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Tauben sind in Berlin vielen Gefahren ausgesetzt

Ringeltauben werden in Wildvogelstation fit für die Freiheit gemacht

Ringeltauben sind häufige Gäste in der Wildvogelstation. Die Verletzungen sind vielfältig, die Pflege umso aufwendiger. In Hochzeiten kümmert sich das Stationsteam um bis zu 25 Tiere gleichzeitig und ist auf Spenden und Patenschaften angewiesen.

Ringeltaube - Foto: Frank Derer

Ringeltaube - Foto: Frank Derer

Derzeit warten 8 Ringeltauben aus Handaufzuchten auf ihre Freilassung. Weil ihr Gefieder noch mindestens 14 Tage zum (Nach-)Wachsen benötigt, werden sie in der Wildvogelstation überwintern müssen. Die meisten sind diesjährige Jungtauben, allein in Freiheit die strengen Bedingungen nicht überleben würden.


Ringeltauben in Berlin

Die Ringeltaube ist eine von drei Wildtaubenarten, die in Berlin heimisch sind. Ihr Bestand wird hier auf etwa 15.000 bis 25.000 Brutpaare geschätzt, und das mit langsam steigender Tendenz. Typische Erkennungszeichen für eine ausgewachsene Ringeltaube sind der weiße Halsring und der deutlich hellere Schnabel mit weißer Wachshaut.

Ringeltauben brüten von März bis Oktober, aber auch Winterbruten sind möglich. In der Regel werden zwei Eier gelegt, die 16-17 Tage bebrütet werden. Die Nestlingszeit beträgt etwa vier Wochen. Immer besser passen sich diese Wildtauben an die Bedingungen in der künstlichen Umgebung an, und immer häufiger wird beobachtet, wie sie in unmittelbarer Nähe zum Menschen, z.B. auf dem Balkon, Fensterbrett oder auf Leitern und Absätzen am Haus brüten.


Aktuelle Schützlinge

Unser Ringeltauben-Nestling. Die für Ringeltauben typische Halsfärbung fehlt noch, die weißen Außenfahnen der Hand- und Armschwingen sind aber schon gut sichtbar. Außerdem ist der Schnabel noch nicht komplett umgefärbt und deutlich dunkler.- Foto: Malte Tschertner

Unser Ringeltauben-Nestling. Die für Ringeltauben typische Halsfärbung fehlt noch, die weißen Außenfahnen der Hand- und Armschwingen sind aber schon gut sichtbar. Außerdem ist der Schnabel noch nicht komplett umgefärbt und deutlich dunkler.- Foto: Malte Tschertner

Gerade sind zwei neue Ankömmlinge in die Taubenvoliere eingezogen, eine ausgewachsene (adulte) und eine Taube im Jugendkleid. Letztere wurde von einem Finder in Spandau eingesammelt, von einer Taubenfreundin aufgezogen und eine*r von Berlins wenigen Taubenspezialist*innen tiermedizinisch betreut. Wegen einer Fraktur im Brustbein, musste das Tier versorgt und bis zur Genesung beobachtet werden. „Die Handaufzucht von Ringeltauben ist sehr aufwendig und die Tiere sind sehr sensibel. Deshalb sollte unbedingt im Vorfeld ein Verbleib vor Ort abgeklärt werden“, erklärt Malte Tschertner, Leiter der NABU Berlin Wildvogelstation.

Charakteristisch für Jungtauben sind die gelben "Flusen" und der knubbelige Schnabel, der speziell für die Aufnahme der Kropfmilch der Elterntiere geformt ist. Gelangen Tauben-Nestlinge in die Station, muss ihnen bis zum selbstständigen Fressen die Nahrung mit der Kropfsonde verabreicht werden. Diese Zwangsfütterung ist leider nötig, um eine Versorgung mit nährstoffreichem Futter zu gewährleisten. Später werden sie mit Salat, kleinen angekeimten Sämereien und einer Mischung aus Tauben- und Fasanenfutter zugefüttert.


Ringeltaube mit Rückenverletzung und teilweise neuen Federn, die noch im Blutkiel stecken. - Foto: Malte Tschertner

Ringeltaube mit Rückenverletzung und teilweise neuen Federn, die noch im Blutkiel stecken. - Foto: Malte Tschertner

Die ausgewachsene Taube wurde verheddert in einem Katzennetz in Lichtenberg gefunden. Im Rückenbereich und an den Flügeln hat sie deswegen offene Stellen und reichlich Federn verloren.

Für die Pflege der Ringeltauben und anderer gefiederter Gäste, ist die NABU-Wildvogelstation auf Spenden angewiesen. Mit einer Patenschaft können Sie uns helfen, damit wir so viele Pfleglinge wie möglich wieder in die Freiheit entlassen können.


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Nina Baudis - Foto: Max Noack
Nina Baudis
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