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Der Wiedehopf ist zurück!

Erste Brut in Berlin seit 30 Jahren / Gleich zwei Paare am Flughafensee

Er ist wieder da: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten brütet der Wiedehopf nachweislich wieder in Berlin. Gleich zwei Paare haben sich in den beiden Spezial-Nistkästen eingerichtet, die die NABU-AG "Flughafensee" im dortigen Vogelschutzreservat aufgestellt hatte.

Wiedehopfnachwuchs im NABU-Kasten - Foto: Frank Sieste

Wiedehopfnachwuchs im NABU-Kasten - Foto: Frank Sieste

Berlin, 7. Juli 2022 - Schon Mitte April konnte Frank Sieste, Leiter der AG Flughafensee, einen rufenden Wiedehopf feststellen, zehn Tage später waren es zwei, und Mitte Mai lagen dann sieben Eier in einem der Nistkästen. Wir freuen uns unglaublich, dass wir den ‚Vogel des Jahres 2022‘ bei uns ansiedeln konnten.

Ganz überraschend kam der Erfolg nicht, denn im letzten Jahr hatten die NABU-Aktiven mehrmals Wiedehopfe am Flughafensee beobachtet. Einmal trug ein Vogel Insekten im Schnabel – ein Hinweis auf eine Brut. Wir vermuten, dass der Wiedehopf letztes Jahr auf dem Gelände des Tegeler Wasserwerks gebrütet hat, sind uns aber nicht sicher.

Trotzdem war es eine Riesenüberraschung für die NABU-Gruppe, dass nicht nur einer der beiden Nistkästen, sondern gleich beide von Wiedehopf-Paaren bezogen wurden. Insgesamt neun Jungtiere sind bereits ausgeflogen, fünf davon konnten rechtzeitig beringt werden.

Junge Wiedehopfe fliegen kurz nach Verlassen des Nests fort, oft sehr weit, wir hoffen aber, dass sie nach Berlin zurückkehren und nächstes Jahr auch hier brüten werden. Deshalb wollen wir weitere Nistkästen bauen und aufstellen, etwa am Hahneberg. Auch das Gut Hobrechtsfelde oder der Flugplatz Gatow wären geeignete Habitate.


Seit 1993 in der Hauptstadt ausgestorben

Der Wiedehopf war einstmals in Berlin weit verbreitet und brütete Anfang des 20. Jahrhunderts sogar noch im Tiergarten. In den 1980er Jahren verschwand er aus der Hauptstadt, die letzte nachgewiesene Brut wurde 1993 registriert. Seither galt er in der Hauptstadt als ausgestorben. In den vergangenen Jahren hat sich der charismatische Vogel jedoch in Brandenburg ausgebreitet; die wärmeliebende Art gilt als Gewinner des Klimawandels. Sie stellt jedoch hohe Ansprüche an ihren Lebensraum und benötigt offene, an Großinsekten reiche Flächen, zudem alte Bäume mit Nisthöhlen.


Wiedehopfe passen eigentlich ganz wunderbar in unser Stadtbild ;-) - Foto: NABU/Paul Gläser

Wiedehopfe passen eigentlich ganz wunderbar in unser Stadtbild ;-) - Foto: NABU/Paul Gläser

Dass sich eine in Berlin als ausgestorben geltende Art am Flughafensee ansiedelt, zeigt, wie wertvoll dieses Gebiet ist. Wir fordern seit langem, das Vogelschutzreservat und die angrenzende Tegeler Stadtheide endlich als Naturschutzgebiet auszuweisen. Jetzt wird es wirklich allerhöchste Zeit!

Erst im vergangenen Jahr hatten wir der damaligen Umweltsenatorin Regine Günther eine Petition mit mehr als 10.000 Unterschriften überreicht, die eine sofortige Unterschutzstellung des Gebiets forderte. Aus Personalmangel war die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz bislang jedoch außerstande, die NSG-Ausweisung umzusetzen.


Hinweis zum respektvollen Umgang mit unserer Stadtnatur:

Das Vogelschutzreservat am Flughafensee ist nicht öffentlich zugänglich. Wir bitten dringend, die Grenzen des Reservats zu respektieren. Störungen können Vögel dazu bringen, Gelege oder Jungtiere aufzugeben. Mit etwas Geduld lassen sich die Wiedehopfe vom Wanderweg entlang des Zauns beobachten.


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