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Amphibiennachwuchs im Hermsdorfer Forst

Großer Erfolg langjähriger Bemühungen

30. Juni 2015 - Die BG Reinickendorf freut sich über ihren Erfolg beim Schutz der Amphibienpopulationen im Hermsdorfer Forst. In den nächsten Wochen werden zigtausende junger Erdkröten, Grasfrösche und Teichmolche ihren Geburtsteich verlassen und in den Wald wandern.

Kaulquappen im Ersatzlaichgewässer Hermsdorfer Forst - Foto: Hans-Jürgen Stork

Kaulquappen im Ersatzlaichgewässer Hermsdorfer Forst - Foto: Hans-Jürgen Stork


Die Kaulquappen der Grasfrösche haben schon ihre Umwandlung (Metamorphose) abgeschlossen und halten sich bereits am Ufer auf. Auch bei den Kaulquappen der Erdkröten können die Beinchen für die Auswanderung an Land bald erscheinen.

Hatten doch die Naturschützerinnen und Naturschützer des NABU von 2008 bis 2012 die wandernden Erdkröten, Grasfröschen und Teichmolche über den Hermsdorfer Damm zu den Laichgewässer am Tegeler Fließ geholfen, Um die Amphibien-Helfer am verkehrsreichen Damm nicht weiter zu gefährden, gab der NABU diese Aufgabe an die Naturschutz-Behörde zurück und entwickelte die Idee für ein Ersatzlaichgewässer (-biotop) im Wald. Im Herbst 2012 konnte sich die Naturschutzbehörde noch nicht dafür erwärmen, organisierte aber dann doch die aufwendige Wanderhilfe am Hermsdorfer Damm, an der sich auch wieder einige Mitglieder des NABU beteiligten. Im Sommer 2014 begann dann der Bau des Ersatzlaichbiotops an der vom NABU vorgeschlagenen Stelle am Waldrand.


Ersatzlaichgewässer am Hermsdorfer Damm - Foto: Hans-Jürgen Stork

Ersatzlaichgewässer am Hermsdorfer Damm - Foto: Hans-Jürgen Stork

Im letzten Frühjahr war die gefährliche Wanderung von Kröte und Mensch über den Damm nicht mehr nötig. 1183 Erdkröten, 133 Grasfrösche und 45 Teichmolche wurden gefangen und brauchten nur noch bis in den neuen Krötenteich getragen zu werden (Quelle: Naturschutzamt Reinickendorf). Wohl die Hälfte der Amphibien waren Weibchen, die zigtausende von Eiern abgelaicht haben dürften. Für die schlüpfenden Kaulquappen hatten sich auch schon reichlich Algen entwickelt; ihre Ernährung war gesichert. Mit der Umwandlung zur kleinen Kröte oder Frosch sollte dann auch die Prägung auf das Laichgewässer erfolgt und damit das Ziel für die künftige eigene Laichwanderung festgelegt sein.

Die Naturschützerinnen und Naturschützer des Naturschutzbundes in Reinickendorf hoffen, dass möglichst viele ihrer Zöglinge ihren Lebensraum im sicheren Wald erreichen und nicht noch vom Graureiher oder anderen Fressfeinden dezimiert werden. Sie hoffen auch, dass eine gute Kooperation aller am Amphibienschutz beteiligten Bürger, Bezirks- und Forstämter in den kommenden Jahren zu stabilen Amphibienpopulationen im Hermsdorfer Forst beitragen wird.

Dr. Hans-Jürgen Stork


Pressemitteilung des NABU Berlin vom 7. Juli 2015


Mehr zum Ersatzlaichgewässer

Ersatzlaichgewässer am Hermsdorfer Damm - Foto: Hans-Jürgen Stork
Der mühsame Weg zum Krötenschutz

28. April 2015 - Seit 2009 betreute die Bezirksgruppe Reinickendorf einen Amphibienfangzaun am Hermsdorfer Damm. Ende 2014 wurde ein Ersatzlaichbiotop an der Waldfriedenstraße fertig gestellt, das eine nachhaltige Entlastung auch für Ehrenamtliche und Behörde sein soll.
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Erdkrötenpaar - Foto: Wolfgang Postler
Kröten-Ersatzlaichgebiet am Waldrand

29. Juni 2013 - Das Naturschutzamt Reinickendorf und das Forstamt Tegel wollen die vom Naturschutzbund in Reinickendorf im September 2012 eingereichte Projektidee zur Einrichtung eines Kröten-Ersatzlaichgebietes noch in diesem Herbst realisieren. Mehr →

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