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Vierbeinige Landschaftspfleger im Einsatz

Beweidungsprojekt am Biesenhorster Sand geht an den Start

24. Juni 2015 - Ein stabiler Zaun zieht sich über Teile des Biesenhorster Sands im Bezirk Lichtenberg. Die Fläche des NABU Berlin soll ab dem 26. Juni von 40 Schafen und Ziegen beweidet werden. Die Beweidung dient dem Schutz dieses einzigartigen Naturraums.


  • Eine Herde von Gotlandschafen kommt ... - Foto: Frank Sieste

  • ... um den Aufwuchs auf Flächen des Biesenhorster Sandes zu beweiden. - Foto: Frank Sieste

  • Ankunft der ersten Tiere. - Foto: Jens Scharon

  • Auf dem Weg zur Weidefläche. - Foto: Jens Scharon

  • Foto: Jens Scharon

  • Informationen für Spaziergänger und Anwohner. - Foto: Jens Scharon

  • Porträt eines Gotlandschafes - Foto: Frank Sieste

Nach einer turbulenten Geschichte war der Biesenhorster Sand zuletzt ein russischer Truppenübungsplatz. Solche Gebiete weisen häufig bereits vor ihrer Stilllegung aufgrund ihrer Nutzung und des geringen Besucherverkehrs eine große Artenvielfalt auf. Nach Öffnung der Fläche stellten Naturschützer auf dem Biesenhorster Sand eine enorme Vielfalt fest. Hier fühlen sich vor allem Trockenheit liebende Arten wohl. Mehr als 380 Blütenpflanzen, davon 21 aus der Roten Listen Berlins, 33 Vogelarten, also rund ein Viertel aller in Berlin brütenden Arten, und mehr als 380 Schmetterlinge und 22 Heuschreckenarten bewohnen die Trocken- und Halbtrockenrasen. Neuntöter, Heidelerche, Damenbrett (Schmetterling), Blauflügelige Sandschrecke, Zauneidechse, Gemeiner Wundklee und Sandstrohblume – die Artenliste liest sich wie das Who-is-Who des Artenschutzes.


Von nüscht kommt nüscht

Roden von Gehölzaufwuchs auf dem Biesenhorster Sand durch Ehrenamtliche. - Foto: Jens Scharon

Roden von Gehölzaufwuchs auf dem Biesenhorster Sand durch Ehrenamtliche. - Foto: Jens Scharon

Um die Trockenrasen vor Verbuschung zu schützen, arbeitet die NABU-Bezirksgruppe Lichtenberg bereits seit den 1990er Jahren auf der Fläche und drängt mit reiner Muskelkraft Birkenaufwuchs, Spätblühende Traubenkirsche und Robinie immer wieder zurück. Doch nun gibt es vierbeinige Unterstützung. In Abstimmung mit dem Bezirk Lichtenberg und dank der finanziellen Unterstützung aus Ausgleichsmaßnahmen wird nun eine Beweidung auf fünf Koppeln für 40 Schafe und Ziegen initiiert. Durch ein Wegenetz sind Naherholung und Naturerlebnis weiter möglich. An dem Projekt beteiligen sind neben dem NABU Berlin auch noch das Bezirksamt Lichtenberg, Fa. Fehmer, der Landschaftspflegeverband Spandau, das Landschaftsplanungsbüro ag.u und der Wohnpark Karlshorst. Neben der Sicherung und Pflege der wertvollen Trockenrasen wird eine durch Gehölzinseln und Hecken gegliederte Erholungslandschaft gesichert, deren Attraktivität durch die Weidetiere zusätzlich aufgewertet wird.


Naturerlebnis vor der eigenen Haustüre

Wegeplanung auf dem Biesenhorster Sand - Quelle: agu Lange / Landschaftsplanung Gero Goldmann

Wegeplanung auf dem Biesenhorster Sand - Quelle: agu Lange / Landschaftsplanung Gero Goldmann

Natürlich bleibt das Gebiet so weiterhin für die Besucher zugänglich: über verschiedene Wege können Natur und Weidetiere beobachtet werden.

Aber:
Ein paar Regeln für den ungetrübten Naturgenuss gibt es allerdings: „Bitte bleiben Sie auf den Wegen und halten Sie die Hunde an der Leine“, appelliert NABU-Artenschutzreferent Jens Scharon an die Öffentlichkeit. „Wir haben hier die Gelegenheit ein Naturerlebnis direkt vor der Haustüre der Anwohner zu schaffen und das gelingt nur, wenn alle etwas Rücksicht aufeinander nehmen.“ Neben einer ansprechenden Wegeführung wurde auch für Sitzgelegenheiten gesorgt. Auf Papierkörbe wurde dabei, wie deutschlandweit in anderen Schutzgebieten auch, bewusst verzichtet. „Bitte nehmen Sie anfallenden Müll wieder mit nach Hause“, so Scharon. Der NABU Berlin freut sich sehr über das neue Projekt: „Der Biesenhorster Sand wird von dem direkten Miteinander von Mensch und Natur auf jeden Fall profitieren.“

Bereits jetzt schon lädt der NABU Berlin am 14. Juli 2015 ab 19 Uhr in das Deutsch-Russische Museum zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung über die Beweidung ein.


Hintergrund – Kleine Geschichtsstunde

Entlang der Bezirksgrenze von Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf erstreckt sich von der Trasse der U5 im Norden bis fast zur Wuhlheide im Süden der rund 108 Hektar große Biesenhorster Sand. Er blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Entstanden während der letzten Eiszeit als Bestandteil des Berlin-Warschauer Urstromtals, Ackerland, Flugplatz für Luftschiffe in den 1920er Jahren, Kleingartenanlage, Rangierbahnhof, Fläche für die Pionierschule der Wehrmacht, russischer Truppenübungsplatz bis 1994 und seit 1996 zugänglich. Bereits in den 1990er Jahren zeigten erste Bestandsaufnahmen auf den Flächen den hohen Naturschutzwert des Biesenhorster Sandes.

Pressemitteilung des NABU Berlin vom 8. Juli 2015 (Einladung zur Informationsveranstaltung)


Ein kurzer Rückblick:

Vorbereitung des Beweidungsprojektes auf dem Biesenhorster Sand - Foto: Jens Scharon
Vierbeinige Landschaftspfleger in Aktion

3. März 2015 - Das Bezirksamt Lichtenberg und NABU Berlin ergänzen nun die bisher geleisteten Arbeiten auf dem Biesenhorster Sand um eine Schaf- und Rinderbeweidung. Das naturschutzfachlich hochwertige Gebiet stellt große Ansprüche an die Landschaftspflege. Mehr →

Koppelbau auf dem Biesenhorster Sand April 2015 - Foto: Jens Scharon
Die erste Koppel steht

16. April 2015 - Anfang April 2015 wurde auf dem Biesenhorster Sand eine Koppel zur künftigen Beweidung der Fläche errichtet. Diese Maßnahmen zur Landschaftspflege sollen das Gelände auch vor anderen Nutzungen schützen und so die Artenvielfalt sichern. Mehr →

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Biesenhorster Sand - Foto:Jens Scharon

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Pause beim Pflegeeinsatz auf dem Biesenhorster Sand - Foto: Jens Scharon

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