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Erste Störche in Linum eingetroffen

Die ersten Störche sind in diesem Jahr besonders früh nach Linum zurückgekehrt. Fast drei Wochen eher als im Vorjahr haben die Vögel zwei Horste im Storchendorf bezogen. Die NABU-Storchenschmiede freut sich über die Rückkehr eines alten Bekannten.

Der erste Storch dieses Jahr, der es nach Linum geschafft hat, ist ein alter Bekannter - Foto: Lisa Hörig

Der erste Storch dieses Jahr, der es nach Linum geschafft hat, ist ein alter Bekannter - Foto: Lisa Hörig

12. März 2020 - Schon seit dem 8. März sitzt der erste Storch auf dem Horst des NABU-Zentrums „Storchenschmiede“ in Linum – ein alter Bekannter, der 2015 in Protzen (ca. 15 km von Linum entfernt) geboren und beringt wurde. Im letzten Jahr zog er mit seiner Partnerin in Linum schon zwei Jungvögel groß. Drei Tage später hat auch der Horst auf der alten Schule einen Bewohner. Mit viel Geklapper werden die Horste gegen Rivalen verteidigt.

Jedes Frühjahr freuen wir uns auf die Ankunft der Weißstörche. Gleichzeitig bangen wir immer mehr um unseren Wappenvogel. Wir wünschen uns einen gedeckten Tisch für die klappernden Frühlingsboten, doch in der intensiv genutzten Agrarlandschaft finden sie leider immer weniger Nahrung.


Ost- und Westzieher

Bei den frühen Heimkehrern, von denen es in Brandenburg schon einige gibt, handelt es sich meist um sogenannte „Westzieher“. Sie kommen auf der westlichen Route über Frankreich und Spanien aus ihren Winterquartieren in Afrika. Viele der Vögel überwintern mittlerweile auch gleich in Spanien, weil sie dort auf Müllkippen genügend Nahrung finden und der Weg zurück zu den Brutstätten deutlich kürzer und ungefährlicher ist. Aufgrund des milden Winters haben sie sich in diesem Jahr besonders früh auf den Weg gemacht. Das beringte Linumer Storchenmännchen wurde 2018 ebenfalls auf einer Müllhalde in der Nähe von Madrid gesichtet.

Die meisten brandenburgischen Störche werden jedoch erst Ende März erwartet, denn der Großteil der hiesigen Population sind „Ostzieher“. Derzeit befinden sich viele von ihnen noch in Nordafrika und haben von dort aus noch einen weiten und strapaziösen Flug über den Bosporus vor sich.


(Nicht) treu ergeben

Die zwei Jungvögel von 2019 bei der Beringung - Foto: Lisa Hörig

Die zwei Jungvögel von 2019 bei der Beringung - Foto: Lisa Hörig

Meist besetzen zuerst die Männchen den Horst und verteidigen ihn vehement gegen Rivalen, während sie eintreffende Weibchen heftig umwerben. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um die Partnerin aus dem Vorjahr handelt oder um ein anderes Weibchen. Denn wenn die Jungen im Spätsommer selbstständig werden, ist die „Saisonehe“ der Storcheneltern vorbei, und jeder geht seiner Wege. Eine lebenslange Partnertreue kennen sie nicht. Wohl aber gibt es eine Treue zum Horst, und so treffen sich die beiden ehemaligen Partner häufig doch am selben Nest wieder, obwohl sie den Winter getrennt verbracht haben.


Sinkende Population in Brandenburg

Trotz steigender Storchenzahlen im gesamten Bundesgebiet sieht es für die Störche in Brandenburg schlecht aus. Intensive Landwirtschaft und Einbrüche in der Nahrungskette machen den Vögeln hier zu schaffen. Gerade in der kritischen Phase der Aufzucht ihrer Jungen finden sie oft nicht genügend Nahrung. Im letzten Jahr kam auch noch die Trockenheit dazu, so dass in der Region um Linum durchschnittlich gerade einmal 1,3 Jungvögel pro Brutpaar überlebten. Um die Population zu halten, reicht das leider nicht aus.


Storchenheimat Linum – Störche-Kieken ab April

Seit vielen Jahren ist das Dorf Linum, 50 Kilometer nordwestlich von Berlin, von März bis August Heimat für rund zehn Storchenpaare und ihren Nachwuchs. Verteilt auf Kirchturm, Schornsteine, Masten und sogar auf der alten Dorflinde ziehen sie hier ihre Jungen groß. Bis Ende April wird sich zeigen, wie viele Nester die Vögel in diesem Jahr tatsächlich besetzen.

Das NABU-Naturschutzzentrum „Storchenschmiede Linum“ lädt ab dem 04. April wieder zu Führungen durch das Storchendorf und ins Linumer Teichland ein. In der Ausstellung können Interessierte alles über die stolzen Schreitvögel lernen und via Live-Cam sogar direkt in ihre Kinderstube blicken.

Der NABU Berlin wünscht sich auch für die kommenden Jahre viele klappernde Rückkehrer und zahlreiche Besucher*innen in der Storchenschmiede. Doch damit unser NABU-Wappentier in unseren Breiten auch weiterhin gute Bedingungen vorfindet, müssen seine Lebensräume besser geschützt werden. Da sich Störche vorwiegend von Wirbellosen, Kleinsäugern und – wenn noch zu finden – Amphibien ernähren, brauchen sie eine giftfreie Umgebung. Deshalb fordern wir den kompromisslosen Schutz von Feuchtgebieten und eine deutlich extensivere und mindestens in großen Teilen pestizidfreie Landwirtschaft.

Hier geht's zu den Veranstaltungen während der Storchensaison.


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