, die in Park- und sonstigen Grünanlagen scheinbar hilflos auf dem Boden herumsitzen. Dabei handelt es sich um junge Waldkäuze, sogenannte Ästlinge. Sie verlassen noch flugunfähig die Bruthöhle und werden auf Ästen oder bisweilen eben auf dem Boden sitzend von ihren Eltern weiter versorgt. Dabei tragen sie zunächst noch ihr Jugendkleid: flauschig wirkende, sehr helle Federn - Dunen genannt - die erst im Laufe der Zeit gegen das bräunlich gemusterte Alterskleid ausgetauscht werden. Erst einige Wochen nach Verlassen der Bruthöhle sind sie in der Lage, zu fliegen und selbstständig zu jagen.

Waldkäuze sind eine der häufigsten heimischen Eulenarten und haben sich in der Vergangenheit auch in unseren Großstädten ausgebreitet. Allein in Berlin gibt es schätzungsweise über 100 Brutpaare. Sie brüten natürlicherweise in größeren Baumhöhlen aber immer häufiger auch in speziell für sie angebrachten Nistkästen.
Ihre Fortpflanzungszeit beginnt sehr früh, schon im Dezember kommt es zur Balz und ab Januar kann gebrütet werden, so dass die ersten Ästlinge gerade in den Städten bisweilen schon im Februar gesichtet werden. Allerdings kann sich die Brutzeit unterschiedlich lange hinziehen, so dass bis in den Juni hinein mit Ästlingen gerechnet werden kann.
Wie die allermeisten Eulen sind auch Waldkäuze nacht- und dämmerungsaktiv, der Tag wird meist reglos auf Baum sitzend verbracht, auch die Jungtiere werden in der Regel erst abends aktiv.


Bei unmittelbarer Gefahr auf einen Baum setzen

Waldkauzästling - Foto: Matthias Baeseler

Waldkauzästling - Foto: Matthias Baeseler

Ästlinge sind in der Regel nicht hilfsbedürftig! Sie sind keineswegs verlassen, sondern werden die Nacht über von ihren Eltern versorgt. Man sollte sie deshalb keinesfalls einsammeln und zu Tierärzten oder Auffangstationen bringen. Das kommt immer wieder vor, geschieht in guter Absicht, ist aber für das Tierwohl und den Artenschutz vollkommen kontraproduktiv.

Obwohl auch auf dem Boden sitzende Ästlinge von den Elterntieren gefüttert werden, drohen ihnen in städtischen Grünanlagen aber durch menschliche Aktivitäten oder durch Hunde besondere Gefahren. Man kann die Jungtiere in solchen Fällen auf einen nahegelegenen Baum setzen, sie können oftmals schon gut klettern und ziehen sich von selber wieder in höhere Kronenbereiche zurück.

Sollten Sie dennoch einen Waldkauzästling in akuter Notlage gefunden haben, kontaktieren Sie bitte die Wildvogelstation des NABU Berlin telefonisch (030 54 71 28 92) oder per E-Mail (wildvogelstation@nabu-berlin.de).


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