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Was hat die Kripo mit Naturschutz zu tun?

Städtebauliche Kriminalprävention im Dialog mit dem Naturschutz

Auf unserer Exkursion mit der Städtebaulichen Kriminalprävention und der AG Klima und Ökologie der Grünen Friedrichshain-Kreuzberg ging es um die Vereinbarkeit von Naturschutz und Sicherheit für Berliner Bürger*innen im öffentlichen Raum.

Exkursion - Foto: Juliana Schlaberg

Exkursion - Foto: Juliana Schlaberg

Berlin, 18. Mai 2022 - Wie Gebäude, öffentliche Räume gestaltet, angeordnet und instandgehalten werden, hat Einfluss auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Berliner*innen, die sie nutzen. Die Gestaltung bietet Möglichkeiten, kriminalpräventiv zu wirken, das heißt, dass z.B. durch physische und psychologische Barrieren das Risiko für potentielle Täter erhöht wird, entdeckt zu werden oder die Barrieren zu groß sind, um kriminelle Handlungen durchzuführen. So birgt dichtes Buschwerk zum Beispiel Fluchtmöglichkeiten oder die Möglichkeit, Diebesgut oder illegale Händler*innenware zu verstecken. 


Sträucher - Freunde oder Feinde? - Foto: Juliana Schlaberg

Sträucher - Freunde oder Feinde? - Foto: Juliana Schlaberg

Bei einer Online-Diskussionsrunde der AG Klima und Ökologie der Grünen zu Sträuchern im April wurde schnell deutlich: Zwischen der naturschutzfachlichen Perspektive des NABU und den Ansprüchen der Abteilung der städtebaulichen Kriminalprävention gibt es deutliche Synergien! 

So sind Sträucher mit Dornen oder Stacheln für beide Seiten eine gute Lösung, um Flächen einerseits naturschutzfachlich aufzuwerten und andererseits das subjektive und objektive Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum zu erhöhen. Da es noch viel Diskussionsbedarf gab, wurde ein Termin für eine Exkursion vereinbart. 

Bei der Exkursion wurden auf der Grundlage des Freiflächen Entwicklungskonzepts Urbanstraße exemplarisch einige Flächen diskutiert, um die jeweils andere Perspektive besser nachvollziehen zu können und in Zukunft gemeinsame Lösungen erarbeiten zu können. 


Synergien gibt es dennoch - Foto: Juliana Schlaberg

Synergien gibt es dennoch - Foto: Juliana Schlaberg

Am U-Bahnhof Südstern wurde zunächst über eine Fläche neben der Kirche diskutiert. Eine Auflichtung würde hier den Drogenkonsum erschweren, andererseits würde sich der Konsum dadurch voraussichtlich einfach auf andere Flächen verlagern. Man könnte Neophyten entfernen und stattdessen Arten mit einem höheren Wert für Insekten pflanzen, gerne auch Dornensträucher. Alternativ könnten Neophyten entnommen werden, um die Fläche einsichtiger zu gestalten und als Ausgleich der schmale Mittelstreifen an der Straße Hasenheide mit Sträuchern bepflanzt werden, der keinen Platz für einen Aufenthalt bietet und aktuell lediglich mit Rasen begrünt ist. 

Entlang der Gneisenaustraße war der Abteilung Kriminalprävention die Einsehbarkeit des Weges auf dem Mittelstreifen sehr wichtig. Man verständigte sich darauf, dass es reichen würde, wenn der Weg von einer Seite einsehbar wäre oder die etwa 10m breiten Seiten als Trittsteine abwechselnd mit Sträuchern bepflanzt würden. 


Exkursion durch Berlins Grünflächen - Foto: Juliana Schlaberg

Exkursion durch Berlins Grünflächen - Foto: Juliana Schlaberg

Am Landwehrkanal in der Nähe des Urbanhafens schließlich ging es um einen Abschnitt, der bei Menschen ein starkes Unsicherheitsgefühl auslösen könnte. Der Bereich ist schlecht einsehbar und dort halten sich oft Alkohol und Drogen konsumierende Menschen auf. In dem Freiflächen-Entwicklungskonzept ist dort tatsächlich eine Renaturierung des Bereiches vorgesehen und eine Abtrennung des Weges. Damit sind sowohl die Abteilung der städtebaulichen Kriminalprävention als auch die Mitarbeiter*innen des NABU sehr zufrieden. 

Ein paar Aspekte wurden klarer, über einige muss der begonnene Dialog aber noch fortgeführt werden. Wesentlich für alle Flächen ist das Aufstellen von Mülleimern - für weniger Müll in der Umwelt und geringerer Verletzungsgefahr durch z.B. liegengebliebenen Drogenspritzen.  

Sträucher mit Dornen und Stacheln sind durchaus an manchen Stellen für die Kriminalprävention sinnvoll. Naturschutzfachlich wertvoll wären im Hinblick darauf zum Beispiel Weißdorn, Schlehe oder Wildrosen.

Der Klimawandel und das Artensterben sind zwei sehr große, eng miteinander zusammenhängende, globale Probleme, gegen die wir so schnell wie möglich sehr viel mehr tun müssen. Indem wir Sträucher erhalten oder auf Rasenflächen Sträucher pflanzen und sie nicht mickrig klein halten, sondern groß werden lassen, tragen wir einen Teil dazu bei.  


Strauch-Kampagne

Mit unserer Kampagne „Natürlich Strauch!“ möchten wir durch Aufklärung eine ökologisch orientierte Pflege von Gehölzen fördern und uns für die Pflanzung von ökologisch wertvollen Sträuchern in Berlin einsetzen – in Parks und Gärten, auf Grünflächen und Mittelstreifen, in Pflanzkübeln auf dem Balkon oder wo auch immer sich ein Platz findet. Es muss endlich Schluss sein mit gedankenlosen Rodungen und radikalen Schnittmaßnahmen – für ein artenreiches Berlin, für eine klimaangepasste Stadtentwicklung!


zur kampagne

Strauchslider mobil - Illustration: Ruth Lankeit

Natürlich Strauch!-Kampagne

Sträucher sind bunt, ökologisch wertvoll und pflegeleicht. Machen Sie mit, Sträuchern die Anerkennung zu verschaffen, die sie verdienen.

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