Saatkrähe - Foto: NABU/Gaby Schröder
Vor allem im Winter kann man große Krähen-Schwärme beobachten. Aber Krähe ist nicht gleich Krähe. Es gibt verschiedene Arten von Krähen- oder Rabenvögeln. Die häufigste Berliner Art ist die Nebelkrähe, erkennbar an ihren grauen Federpartien. Nebelkrähen brüten einzeln in größeren, selbstgebauten Nestern in Baumkronen. Sie sind typische Kulturfolger und oft in Städten zu finden. Nebelkrähen gibt es nur im Osten Deutschlands, in Westdeutschland lebt stattdessen die Rabenkrähe, ihr Gefieder ist vollständig schwarz. Raben- und Nebelkrähe sind nur Unterarten einer gemeinsamen Spezies, die man Aaskrähe nennt. Bisweilen kann man auch Rabenkrähen in Berlin beobachten
Sie gehört zu den klassischen Bewohnern von Kirchtürmen, Schornsteinen und alten Bäumen. Wer einmal den unverwechselbaren Ruf eines der kleinsten Rabenvögel Deutschlands gehört hat, vergisst ihn so leicht nicht. Aber die Dohle wird in Berlin immer seltener. Mehr →
Mit seinen himmelblau-schwarz gebänderten Flügelfedern ist der Eichelhäher (Garrulus glandarius) der farbenprächtigste heimische Rabenvogel. Zudem ist sein charakteristischer, krächzender Ruf kaum zu verkennen. Mehr →
Welche Arten gibt es in Berlin? Und welche Funktion haben sie im Ökohaushalt? Gefährdet der wachsende Bestand der Krähenvögel die Berliner Singvögel? Wie berechtigt sind die Vorbehalte ihnen gegenüber? Wir haben Antworten. Mehr →
Immer wieder gibt es im Frühjahr Meldungen über Angriffe von Nebelkrähen auf ahnungslose Passanten. Warum verhalten sich die Tiere gerade jetzt so aggressiv? Was kann man tun, wenn man Jungvögel findet? Mehr →
Die Kolonie der geschützten Saatkrähen am Flughafen Tegel beeinflusst den ersten Bebauungsplan für das Flughafengelände. Dr. Hans-Jürgen Stork kommentiert den aktuellen Stand der Planungen zum Erhalt von Flugkorridoren und Nahrungsfreiflächen. Mehr →
