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Wanzen auf Wohnungssuche

Herbstlicher Sechsbeiner-Besuch

Im Herbst fallen sie uns ganz besonders auf. Dann besuchen uns die brummenden Sechsbeiner auch gern in der Wohnung durchs geöffnete Fenster. Denn wenn die Tage kürzer werden, begeben sich Wanzen auf die Suche nach einem geeigneten Winterquartier.

Grüne Baumwanze bzw. Stinkwanze (Larve) - Foto: Helge May

Grüne Baumwanze bzw. Stinkwanze (Larve) - Foto: Helge May

In Deutschland leben fast 1.000 verschiedene Wanzenarten, Tendenz steigend. Der Klimawandel und die immer heißeren Sommer machen unsere Gefilde für immer mehr Arten bewohnbar.

Wenn sie nicht schon ein geeignetes Winterdomizil gefunden haben, können Wanzen derzeit besonders gut an sonnenbeschienenden Häuserfassaden beobachtet werden. Sie verweilen dort gern, um sich aufzuwärmen. Zu den Sonnenanbetern gehört neuerdings auch die Amerikanische Kiefernsamenwanze. Die große, rotbraune, hübsch gemusterte Wanzenart hat sich – erst vor zehn Jahren bei uns eingeschleppt – mittlerweile in Deutschland weit verbreitet. Kiefernwanzen locken mit Duftstoffen Artgenossen an, sodass es zu großen Winteransammlungen kommen kann.


Amerikanische Kiefernwanze – Foto: Helge May

Amerikanische Kiefernwanze – Foto: Helge May

Neben der Amerikanischen Neubürgerin sind drei weitere Arten besonders häufig in und an unseren Gebäuden zu beobachten: die Birkenwanze, die Lindenwanze und die Grüne bzw. Graue Baumwanze. Denn diese vier Arten können bei uns auch überwintern. Dafür begeben sie sich auf die Suche nach einem geschützten Ort, wo sie sich über die kalten Monate hinweg gemütlich einrichten können. Das können Ritzen hinter Baumrinden, verlassene Vogelnester, Laubstreu oder eben auch Ecken und Spalten in Häusern und Schuppen sein.

Die meisten anderen Wanzenarten sterben bereits vor dem Winter, allerdings nicht, bevor sie noch ihre Eier abgelegt haben, aus denen sich dann im kommenden Jahr die neuen Wanzen entwickeln können.

Wanzen kommunizieren über Duftstoffe (für unsere menschliche Nase eher Stinkstoffe). Sie sondern ein übelriechendes Sekret aus, wenn Gefahr im Verzug ist oder um sich einer bestimmten Gruppe anzuschließen.


Wie werde ich die kleinen Stinker los?

Wanzen (und alle anderen Insekten und Spinnen auch) gelangen durch Fenster und Türen zu uns in die Wohnung oder ins Haus. Wer also sechs- oder achtbeinige Mitbewohner nicht tolerieren kann, könnte generell über Fliegengitter nachdenken. So finden sie den Weg gar nicht erst hinein. Viele Wanzen werden von Licht oder Wärme angelockt. Abends sollten ungeschützte Fenster lieber geschlossen bleiben.


Die kleine Lindenwanze stammt eigentlich aus dem Mittelmeerraum und breitet sich seit 2004 in Deutschland immer weiter aus - Foto: Helge May

Die kleine Lindenwanze stammt eigentlich aus dem Mittelmeerraum und breitet sich seit 2004 in Deutschland immer weiter aus - Foto: Helge May

Die Tiere, die den Winter in Deutschland überleben können, nehmen es Ihnen sicher nicht übel, wenn Sie sie behutsam wieder vor die Tür setzen. Das geht am besten mit einem Glas und einem festen Stück Papier oder auch einem weichen Handfeger. Vor allem die grünen Stinkwanzen werden die Ablehnung gegebenenfalls mit der Absonderung ihres übelriechenden Sekrets quittieren. Doch trockene und warme Heizungsluft wäre für die Tiere ohnehin nicht gut und sie würden den Winter bei uns im Wohnzimmer nicht überleben.

Wer es gut mit ihnen meint und es nicht übers Herz bringt, sie bei Minusgraden nach draußen zu befördern, kann sie in einen kühlen, feuchten Keller oder einen Schuppen bringen und dort überwintern lassen. Sobald es wieder wärmer und länger hell wird, werden sie ihren Weg schon wieder nach draußen finden.


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Foto: NABU/Christine Kuchem

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