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Naturzerstörung für überflüssiges Straßenbauprojekt

Alle vorgeschlagenen Trassen für die TVO sind inakzeptabel

Im Osten Berlins ist eine neue vierspurige Straße als Lückenschluss geplant, die wertvolle Waldgebiete zerschneiden würde. Der NABU Berlin hält keine der vorgeschlagenen Trassen für akzeptabel und das Bauprojekt für nicht zeitgemäß.

Wald an der Spindlersfelder Brücke

Wald an der Spindlersfelder Brücke - Foto: Antje Stavorinus

Zwischen der B1/B5 (bzw. der Märkischen Allee) im Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Norden und der Straße "An der Wuhlheide" (bzw. Spindlersfelder Straße) im Bezirk Treptow-Köpenick im Süden ist eine vierspurige Straße in der Planung – die Tangentialverbindung Ost (TVO). Seit 2014 ist der 6,4 Kilometer lange Lückenschluss "Tangentiale Verbindung Ost" konkret in Planung. Nach aktuellem Verfahrensstand soll 2022 das Planfeststellungsverfahren beginnen. Der NABU Berlin hat sich intensiv mit dem Projekt beschäftigt und eine ausführliche Stellungnahme abgegeben.

Auf Grund der massiven Eingriffe, die alle geprüften Varianten der vierspurigen Straße zur Folge hätten, konnten wir keiner der Varianten zustimmen. Wir sehen momentan nur die "qualifizierte Nullvariante" als die einzig sinnvolle an. Alternativ zur TVO sollte dafür die parallel zum Bahnaußenring verlaufende NVT (Nahverkehrstangente), eine Langfristmaßnahme im StEPV (Stadtentwicklungsplan Verkehr) nicht nur als Trasse freigehalten, sondern vordringlich gebaut werden.


Biesdorfer Busch war eigentlich als LSG vorgesehen

Die geringste Auswirkung auf Natur und Landschaft hätte die Variante V1.1 der TVO, die östlich parallel zum Bahnaußenring verläuft. Sie ist sowohl in der Umweltverträglichkeit als auch beim Vergleich der artenschutzrechtlichen Belange den sogenannten Kombivarianten, die im nördlichen Bereich auf die westliche Seite der Bahn verschwenkt werden, überlegen. Daher wird diese Variante von uns – sofern überhaupt eine TVO gebaut werden sollte – bevorzugt.
Die Kombivarianten würden über die Fläche des Biesdorfer Busches - einem potenziellen Landschaftsschutzgebiet östlich des Tierparks - verlaufen und eine Vorwaldfläche zerschneiden. Die stärkere Flächeninanspruchnahme und Trennwirkung betrifft fast alle untersuchten Artengruppen. Einziger Vorteil der Kombivariante wäre die geringere Betroffenheit privater Grundstücke, andererseits werden dafür aber auch mehr teure Kreuzungsbauwerke benötigt.


Wertvolle Eichenwälder in der Wuhlheide

Wald an der Spindlersfelder Brücke

Wald an der Spindlersfelder Brücke - Foto: Antje Stavorinus

Die Vorzugsvariante (KOMBI 3) belegt in der Umweltbewertung im Rahmen des "Formalisierten Abwägungs- und Rangordnungsverfahren Stufe II" (FAR II) nur den sechsten Platz. In diesem Verfahren fließt die Umweltverträglichkeit bei der Bewertung der unterschiedlichen Trassenvarianten nur mit 20 Prozent ein und wird damit aus Sicht des NABU zu gering gewichtet. Die umfangreiche Waldinanspruchnahme wird im Bewertungsverfahren unzureichend berücksichtigt. Alle Trassenvarianten der neuen TVO führen durch wertvolle Waldflächen, die dem Naturschutz, der Erholung und der Gesundheitsvorsorge dienen. Gleichzeitig ist auch der Grundwasserschutz betroffen.
Besonders schwerwiegend ist der Flächeneingriff in die wertvollen bodensauren Eichenwälder in der Wuhlheide. Bei der Realisierung der Vorzugsvariante KOMBI 3 müssten 14,6 Hektar Wald in Anspruch genommen werden. Bei der Variante V 1.1 hingegen wären nur 7,6 Hektar Wald betroffen.

Die TVO würde mindestens 155 Millionen Euro (Stand 2018) kosten. Diese Summe sollte lieber in den Ausbau des ÖPNV investiert werden. Ohnehin sehen wir neue Straßen in Berlin angesichts des Klimawandels und der abnehmenden Biodiversität überaus kritisch. Dies gilt umso mehr, wenn sie wie die TVO durch wertvolle Naturgebiete verlaufen.


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Juliana Schlaberg
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Biesenhorster Sand - Foto:Jens Scharon

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