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Gefiederte Hausbesetzerszene in Berlin

Frühlingszeit ist „Balkonenten“-Zeit

Eigentlich legen die Stockenten ihre Nester gut versteckt im Schilf oder Dickicht nahe einem Gewässer an. Finden sie keinen ruhigen Brutplatz, weichen sie auf ungewöhnliche Standorte wie Balkone, Flach- und Gründächer in luftiger Höhe aus.


Stockenten auf einem Balkon - Foto: Jens Scharon

Stockenten auf einem Balkon - Foto: Jens Scharon

Warum zieht es die Enten in unsere Nähe?

Die zunehmende Bebauung und der Verlust von Schilfgürteln um Berliner Gewässer oder massive Störungen durch freilaufende Hunde an den Ufern haben dazu geführt, dass Stockenten immer weniger geeignete Brutplätze finden. Sie verlieren quasi ihren angestammten Wohnraum. Was macht also unsere einfallsreiche Ente? Sie zieht um und baut ihr Nest an vermeintlich besser geschützten Orten. Deswegen wurde schon so mancher Berliner von einer gut getarnten Balkonbesetzerin überrascht, die vorhat, daraus eine ganze Balkonbesetzerfamilie werden zu lassen.


Die Problematik 1

Zur Nestbauzeit im Frühjahr werden Balkone, Terrassen und Dachgärten noch nicht so häufig genutzt und die Tiere fühlen sich zunächst ungestört. Weitere vergleichbare Brutplätze können Dachvorsprünge, Nischen oder begrünte Innenhöfe sein, eben jeder Ort, der den Tieren sicher erscheint. Die Berliner Enten sind bei ihrer Brutplatzsuche kreativ und nicht auf den Kopf gefallen. Das steht ihnen aber bald bevor!


Die Problematik 2

Denn sind die Eier ausgebrütet, werden die Küken instinktiv von ihrer Mutter spätestens 48 Stunden nach dem Beginn des Schlüpfens an das nächstgelegene Gewässer geführt. Der Nachwuchs kann zwar bereits schwimmen, allerdings noch nicht fliegen! Ohne menschliche Hilfe werden damit viele, vermeintlich sichere, Brutplätze zu tödlichen Fallen. Die Jungtiere würden, wenn sie nach dem Schlüpfen ihrer Mutter folgen, häufig in den sicheren Tod stürzen. Die andere Variante wäre auch nicht besser: Die Küken würden zurückbleiben und ohne die Obhut der Mutter elend verhungern. Und selbst wenn die Küken die Landung erfolgreich meistern, ist das angestrebte Heimatgewässer oft in weiter Ferne. Andere Einflussfaktoren wie Straßenlärm, Verkehr oder Gullideckel können so auf dem Weg zum tödlichen Hindernis werden oder dafür sorgen, dass ein Teil der Brut den Anschluss verliert.


Um all das zu verhindern, bietet die Wildvogelstation des NABU Berlin folgende Hilfsleistungen an:

  • Eine Telefonberatung für Berliner, die eine brütende Stockentenmutter zu Gast haben, um den unfreiwilligen Vermietern Verhaltenstipps an die Hand zu geben. Ganz besonders wichtig ist dabei, dass das Team der NABU-Wildvogelstation am besten gleich über eine brütende Ente informiert wird: Mit dem Brutbeginn kann auch die Schlupfzeit ausgerechnet werden.
  • Zusätzlich steht auf unserer Seite detailliertes Infomaterial zum Brutverhalten und dem Umgang mit Stockentenbruten bereit.
  • Einen Umsetzungsdienst für die Entenfamilie, der Mutter und Küken zeitnah und professionell einfängt, sobald die Küken geschlüpft und aufbruchsbereit sind, und diese an ein geeignetes Gewässer bringt.
  • Adoptionsvermittlung verwaister Stockentenküken in Stockentenfamilien

Aus Kapazitätsgründen bei jährlich mehr als 200 Anfragen kann dieser Service leider nicht kostenlos und nur in eingeschränktem Maße angeboten werden. Wir setzen primär auf umfassende Anleitung zur Selbstumsetzung und helfen Ihnen hier vollumfänglich. Denn: die Umsiedlung einer Stockentenfamilie, die vorbereitenden Maßnahmen, personellen Kapazitäten und der Transport zu einem „kinderfreundlichen“ Gewässer sind teuer und zeitintensiv. Nur in Ausnahmesituationen planen wir für Sie Umsetzungen durch uns fest ein.

Wir bitten deshalb um eine finanzielle Unterstützung in Form einer Spende.



Weiterführende Informationen und Meldeformular:

0.1 MB - Informationsmaterial 1: Stockenten auf Berlins Balkonen
93 KB - Informationsmaterial 2: Fang und Umsetzung von Stockentenbruten
0.1 MB - Meldeformular für Stockentenbruten - NABU-Wildvogelstation Berlin (PDF)
 

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