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Zwei Grünfinken sind Pfleglinge des Monats Juli

Vogelfund beim Gassigehen

Als Ästlinge beim Hundespaziergang in Pichelswerder gefunden, werden zwei Grünfinken nun in der Wildvogelstation des NABU Berlin auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet.

Grünfink - Foto: Wolfgang Stürzbecher

Grünfink - Foto: Wolfgang Stürzbecher

„Höchstwahrscheinlich kommen die beiden Finken aus dem gleichen Nest. Wir haben sie zunächst in einer Voliere untergebracht, wo sie ein paar Tage lang beobachtet wurden, um ihren Gesundheitszustand zu prüfen“, erklärt Malte Tschertner von der Wildvogelstation des NABU Berlin. „Bei Körnerfressern mit stärkerem Schnabel warten wir ab, bis sie nicht nur das Waldvogelfutter aufnehmen, sondern auch selbstständig Sonnenblumenkerne knacken“, erläutert der gelernte Tierpfleger weiter. Dazu würden sie regelmäßig gewogen und der Käfig nach Schalenresten abgesucht. Seit die beiden Jungvögel „futterfest“ sind, bewohnen sie nun die Außenvoliere der Station, zusammen mit Drosseln und Sperlingen. Nun müssen sie sich an die Umwelt gewöhnen und ihre Flugmuskulatur aufbauen, damit sie zeitnah ausgewildert werden können.


Dauergast in Deutschland

Der etwa 15 cm große Grünling (Chloris chloris), wie der Grünfink auch genannt wird, gehört zur Familie der Finken und ist in ganz Europa, Nordafrika und dem südwestlichen Asien heimisch. Er ist ein Hecken- und Gebüschbrüter, der als sogenannter Standvogel das ganze Jahr über bei uns anzutreffen und deshalb auch im Winter ein typischer Gast am Vogelhäuschen ist. Auch Kletterpflanzen an Hausfassaden werden zur Familiengründung gern aufgesucht. Je dichter desto sicherer ist sein Nest vor Fressfeinden. Den 30 Gramm leichten Vogel zieren an Flügeln und Schwanz leuchtend gelbe Federn. Stolz trägt das Männchen – von einer höheren Warte aus oder im Flug – seinen trillernden Gesang vor. Der Grünfink setzt ganz auf pflanzliche Kost. Pflanzenteile, Beeren und Knospen stehen auf dem Speiseplan. Im Winter ernähren sie sich von ölhaltigen Samen und Früchten.


Gefahr durch verunreinigtes Wasser

Leider kann Grünfinken besonders im Sommer die Fürsorge der Menschen zum Verhängnis werden. Sommerhitze fördert die Verbreitung eines für Finken tödlichen Erregers. Beim Wildtiertelefon des NABU Berlin gehen wieder vermehrt Meldungen zu toten Grünfinken ein. Es wird von apathisch wirkenden oder bereits verendeten Grünfinken in der Nähe von Futterstellen oder Tränken berichtet. Dafür verantwortlich ist der Erreger Trichomonas gallinae. Nach NABU-Schätzungen sind ihm in besonders schlimmen Jahren bis zu 80.000 Grünfinken zum Opfer gefallen. Seit die Krankheit 2009 ausbrach, tritt sie in diesem Jahr aufgrund der lange anhaltenden Hitze wieder vermehrt auf. Wasserstellen sind besonders ideale Ansteckungsherde. In lauwarmem Wasser kann der Erreger bei bis zu 24 Stunden überleben. Um die weitere Verbreitung von Trichomonas zu verhindern rät der NABU Berlin deshalb dazu, Vogeltränken täglich mit kochendem Wasser zu reinigen. Für Mensch, Hund und Katze besteht übrigens keine Gefahr einer Infektion. Aus bisher unbekannten Gründen scheinen auch die meisten anderen Vogelarten weniger empfindlich auf den Erreger zu reagieren als Grünfinken. Eine unmittelbare Gefahr für den Grünfinken-Bestand sieht der NABU Berlin jedoch nicht. Meldungen über kranke und tote Singvögel nimmt der NABU auf seiner Internetseite www.gruenfinken.NABU-SH.de entgegen. Außerdem sollten Funde den Kreisveterinären angezeigt werden.


Finger weg von Ästlingen

Die beiden Grünfinken werden in der Wildvogelstation fit für die Auswilderung gemacht - Foto: Malte Tschertner

Die beiden Grünfinken werden in der Wildvogelstation fit für die Auswilderung gemacht - Foto: Malte Tschertner

Aus Sorge um die vermeintlich hilfsbedürftigen Amseln, Meisen, Grünfinken oder Sperlingen, wenden sich Bürger*innen besonders oft an den NABU Berlin. Der Ratschlag der Naturschützer lautet: Finger weg! Die Jungen werden auch außerhalb des Nests von ihren Eltern beschützt und mit Futter versorgt. Mit lautem Tschilpen halten sie Kontakt. Greift der Mensch in diese sensible Phase ein und nimmt das Jungtier mit, zerstört er die Bindung zwischen Alt- und Jungvogel. Hilfe ist nur dann von Nöten, wenn sich der Jungvogel auf der Straße befindet oder anderen Gefahrenquellen ausgesetzt ist. In diesem Fall reicht ein beherzter Transport ins nächste Gebüsch.

Die Wildvogelstation des NABU Berlin pflegt jährlich hunderte Wildvögel und entlässt sie wieder in die Freiheit. Um diese Hilfe auch weiterhin möglich zu machen, ist sie auf Spenden angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns, damit wir die jungen Grünfinken für die Auswilderung stark machen können: berlin.nabu.de/spenden-und-mitmachen


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sehr junge Waldohreule, Foto: NABU Berlin / Carmen Baden

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Nina Baudis - Foto: privat
Nina Baudis
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Marc Engler bei der Freilassung eines Mäusebussards - Foto: Marc Engler

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