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Problemvogel: Mauerspecht

Hausbesitzer klagen über Schäden an Fassaden

Was tun, wenn ein Buntspecht die eigene Hauswand offensichtlich zur Anlage einer Bruthöhle erkoren hat? Ein Ärgernis für Hausbesitzer, dem man mit Verständnis für die Lebensweise der Vögel und einigen praktischen Maßnahmen begegnen kann.

Buntspecht beim Höhlenbau - Foto: Christoph Bosch

Buntspecht beim Höhlenbau - Foto: Christoph Bosch

Wie andere Wildtiere auch lernt der Buntspecht zunehmend die Vorteile des städtischen Umfeldes schätzen, das ihm gerade in den Stadtvierteln mit viel Grün gute Lebenschancen bietet. Er kommt aus Mischwäldern oder größeren, naturnahen Parkanlagen mit ihrem natürlichen Totholzanteil, der wiederum Lebensraum der Insekten ist, die ihm als Nahrung dienen. Hier baut er auch seine Höhlen.

Nahe liegt, dass die Spechte durch Zufall gelernt haben, den hohlen Klang von Klopfversuchen an gedämmten Fassaden mit dem Klang des gewohnten Totholzes gleichzusetzen, das ihnen als Nahrungsquelle und Wohnstätte dient. Sie verdienen also ihr besonderes Interesse. Besonders in der Zeit der Brutvorbereitungen legen Spechte in wochenlanger Arbeit oft mehr Höhlen an als sie selbst wirklich brauchen. Auf diese Weise schaffen sie dann auch Brutstätten für andere Vögel wie Meisen, Kleiber aber auch Nagetiere wie den Siebenschläfer.

Die Höhlen sind nicht nur in Bezug auf die Wärmedämmung des Hauses ein Problem, sondern in ihnen entstehen auch neue, eigene Lebensräume für Milben und größere Insekten, die nun auch andere Tiere anziehen.

Besonders gefährdete Stellen an der Fassade sind solche, die der Lebensweise des Spechtes entgegenkommen: vertikale Kanten wie z.B. Hausecken, an denen er wie an Bäumen rauf- und runterklettern und sich gut festhalten kann. Wenn diese dann noch gut besonnt sind, werden sie noch attraktiver. Aber auch geringere Unebenheiten im Putz bieten ihm schon Halt und damit „Standfestigkeit“ für seine Arbeit.


Vorsorge hilft Schäden vermeiden

Buntspecht füttert Nachwuchs

Buntspecht - Foto: Frank Derer

Schon bei der Planung von Fassadensanierungen, die mit Dämmungen verbunden sind, sollte der Spechtschutz mit bedacht werden. Die Nähe von größeren Baumbeständen, die in vielen Berliner Bezirken gegeben ist, oder auch die Beobachtung von Fällen in der Nachbarschaft lassen oft einen Rückschluss darauf zu, ob mit Spechten oder anderen Fassadenbrütern zu rechnen ist. Nun ist es Sache der Bauherren, sich mit der Verwendung geeigneter Materialien und Techniken auf die Wohnungs- und Futtersuche der Spechte einzustellen.

Oft werden zur Wärmedämmung handelsübliche Dämmplatten verwendet, die dann mit einer dünnen mineralischen Putzschicht bedeckt werden. Das Material der Dämmplatten spielt bei der Lösung des Problems keine sehr große Rolle. Eine dickere Putzschicht bietet auch keinen absolut verlässlichen Schutz. Ideal sind Ziegelverblender oder glatte Fassadenverblendungen. Soll doch Putz verwendet werden, sollte darauf geachtet werden, dass dieser möglichst feinkörnig ist und besonders glatt aufgetragen wird, damit die Spechte keinen Halt daran finden. Dekorative Putze mit Oberflächenstrukturen sollten vermieden werden.

Wichtig ist auch, bestehende Fassadenschäden (Hakenlöcher von Gerüstbauern usw.) mit glatter Oberfläche zu beheben. Hilfreich können zudem gezielte Fassadenbegrünungen an Hausecken oder besonnten Bereichen sein, um den Specht am direkten Zugang zur Fassaden in diesen kritischen Zonen zu hindern. Als Rankhilfen sollten Gitter aus Holz oder Edelstahl bzw. Drahtseile verwendet werden.

Sollten Spechtaktivitäten beobachtet werden, sind auch Vergrämungen durch Lärm (Klatschen, Rufen) bzw. Flatterbänder, Wimpelketten o.ä. oft schon wirksame Mittel, die aber regelmäßig gewechselt werden müssen, da die Spechte relativ schnell dazulernen.


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