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Derzeit noch auf Pump

Neues Wasserversorgungskonzept dringend erwartet

Berlin ist nicht Deutschland. Berlin ist in vielem speziell, so auch im Umgang mit der Grundwasserversorgung. Die meisten europäischen Großstädte beziehen ihr Trinkwasser über weite Entfernungen von mehreren hundert Kilometern.

Fredersdorfer Mühlenfließ bei Rahnsdorf - Foto: Andreas Hinz

Fredersdorfer Mühlenfließ bei Rahnsdorf - Foto: Andreas Hinz

Die Spreemetropole hingegen versorgt sich größtenteils aus dem eigenen Stadtgebiet. Rund 70 Prozent des Trinkwassers wird durch Uferfiltration an Dahme, Havel und Spree gewonnen, aus Brunnen in unmittelbarer Nähe von Seen und Flüssen.


Pumpen ohne Erlaubnis

Speziell ist auch, dass die Förderung des Trinkwassers juristisch nicht abgesichert ist, die meisten Wasserwerke (WW) im Westteil der Stadt ohne Rechtsgrundlage oder nur mit einer Duldung und damit formal rechtswidrig betrieben werden. Es gibt keine vergleichbare Situation in Deutschland, in der WW in Betrieb genommen werden und Jahre später das Grundwasserbewilligungsverfahren immer noch nicht abgeschlossen ist. Nur die WW Wuhlheide und Kaulsdorf pumpen mit Erlaubnis. Warum fördert halb Berlin ohne Rechtsgrundlage?

In Westberlin herrschte wegen der Insellage nach dem Krieg eine besondere Situation. Auch nach der Wiedervereinigung musste schnell gehandelt werden, damit die Versorgung Berlins und seiner Industrie zügig sichergestellt werden konnte. Die Berücksichtigung des Naturschutzes blieb jedoch aus. Bis heute gibt es keine an ökologischen Kriterien orientierte Beschränkung oder Steuerung der Fördermengen. Lange Zeit gab es keinen konkreten Handlungsbedarf zur Sicherung der Versorgung, denn seit der Deutschen Einheit war die Trinkwasserförderung stark rückläufig. Doch das soll sich bald ändern: Dem Vernehmen nach wollen die Berliner Wasserbetriebe (BWB) demnächst neue Anträge zur Förderung und Anreicherung von Grundwasser sowie zur Entnahme von Oberflächenwasser aus dem Tegeler See stellen.

Informationen zu den Berliner Wasserbetrieben


Sulfatproblematik

Mühlenfließ Südlich der S-Bahn Rahnsdorf - Foto: Andreas Hinz

Mühlenfließ Südlich der S-Bahn Rahnsdorf - Foto: Andreas Hinz

Bereits seit mehreren Jahren wissen die zuständigen Behörden und die BWB um die Gefährdung des Berliner Trinkwassers aus dem Spree-Einzugsbereich durch die Sulfate aus den Braunkohletagebauen in der Lausitz. Die Sulfatkonzentration der Spree liegt mit 300 Milligramm pro Liter über dem Grenzwert von 250 Milligramm. Auch im Müggelsee, aus dessen Wasser durch Uferfiltration Trinkwasser gewonnen wird, ist die Sulfatkonzentration extrem hoch.
Das Sulfat müsste aus dem Wasser entfernt werden, denn die bisherige Strategie, das Spreewasser mit unbelastetem Trinkwasser zu verdünnen, geht zumindest in niederschlagsarmen Sommern nicht auf. Muss die Trinkwasserförderung im Spreeeinzugsbereich im WW Friedrichshagen eingeschränkt werden, muss woanders mehr gefördert werden. Das geht dann nur auf Kosten der Feuchtgebiete zum Beispiel im Spandauer Forst oder Grunewald.


Aquatische Naturräume

Fischtreppe im Spreewaldpark Schöneiche - Foto: Andreas Hinz

Fischtreppe im Spreewaldpark Schöneiche - Foto: Andreas Hinz

Die Naturschutzverbände fordern schon seit langer Zeit, dass die Grundwasserentnahmen in Natura 2000-Gebieten und FFH-Einzugsbereichen endlich einer FFH-Verträglichkeitsprüfung unterzogen und das dabei Naturschutzrecht und die Wasserrahmenrichtlinie entsprechend berücksichtigt werden. „Die Berliner Wasserbetriebe beeinflussen und schädigen durch die Trinkwasserförderung in erheblichem Maß Natur und Landschaft in Berlin, insbesondere Gewässer und Feuchtgebiete im Einflussbereich der Grundwasserabsenkung“, heißt es in der Stellungnahme der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN). Dieses komplexe Zusammenspiel, resultierend in der Absenkung des Grundwasserspiegels für weniger und stark betroffene Ökosysteme, bedarf einer überregionalen Gesamtbewertung der Rohwasserförderung.

Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz


Keine weitere Tröpfchenlösung

Derzeit wird das „Wasserversorgungskonzept 2040“ überarbeitet. Die Naturschutzverbände drängen darauf, dass dabei endlich ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt und eine berlinweite Umweltverträglichkeitsprüfung im Rahmen eines gerichtsfesten Verfahrens durchgeführt wird. Erforderlich ist, den Bedarf und die Fördermengen nicht tröpfchenweise, sondern in einem Gesamtsteuerungskonzept nach ökologischen Risiken stadtweit festzulegen. Manfred Schubert, Geschäftsführer der BLN fordert, dass die ausstehenden Genehmigungen nur dann erteilt werden dürfen, wenn Mindestwasserstände für die Brunnengalerien festgelegt werden, die den Schutz der Natur in sensiblen Gebieten sicherstellen“.

Text von Carmen Baden

Dieser Artikel ist auch im Heft "Natur in Berlin 4/2016" erschienen. Hier geht es zur Übersicht: Natur in Berlin


ansprechpartnerin

Nora Kraatz vor grünem Hintergrund.
Nora Kraatz
Referentin für Gewässerschutz nkraatz@nabu-berlin.de 0160 153 96 56

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