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Wildtiere füttern

Nötig, erwünscht oder sogar verboten?

Meisenknödel, Nüsse und ein Schälchen Milch für den Igel? Im Winter hilft man doch gern. Doch ist das überhaupt gesund für Wildtiere? Welche Arten kann man bedenkenlos füttern und welche lässt man lieber in Ruhe?

Star an Futterstelle - Foto: NABU/Mandy Hohmann

Star an Futterstelle - Foto: NABU/Mandy Hohmann

Gerade im Winter gibt es im Supermarkt viele Angebote für Vogelfutter und Co. Was davon man bedenkenlos nutzen kann und wie ist fast schon eine Wissenschaft für sich. Wir versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Sollte man Wildtiere überhaupt füttern? 


Singvögel

Berlin bietet aufgrund seiner Struktur Lebensraum für erstaunlich viele Vogelarten. Grünanlagen, Parks, Gärten, Friedhöfe, Stadtbrachen und Ruderalflächen an Straßen- und Gleistrassen ermöglichen den Vögeln auch im Winter ein Auskommen. Sie finden ausreichend Nahrung in den Hinterlassenschaften der menschlichen Zivilisation, aber auch in den bereits genannten Lebensräumen mit der für den Winter typischen Körner- und Beerennahrung. Natürliche Auslese lässt – wie überall auf der Welt – nur die fittesten Tiere am Leben und sorgt für eine stabile Population. Geschwächte Vögel oder Individuen, die den Winter nicht überstehen, sind wiederum Nahrung für Beutegreifer und Aasfresser. 


Füttern ist gut, ein Naturgarten ist besser - Foto: Jutta und Peter Trenz/www.naturgucker.de

Füttern ist gut, ein Naturgarten ist besser - Foto: Jutta und Peter Trenz/www.naturgucker.de

Viel wichtiger als die Zufütterung ist der Erhalt von früchte- und samentragenden Sträuchern, Wiesen und Stauden, wo Körnerfresser Samen und Insektenfresser Insektenlarven und andere Wirbellose finden. Diese sind im Sommer gleichzeitig auch Brutplätze. In der Laubstreu und den darunter liegenden, frostgeschützten Bodenschichten finden unsere Wintervögel ebenfalls reichlich Nahrung. Von Schnee freigefegte Kompostplätze in Gärten erfüllen einen ähnlichen Zweck. 

Wer sich darüber hinaus dennoch im tristen Großstadtgrau an einer Vogelfutterstelle erfreuen und einen kleinen Beitrag zum Überleben unserer Singvögel beitragen möchte, sollte folgendes beachten:  


  • Füttern Sie Wildvögel erst bei Frost oder Schnee, dann aber regelmäßig. Die Vögel finden dann nämlich kaum noch Futter und verbrauchen trotzdem viel Energie, um ihre Körpertemperatur von rund vierzig Grad gegen die Kälte der Umgebung aufrecht zu erhalten. 
  • Wählen Sie Futterspender, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können. Auf diese Weise minimieren Sie die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern.
  • Am besten verwenden Sie Futtersilos, da hier das Futter nicht verdirbt und sich keine Nahrungsreste sammeln können. Futterspender müssen so gebaut und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt werden kann, da es sonst verdirbt oder vereist. 
  • Wohin mit dem Futterspender? Platzieren Sie Futterspender mit genügend Abstand zur nächsten Glasscheibe (mindestens zwei Meter) und an einer übersichtlichen Stelle, so dass sich auch keine Katzen anschleichen können. 
  • Reinigen Sie herkömmliche Futterhäuschen regelmäßig mit heißem Wasser und legen Sie täglich nur wenig Futter nach. Aus hygienischen Gründen sollten Sie dabei Handschuhe tragen. 
  • Welches Futter eignet sich am besten?  
  • Für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Ammern: Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen  
  • Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Meisen, Amseln, Zaunkönig: Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel 

Keinesfalls sollte man salzige Nahrung wie Speck oder Salzkartoffeln anbieten. Auch Brot ist nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt. Außerdem sollte beim Kauf von Meisenknödeln und ähnlichen Produkten darauf geachtet werden, dass diese nicht, wie leider noch häufig üblich, in Plastiknetzen eingewickelt sind. Vögel können sich mit ihren Beinen darin verheddern und schwer verletzen. 


Wasservögel

In Berlin ist es grundsätzlich verboten Schwan, Ente und Co. zu füttern. Genießen Sie es lieber, unsere heimischen Wasservögel beim Spaziergang im Park oder am See bei ihren natürlichen Verhaltensweisen zu beobachten.  

Warum das Füttern von Wasservögeln mehr schadet, als nützt, können Sie hier weiterlesen. 


Kleinsäuger

Grundsätzlich sollte man bei Säugetieren darauf achten, dass man keine unerwünschten Futtergäste, wie Ratten oder Waschbären anlockt. Das kann nicht nur unangenehm werden, sondern ist sogar verboten! Auch das Ausbringen von Tränk- und Futterschalen in öffentlichen Parks und Grünanlagen ist nicht gestattet.


Eichhörnchen im Winter - Foto: Frank Derer

Eichhörnchen im Winter - Foto: Frank Derer

Im Zweifel am besten das Füttern ganz einstellen.  

  • Eichhörnchen freuen sich über ähnliches Futter wie Vögel, zusätzlich kann man Nüsse anbieten. Diese dürfen nicht geröstet oder gesalzen sein. 

  • Igel sollten, wenn überhaupt, dann im Herbst gefüttert werden, im Winter halten sie Winterschlaf und dürfen nicht gestört werden! 

  • Milch ist ungesund für Igel, ebenso Obst und Babynahrung. Die Tiere sind Fleischfresser. Man kann ihnen daher Hunde- oder Katzenfutter, hart gekochte Eier und ungewürztes Rührei geben. Wer möchte kann auch spezielles Futter im Laden kaufen, sollte jedoch auch dabei auf die Inhaltsstoffe achten, Salz sollte zum Beispiel nicht enthalten sein. 

Finden Sie einen wachen Igel im Winter, wenden Sie sich an eine*n ansässige*n Igelexpert*in in Ihrer Nähe. 


Fuchs, Wildschwein und Reh

Wildschweine kommen - vor allem in Berlin - ganz gut ohne Futter zurecht - Foto: Helmut Ladenthin

Wildschweine kommen - vor allem in Berlin - ganz gut ohne Futter zurecht - Foto: Helmut Ladenthin

Diese Wildtiere sollten gar nicht gefüttert werden. Füchse und Wildschweine finden auch im Winter genug Nahrung. Außerdem gewöhnt das Füttern die Tiere an den Menschen und nimmt ihnen die Scheu. Dies kann zu Unfällen führen und ist gefährlich für Mensch und Tier. 

Rehwild geht im Winter in eine Art Ruhemodus. Sie bewegen sich nicht mehr so viel und ihre Verdauung fährt runter. Das führt dazu, dass sie nicht mehr so schnell flüchten können. Nähert man sich den Tieren dann, müssen sie Energie für die Flucht verschwenden. 



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