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Nach der Saison ist vor der Saison

Große Nistkastenreinigung in der Wildvogelstation

Nach der Brutsaison, wenn die Anrufe weniger und die Volieren leerer werden, wird in der Wildvogelstation nochmal kräftig in die Hände gespuckt. Dann ist Zeit für Büroarbeit, Statistiken, Inventur und auch für die Reinigung der stationseigenen Nistkästen.

Für einige Nistkästen braucht es etwas mehr Equipment - Foto: Rebekka Sens

Für einige Nistkästen braucht es etwas mehr Equipment - Foto: Rebekka Sens

18. Dezember 2019. „Wir reinigen die Nistkästen immer nach der Brutsaison, im Spätsommer bis frühen Herbst“, erklärt Rebekka Sens, Tierpflegerin in der Station. „Dieses Jahr waren wir allerdings spät dran. Der Vorteil ist, dass alle Jungvögel dann schon ausgezogen sind, Überwinterungsgäste nicht gestört werden und ein verhältnismäßig keimarmes Milieu (entfernen von Milben, Zecken und Co) für zukünftige Gäste geschaffen werden kann“, so Sens. Zudem können die meisten Vogelarten ihre Nester nicht allein entsorgen - das Neue wird dann einfach oben drauf gebaut. Die Gefahr, dass Räuber, wie Marder oder Eichhörnchen sich leichter die Eier oder Jungvögel angeln, steigt.

Auch im Frühjahr ist es noch möglich, Nistkästen zu reinigen, doch die Gefahr, dass Brutpaare, die bereits auf der Suche nach geeigneten Brutstätten sind, gestört werden könnten, ist groß. Da das Zeitfenster zwischen dem Auszug von Überwinterungsgästen und dem Einzug frühzeitig brutaktiver Vögel zu stören, sehr klein ist, bevorzugen die Mitarbeiter*innen der Wildvogelstation die Reinigung im späten Herbst.


Jemand Zuhause?

In einer Brutsaison kommt eine Menge Nistmaterial zusammen - Foto: Rebekka Sens

In einer Brutsaison kommt eine Menge Nistmaterial zusammen - Foto: Rebekka Sens

Um zu überprüfen, ob sich Überwinterungsgäste in einem Häuschen aufhalten, raten einige dazu anzuklopfen. Die Tierpflegerin hält das nicht für eine geeignete Möglichkeit. „Der Schreck sitzt trotzdem tief und die meisten Arten verfallen beim Anklopfen in eine Schreckstarre und stürzen im letzten Moment heraus. Das kann dazu führen, dass sie fallen und sich verletzen können“, so Sens.

Ist doch schon einmal ein Wintergast eingezogen, sollte die Reinigung unbedingt auf das Frühjahr verschoben werden. Einige Vögel nutzen die Kästen auch als Zwischenunterkunft. Wenn bereits alles Material entfernt wurde, man aber feststellt, dass an dem Kasten Aktivität herrscht, kann man zur Not etwas Heu hineinlegen.

Zur Reinigung nutzen die Stationsmitarbeiter*innen einen Spachtel, Handfeger und eventuell ein feuchtes Tuch, um starke Kotverschmutzung zu beseitigen. Giftige Chemikalien, die ins Material einziehen können sollten unbedingt vermieden werden. Es besteht sonst Vergiftungsgefahr!


Nistkasten säubern Schritt für Schritt

Zuerst wird das alte Material grob entfernt - Foto: Rebekka Sens

Zuerst wird das alte Material grob entfernt - Foto: Rebekka Sens

Als erstes wird das alte Material grob abgetragen und entfernt. Mit einem Handfeger kann dabei sämtlicher oberflächlicher Schmutz auskehren werden. Mit einem Handschuh kann das Nistmaterial vorsichtig herausgezogen werden. Gibt es größere Verschmutzungen mit Kot sollten die mit einem Spachtel oder Ähnlichem rausgekratzt werden.

Zum Schluss kann man mit einem feuchten, nicht nassen Tuch den ganzen Kasten nochmal auswischen. Wird die Vorderklappe noch bei trockener Witterung offen gelassen, kann er gut austrocknen und man vermeidet Schimmelbildung, die schädlich für die zukünftigen Untermieter sein könnte.


Und wie lief das große Putzen?

In den Kästen wurden keine verendeten Jungvögel gefunden, aber ein ausgewachsener Feldsperling, der sich scheinbar dort verkrochen hatte, um zu sterben. Ein unbefruchtetes Ei lag in einem anderen verlassenen Kasten. Anhand der Analyse der Nester und des vorhanden Materials konnten die Mitarbeiter*innen sagen, dass sich einige Meisen bei uns niedergelassen haben, scheinbar auch ein Kleiber ein Nest baute und Feldsperlinge waren auch dabei.


Text: Rebekka Sens, Christine Szyska


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Marc Engler bei der Freilassung eines Mäusebussards - Foto: Marc Engler

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