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Tangentiale Verbindung Ost

Verkehrsplanung aus dem letzten Jahrhundert

Im Osten Berlins soll eine Schnellstraße zwischen Biesdorf und Köpenick entstehen. Der NABU Berlin kritisiert dieses Projekt, weil rund 15 Hektar Wald gerodet werden müsste und die Straße unmittelbar an dem Naturschutzgebiet Biesenhorster Sand entlanglaufen würde.

Eichen mit grünem Laub auf einer grünen Wiese.

Rund 15 Hektar Wald müssten für den TVO-Bau weichen, vor allem in der Wuhlheide - Foto: Janna Einöder

Im Osten Berlins, genauer zwischen der nördlichen B1 und der südlichen Straße „An der Wuhlheide“, soll eine neue 7,2 Kilometer lange Straßenverbindung entstehen. Die Planungen der Tangentialen Verbindung Ost (kurz TVO) begannen bereits in den 1990er Jahren. Immer wieder gibt es seitdem auf Initiative von Parteien im Berliner Senat oder Anwohner*innen ein Drängen für oder gegen dieses Projekt. Verschiedenste Varianten und Planungen, zum Beispiel mit und ohne Nahverkehrstangente („Schienen-TVO“), also der gemeinsamen Planung einer neuen Bahnstrecke oder mit und ohne Fahrradstreifen wurden kontrovers seit 2013 wieder diskutiert. Seit 2020 wird die TVO jedoch von Seiten des Berliner Senats wieder gefordert und 2023 wurde das Planstellungsverfahren eingeleitet.

Auf Grund der massiven Eingriffe in die Natur, die alle geprüften Varianten der vierspurigen Straße zur Folge hätten, dem Priorisieren des Autoverkehrs gegenüber anderen Verkehrsteilnehmer*innen und den enormen Gesamtkosten in Höhe von 400 Millionen Euro, lehnt der NABU Berlin die Planung ab.

Der NABU Berlin  

  • kritisiert den leichtfertigen Umgang mit ökologisch wertvollen Flächen wie den 15 Hektar Wald und dem Biesenhorster Sand und fordert den maximalen Schutz dieser sensiblen Bereiche. 

  • fordert die Nahverkehrstangente in den Planungen zu priorisieren oder zumindest gleichwertig zu planen. 

  • lehnt die Umsetzung der Tangetialen Verbindung Ost daher in der aktuellen Version ab. 

Text: Janna Einöder, 12.03.2024


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Die häufigsten Fragen & Antworten


Was spricht gegen eine TVO?

Rund 15 Hektar Natur sollen dem Straßenprojekt weichen, unter anderem ein beträchtlicher Anteil ökologisch hoch wertvollen Bereichen wie zum Beispiel der europaweit geschützte Fingerkraut-Eichenwald, aber auch der Brachfläche Biesendorfer Busch. Dazu würde das Naturschutzgebiet (NSG) Biesenhorster Sand in unmittelbarer Nähe zu der Straße liegen. Dieses NSG zeichnet sich jedoch dadurch aus, besonders störungsarm zu sein.

Darüber hinaus setzt die TVO den falschen Fokus in der Verkehrswende: Wir brauchen weniger Autoverkehr und mehr emissionsarme Alternativen. Studien zeigen eindeutig, dass neue Straßen den Verkehr langfristig nicht entlasten, sondern zu immer mehr Verkehr führen („induzierter Verkehr“). Die Politiker*innen locken die Menschen in Biesdorf und Köpenick mit weniger Lärm und Stau, doch wissenschaftlich unterstützt ist das keinesfalls. Außerdem werden die Kosten für das Projekt auf mehr als 400 Millionen Euro geschätzt – eine hohe Summe, die für andere klimaangepasste Investitionen in die Mobilität fehlt. 

Was spricht für eine TVO?

Eine direktere Verbindung zwischen Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick würde insbesondere den Güterverkehr, aber auch den Personenverkehr entlasten. Ob dieser Effekt langfristig anhält, ist allerdings unsicher. Der Fokus auf eine Straßen-TVO und das Ignorieren der Schienen-TVO ist für den NABU Berlin nicht nachvollziehbar. Daher sollte die Schienen-TVO für Personen- und Güterverkehr priorisiert werden. Dabei würden auch wesentlich weniger sensible Bereiche der Natur betroffen sein, sowie Investitionen in eine nachhaltige Mobilität getätigt.

Wie engagiert sich der NABU Berlin in Sachen TVO?

Seit vielen Jahrzehnten beteiligt sich der NABU Berlin an Stellungnahmen, Workshops und anderen Beteiligungsformaten zusammen mit der Berliner Politik. Das wird der NABU auch weiterhin tun. Im Zuge des Planfeststellungsverfahrens müssen wir als anerkannter Naturschutzverband außerdem offiziell beteiligt werden. Mit den anderen Berliner Naturschutzverbände stehen wir in engem Austausch über das Projekt und prüfen auch mögliche rechtliche Schritte. 

Ich bin gegen die Straßen-TVO. Wie kann ich beim Protest mitmachen?

Es gibt bereits eine Bürger*inneninitiative (bi-wuhlheide.de), die sich vor Ort gegen das Straßenprojekt stark macht. Außerdem rufen wir, die Initiative und andere Umweltverbände immer wieder zu Waldspaziergängen oder anderen Aktionsformaten auf. Darüber hinaus kannst du dich aber auch an die Politiker*innen wenden: Ob in BVVs, bei Informationsveranstaltungen oder einfach per Telefon oder E-Mail.

Ein Stadtplan Berlins von Niederschöneweide bis Biesdorf. Mit rot eingezeichnet ist ein möglicher TVO-Trassenverlauf, unter amderem durch den Biesenhorster Sand.

Möglicher Verlauf der TVO-Trasse - OpenStreetMap, modifiziert vom NABU Berlin, 11.03.2024


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