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Zum Weltbienentag: Wildbienen erobern vielfältige Nischen in der Stadt

Am diesjährigen Weltbienentag möchte der NABU Berlin auf die Bedeutung von Wildbienen aufmerksam machen. In Berlin sind die 324 Arten in den ungewöhnlichsten Ecken zu finden: Zwischen Pflastersteinen oder auf der Liegewiese der Sommerbäder.

Seidenbiene auf Rainfarn - Foto: Helge May

Seidenbiene auf Rainfarn - Foto: Helge May

Berlin, 20. Mai 2021 – Heute ist Weltbienentag. Traditionell ist der Weltbienentag ein Tag zu Ehren der Honigbiene. Was oftmals vergessen wird: Die Honigbiene ist nur eine Bienenart unter vielen ihrer wildlebenden Schwesterarten – den Wildbienen. Die 324 in Berlin lebenden Wildbienenarten machen bei ihrer Nistplatzwahl nicht vor innerstädtischen Gehwegen, Vorgärten oder auch Sommerbädern halt. Mit dem Schutz von Sandbiene, Spiralhornbiene und Co. können die Berliner*innen bereits vor der eigenen Haustür beginnen: Bienenfreundliche Garten- und Balkonbepflanzung, sowie das Erhalten und Schaffen von Nistmöglichkeiten in der Stadt können einen wertvollen Beitrag leisten.


Mehr Vielfalt in der Stadt, als auf dem Land

Andrena vaga-Weibchen mit Pollen - Foto: NABU Berlin/Stephan Härtel

Andrena vaga-Weibchen mit Pollen - Foto: NABU Berlin/Stephan Härtel

Städte wie Berlin sind oft wichtige Rückzugsorte für Wildbienen, da es die Insekten in landwirtschaftlich geprägten Landschaften schwer haben. Der Einsatz von Pestiziden, schrumpfende Lebensräume, sowie mangelndes Nahrungsangebot von heimischen Wildpflanzen sind die Hauptgründe dafür. Städte nehmen deshalb als Refugien eine immer wichtiger werdende Funktion für den Erhalt und Schutz der Tiere ein. Von Seidenbienen im Sommerbad am Humboldthain, über Hosenbienen in Lankwitz, bis hin zur Flockenblumen-Langhornbiene im Johannistal: Im „Refugium Berlin“ kommen mehr als 50% aller in Deutschland heimischen Wildbienenarten vor.

Leider ist den Berliner*innen diese Vielfalt zu ihren Füßen oft nicht bewusst. „Der Schutz von Wildbienen im urbanen Raum verdient mehr Aufmerksamkeit“, erklärt Dr. Stephan Härtel, Artenschutzreferent des Hymenopterendienstes beim NABU Berlin. „Bisher ist der Bevölkerung oft nicht klar, dass gleich vor ihrer Haustür viele Wildbienen nisten. Stattdessen werden die Nester der harmlosen Tiere als Gefahr gesehen und einfach zerstört“, warnt der Biologe.


Artenvielfalt zu unseren Füßen

Nester der Frühlings-Seidenbiene auf einem Berliner Supermakt Parkplatz- Foto: Stephan Härtel

Nester der Frühlings-Seidenbiene auf einem Berliner Supermakt Parkplatz- Foto: Stephan Härtel

Insbesondere Arten die zu sogenannten Nestansammlungen neigen, sind im Fokus der Aufklärungsarbeitsarbeit des NABU Berlin. Die nur wenige Wochen fliegenden Tiere bauen zwischen Pflastersteinen, Gehwegplatten oder in Vorgärten bis zu mehrere Hundert Nester in unmittelbarer Nähe zueinander. „Nester von im Boden nistenden Wildbienen zeichnen sich durch Sandhäufchen mit kreisrunden Löchern aus, die oft einen etwas größeren Durchmesser als vergleichbare Ameisennester haben“, erklärt der NABU Experte.

Nach der aktiven Flugperiode verweilen die Nachkommen der Tiere mehr als zehn Monaten für uns unsichtbar im Boden. Dort werden sie meist schlicht übersehen, wenn es im Laufe des Jahres zu Bauarbeiten oder Versiegelungen kommt. Auch wenn die Tiere dann nicht immer vor den Baumaßnahmen zu schützen sind, können zumindest Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zugunsten der Bienen durchgesetzt werden. Zuletzt konnte der Grünzug Südpanke hinter dem neuen Hauptquartier des Bundesnachrichtendienstes in Mitte auf diese Weise bienenfreundlich umgeplant werden, nachdem aufmerksame Spaziergänger Wildbienenvorkommen in dem Erdaushub dokumentiert hatten.


Wildbienenkolonien gesucht!

Nester der Rotpelzige Sandbiene/Andrena fulva - Foto: Stephan Härtel

Nester der Rotpelzige Sandbiene/Andrena fulva - Foto: Stephan Härtel

Hierzu bittet der NABU Berlin um Mitarbeit: „In der laufenden Saison möchten wir Bürgerwissenschaftler*innen zur Mithilfe aufrufen, im offenen Straßenland oder Parks vorkommende Wildbienenkolonien mit Hilfe von Fotos und am besten GPS-Daten zu erfassen“. appelliert Stephan Härtel. Bei zeitnaher Meldung per Email an kontakt@hymenopterendienst.de „können die vorhandenen Arten noch innerhalb der Flugzeit bestimmt werden und durch die Dokumentation der Niststätte besser vor Eingriffen geschützt werden“, so Härtel.
Also Augen auf beim Spaziergang durch Berlin, denn jeder lückenhafte Rasen, Spielplatz oder Gehweg kann für wenige Wochen summen.


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ansprechpartner

Stephan Härtel - Foto: Steffi Karma
Dr. Stephan Härtel
Mitarbeiter des Projekts "Hymenopterendienst" shaertel@nabu-berlin.de 0178-9319710

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