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Da fliegt sie wieder!

Blauschwarze Holzbiene wieder in Berlin unterwegs

Wegen der vergleichsweise milden Temperaturen ist die Blauschwarze Holzbiene früher als sonst unterwegs. Die Männchen bemühen sich bereits darum, die Weibchen aus ihren Winterquartieren zu locken, um sich mit ihnen zu verpaaren.

Blauschwarze Holzbiene - ein Foto aus Staaken vom 16. Januar 2020 - Foto: Frank Soukup

Blauschwarze Holzbiene - ein Foto aus Staaken vom 16. Januar 2020 - Foto: Frank Soukup

19. Februar 2022 - Bereits Mitte Januar gab es die erste Sichtmeldung und das erste Bild der Blauschwarzen Holzbiene (Xylocopa violacea). Doch die vergleichsweise kalten Temperaturen der letzten Woche haben eine der größten Wildbienen Berlins etwas später hervorgelockt. Letztes Jahr wurden sie schon im Januar bei der Paarung gesehen! Dies war sicherlich durch den milden Winter begünstigt. Dabei sind es vor allem die agilen Männchen, die sich intensiv darum bemühen, die größeren Weibchen aus ihren Winterquartieren zu zerren, um sich mit ihnen zu verpaaren.


Frühlingsgefühle bei Berliner Holzbienen


Die bereits im Spätsommer fertig entwickelten Holzbienen überwintern in dem Nest bis der Zyklus erneut beginnt. - Foto: Lutz Allner

Die bereits im Spätsommer fertig entwickelten Holzbienen überwintern in dem Nest bis der Zyklus erneut beginnt. - Foto: Lutz Allner

Die etwa hummelgroße und mit blauschwarz-glänzenden Flügeln unverwechselbare Biene nutzt morsche Obstbaumstämme aber auch gestapeltes Kaminholz, um die rund einen Zentimeter weiten Gänge in das Holz zu nagen. Sie bildet sogenannte „Liniennester“, d.h. der genagte Gang wird von hinten nach vorn nach und nach in Zellen unterteilt. Dabei legt sie pro Kammer ein einzelnes Ei auf einen zuvor zusammengetragenen Pollenkuchen, ehe sie die Zelle mit einer Trennwand aus Holzspänen und Sekreten abteilt.

Die vergleichsweise langlebige Biene, die im schnellen Schwirrflug an Christrose, Blauregen, Klatschmohne, Muskateller-Salbei und anderen Blütenpflanzen zu beobachten ist, ist eine der wenigen Solitärbienenarten, bei denen die Mutterbiene ihre eigenen Töchter kennen lernt. Die bereits im Spätsommer fertig entwickelten Holzbienen überwintern in dem Nest bis der Zyklus erneut beginnt.

Wer sie jedoch vom Benagen alter Zaunpfähle oder anderen Holzteilen abhalten möchte, muss diese dazu mit Ölen, Lasuren oder Lacken behandeln. Ansonsten freut sie sich über alte Obstbaumstämme, die senkrecht und sonnig aufgestellt oder stehen gelassen wurden.

Die Art kam früher nur in den äußersten "Wärmeinseln" vor und hat die Klimaerwärmung dazu genutzt, sich nun allmählich über ganz Deutschland auszubreiten. Sie ist in Berlin inzwischen ständiger Gast und als Wildbiene streng geschützt und friedlich; über diesen "dicken Brummer" im Garten sollte man sich freuen!


Ansprechpartner

Stephan Härtel - Foto: Steffi Karma
Dr. Stephan Härtel
Referent für Hymenopterenschutz shaertel@nabu-berlin.de 0178 - 9319710 oder 030 - 986083721

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