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Weniger für mehr!

Weniger Mähen für mehr Artenvielfalt auf den Schulwiesen

Die NABU-Bezirksgruppe Reinickendorf wurde als eine von 5 Pilotgruppen ausgewählt, um im Rahmen des aktuellen Biodiversitätsprojektes des NABU-Bundesverbandes ein Projekt zum Wohle der Artenvielfalt an den Schulen durchzuführen.


Bild: M. Brauchli, Frank Leo / fokus-natur.de

Bild: M. Brauchli, Frank Leo / fokus-natur.de

Ziel des Projektes

Das alarmierende Artensterben durch Umweltverschmutzung, Klimawandel und Übernutzung der natürlichen Ressourcen bewegt uns alle. Auf den Wiesen ist das Summen vielerorts schon lange verstummt. Durch eine geringfügige Umgestaltung in der Pflege der Schulwiesen kann ein wertvoller Beitrag dazu geleistet werden, die verloren gegangene biologische Vielfalt wiederherzustellen. Die üblichen Mähvorgänge von 6–8 Mal pro Jahr sind nicht mehr zeitgemäß. Sie führen zu artenarmen Rasenflächen. In den trockenen Sommermonaten entstehen braune Steppen, in denen kaum noch Leben möglich ist. Wenn die Mähfrequenz auf 1–2 Mal jährlich herabgesetzt wird, erhalten die Schulwiesen die Möglichkeit zu erblühen.


Historie

Anfang 2021 begannen wir mit dem Projekt „Pflanzenmonitoring im Bezirk Reinickendorf“. Wir fertigten botanische Kartierungen auf verschiedenen wenig gemähten Wiesenflächen im Bezirk an. Die Ergebnisse fassten wir in Berichten mit Pflegeempfehlungen zusammen, die auf verschiedenen ortsnahen Webseiten veröffentlicht wurden. Wir veranstalteten auch Führungen zu dem Thema und erstellten in einem Fall sogar eine Broschüre, um möglichst vielen Menschen beispielhaft aufzuzeigen, welch beeindruckende Fülle unterschiedlicher Pflanzenarten sich selbstständig entwickeln kann. Das sollte zum Nachahmen und Weitertragen der Idee anregen, die Wiesen weniger zu mähen, um damit zugleich ein breiteres Nahrungsangebot für Wildbienen und andere Insekten zu schaffen. Für dieses Projekt erhielten wir den 2. Preis im Wettbewerb um den Reinickendorfer Umweltpreis 2022.


Kooperationspartner

An der mehrfach als Europäische Umweltschule ausgezeichneten Emil-Fischer-Schule, einem Oberstufenzentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnik auf einem Grundstück von 10.000 m², sind wir auf Gleichgesinnte gestoßen. Hier entstand auch die Idee zu diesem Schul-Projekt. An der Emil-Fischer-Schule wurden 6 Jahre lang drei Wiesen vom üblichen häufigen Mähbetrieb ausgenommen. In den Jahren 2021/22 konnten wir dort 183 verschiedene Pflanzenarten aufnehmen, davon 11 mit einem Eintrag in die Rote Liste der gefährdeten Arten (Bericht dazu s. u.).


Argumentation

Sobald weniger gemäht wird, steigt die Selbstregenerationsfähigkeit der Wiesen an. Darüber hinaus erhöht sich die Artenvielfalt der Wiesenflora innerhalb weniger Jahre. Eine artenreiche Wiese, auf der es zu unterschiedlichen Zeiten blüht, ist eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten, Vögel, und kleine Säugetiere. Erweitern wir das Angebot an blühenden Pflanzen, erweitern wir zugleich das Nahrungsangebot für die Tiere.

Die Schulen als Orte der Bildung sind eng verknüpft mit den Geschehnissen in Natur und Umwelt. Kinder und Jugendliche machen sich heute Gedanken über ihre Zukunft. Sie sind wissbegierig und nehmen gerne teil an der Gestaltung ihrer Umgebung. Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern werden sich an dem Anblick farbenfroher Wiesen erfreuen und erhalten die Möglichkeit, die Entwicklung von Biodiversität direkt vor Ort mitzuerleben.

Weniger Mähen reduziert die Ausgaben zur Pflege der Grünflächen.

Stand: August 2025


1 MB - Umgestaltung von Rasenflächen in Blumenwiesen durch weniger Mähen
8.4 MB - Flyer Mähreduzierung an Schulen
Vielfalt erhalten, Naturkrise abwenden. Grafik/Foto: M. Brauchli, F. Leo, iStock/Ganett77

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