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Die Baumhummel

Wachsamer Nestverteidiger

Mit ihrer bis auf die weiße Hinterleibsspitze dunklen Erscheinung ist die recht auffällige Baumhummel (Bombus hypnorum) oft in luftigen Höhen unterwegs, wo sie bevorzugt nistet.

Baumhummel - Foto: B.B. Lemm

Baumhummel - Foto: B.B. Lemm

Im Gegensatz zu den meisten anderen Hummelarten ist die Baumhummel nicht ganz so friedfertig und gilt gar als guter Nestverteidiger, der bereits bei geringen Störungen schmerzhaft sticht.


Merkmale

Die Baumhummel-Königin erreicht eine Körperlänge von bis zu 20 Millimetern. Während die Männchen in ihrer Größe mit 14 bis 16 Millimetern noch einheitlich erscheinen, variieren die Arbeiterinnen mit Maßen zwischen 8 und 18 Millimetern relativ stark. Das körperliche Erscheinungbild ist in der Regel sehr dunkel. Die typischerweise orangebraun- bis schwarzbehaarte Brust mündet in einen schwarzen Hinterleib mit charakteristischer weißlicher Spitze. In sehr seltenen Fällen sind auch dunkle Morphen zu beobachten, bei denen der braune Thorax fehlt. Der Saugrüssel ist mit bis zu 12 mm Länge eher kurz. So ist die Baumhummel ziemlich eindeutig von anderen Hummelarten zu unterscheiden.


Verbreitung

Die Baumhummel ist fast in ganz Europa verbreitet. Man findet sie sowohl in West-, Ost-, Mittel- als auch Nordeuropa. In Südeuropa ist sie allerdings nur in höheren Lagen anzutreffen, auf den Britischen Inseln fehlt die Art gänzlich.


Vorkommen und Lebensweise

Baumhummeln - Foto: Melanie von Orlow

Baumhummeln - Foto: Melanie von Orlow

Der typische Lebensraum der Baumhummel sind Wälder und Waldränder, im Siedlungsbereich häufig auch Parkanlagen und Gärten.
Eine Baumhummel-Generation beginnt bereits ab Ende März mit dem Erscheinen der Königin. Die ersten Männchen sind Ende Mai anzutreffen, die Jungköniginnen tauchen Anfang Juni auf. Ab ungefähr Mitte Juni bietet sich dann ein sehenswertes Schauspiel: Die Männchen kreisen unermüdlich vor den Baumhummelnestern, wo sie ausfliegende Jungköniginnen im Flug packen, um sich am Boden mit ihnen zu verpaaren. Eine Besonderheit der Baumhummel gegenüber den meisten anderen Hummelarten ist hierbei das polyandrische Paarungssystem; bei dem sich die Königinnen kurz nach dem Schlupf mit mehreren Männchen paaren und das Sperma bis zum nächsten Jahr in einer speziellen Drüse aufbewahren.

Zum Nisten bevorzugt die Baumhummel höhere Standorte wie Vogelnester und -nistkästen, auch Dachdämmungen und Mauerspalten. Ihre stets oberirdisch gelegenen Nester können sehr schnell zu großen Völkern mit bis zu 400 Arbeiterinnen heranwachsen, wobei die Jungköniginnen aktiv bei der Brutversorgung mithelfen. Im Dachbereich fallen die Baumhummeln oft durch erhebliche Geräuschentwicklung auf. Wie alle Hummelarten verursachen sie aber keine Schäden durch Benagen oder Nestabfälle. Vorsicht ist für den Menschen jedoch insbedondere in der Nähe ihrer Nester geboten. Dort ist sie sehr wachsam, leicht durch Erschütterungen reizbar und neigt zu unmittelbarer Nestverteidung.
Der Entwicklungszyklus der Baumhummel zählt neben der Wiesenhummel zu den Schnellsten von allen Hummelarten. Die Völker sterben relativ bald (meist bis Ende Juli, in seltenen Fällen bis Ende August) ab, nachdem Männchen und Jungköniginnen ausgeflogen sind. Die Art gilt im Gegensatz zu den meisten anderen Hummelarten als guter Rückkehrer, das heißt sie kann oft über mehrere Jahre am selben Niststandort beobachtet werden. Die Jungkönigin prägt sich dabei beim Abflug die Position des Mutternestes ein, um im nächsten Jahr als Königin wieder am gleichen Ort zu nisten. Da sie hoch gelegene Nistplätze bevorzugt, besiedelt sie jedoch selten Hummelnistkästen. Oft werden auch bereits von Vögeln bebrütete Kästen mit vorhandenen Nestern als Wohnraum genutzt. Die erneute Ansiedlung in Vogelnistkästen kann durch rechtzeitiges Reinigen unter vollständiger Entnahme alter Vogelnester verhindert werden.

Als sogenannter Pollenstorer lagert die Baumhummel den eingetragenen Pollen in speziellen Wachsbauten ein, um die Larven anschließend durch die Arbeiterinnen mit diesem zu füttern.


Das steht auf dem Speiseplan

Die Baumhummel zeigt keine speziellen Vorlieben beim Blütenbesuch. Sie sammelt die Pollen während ihrer Nahrungssuche von Pflanzen verschiedener Familien.


Gefährdung & Schutzstatus

Baumhummel - Foto: Gerhard Papenburg

Baumhummel - Foto: Gerhard Papenburg

Die Art ist wie alle heimischen Wildbienenarten in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung des Bundesnaturschutzgesetzes besonders geschützt. Es ist verboten, die Nester zu beschädigen oder zu zerstören sowie einzelne Individuen zu töten, zu verletzen oder zu fangen.
Bombus hypnorum wird in allen deutschen Bundesländern als ungefährdete Wildbienenart eingestuft. In Sachsen-Anhalt steht sie jedoch bereits auf der Vorwarnliste der vom Bundesamt für Naturschutz entwickelten „Roten Liste“.


Parasiten

Wie viele andere Bienenarten wird auch die Baumhummel von Parasiten ausgenutzt. Häufig sind dies hier die Große Wachsmotte (Galleria melonella) und die sozialparasitisch lebende Norwegische Kuckuckshummel (Bombus norvegicus).


Nestverteidigung


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