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Zu Besuch bei Familie Fledermaus

Kontrolle von künstlichen Fledermaus-Quartieren - auch mit Hubsteiger Einsatz

Das Team des NABU Berlin-Projektes „Artenschutz am Gebäude“ kontrolliert die Nutzung von künstlichen Quartieren durch Fledermäuse. Hierbei müssen die Projektmanager*innen mit einem Hubsteiger hoch hinaus.

Hubsteigereinsatz - Foto: Imke Wardenburg

Hubsteigereinsatz - Foto: Imke Wardenburg

Berlin, 12. Juli 2021 - Berlin zieht mit seinen Altbauten und vielen Grünanlagen nicht nur jedes Jahr viele Zweibeiner an, sondern bietet auch Fledermäusen gute Lebensbedingungen. Von den 25 in Deutschland heimischen Fledermausarten beherbergt Berlin ganze 18 Arten und hat sich damit den Ruf der europäischen Fledermaushauptstadt verdient. Doch nicht nur für uns Menschen wird der (bezahlbare) Wohnraum immer knapper: Durch Sanierungen, Abrisse und Umbauten verlieren viele Tiere ihre Lebensstätten an den Gebäuden. Als Ersatz für verlorene Lebensstätten werden künstliche Quartieren im Rahmen des ökologischen Ausgleichs an die Gebäude angebracht. Doch leider fehlen bisher valide Daten über die Eignung und Annahme der Ersatzquartiere. Daher will der NABU Berlin im Rahmen eines großangelegten Monitorings Daten sammeln, um Erkenntnisse über die künstlichen Ersatzlebensstätten zu gewinnen. Dafür waren auch in diesem Jahr wieder viele Ehrenamtliche im Stadtgebiet unterwegs, die sich die Nutzung der Quartiere genauer angeschaut haben.


Fledermausbeobachtung ziemlich knifflig

Doch neben der reinen Sichtbeobachtung der Tiere, die besonders im Falle der Fledermäuse wahnsinnig interessant aber gleichermaßen knifflig sein kann, gibt es eine Alternative: Anstatt mit einer gewissen Distanz auf den Ein- bzw. Ausflug der Tiere zu warten, kann man auch einmal selbst als ungeladener Gast vorbeischauen! Da die Quartiere der nachtaktiven Flugkünstler in Dachnähe zu finden sind, ist dies leichter gesagt als getan. Daher mussten die Mitarbeiterinnen des Projektes "Artenschutz am Gebäude" in der vergangenen Woche zu schweren Maschinen greifen und sich mit Hilfe eines Hubsteigers in luftige Höhen begeben.

Im Tiroler Viertel in Pankow wurden im Rahmen von Sanierungen viele unterschiedliche Kästen für Fledermäuse aber auch für verschiedene Vogelarten angebracht. Für Vogelfreund*innen und allgemein interessierte Bürger*innen lohnt sich ein Spaziergang mit dem Fernglas hier allemal! Denn an den Giebelseiten der Häuserblocks kann man besonders viele Vogelarten beim geschäftigen Ein- und Ausfliegen und auch noch für ein paar Wochen beim Füttern der Jungtiere beobachten.


Quartiere (temporär) erfolgreich bezogen

Wochenstube des Großen Mausohrs - Foto: Otto Schäfer

Wochenstube des Großen Mausohrs - Foto: Otto Schäfer

Die Kontrolle der in die Fassade integrierten Flachkästen aus Holzbeton verlief erfolgreich. Mit Hilfe einer Endoskopkamera konnte aufgrund von Kotspuren im und am Kasten festgestellt werden, dass einige der Behausungen den Fledermäusen bereits immerhin für eine kurze Zeit als Heimat gedient haben. Fledermäuse nutzen im Jahresverlauf verschiedene Quartiere, die an die jeweiligen sozialen Umstände aber auch Wetterbedingungen angepasst sind. Je nach Art wechseln Fledermäuse ihre Quartiere sehr häufig. Zur Sommerzeit, zwischen April und Ende Juli, schließen sich die weiblichen Fledermäuse zu den sogenannten Wochenstubenkolonien zusammen, um gemeinsam ihre Jungen aufzuziehen. Die Wochenstuben bestehen je nach Art üblicherweise aus etwa 10 bis 50 Tieren.

Da für gewöhnlich kein Hubsteiger bereitsteht und die Tiere natürlich in der empfindlichen Wochenstubenzeit auch keinen unnötigen Störungen ausgesetzt sein sollten, empfiehlt sich die Beobachtung vom Boden. Bereits kurz nach dem Sonnenuntergang kann man die ersten Tiere aus ihren Quartieren herausfliegen sehen.

Text: Nina Dommaschke


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Julia Lorenz und Helen Friedlein
Projektmanagerinnen des Projektes „Artenschutz am Gebäude“ E-Mail schreiben 0157 830 538 70 oder 0152 597 277 31

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