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Ein Wespenbussard, der keine Wespen mag

Nahrungsspezialist in der Wildvogelstation

16. Februar 2015 - Wespenbussarde sind selten in Berlin, jährlich sind nur sechs bis zehn Brutpaare in der Stadt. Da zählt jedes Tier dieser Nahrungsspezialisten. Die Wildvogelstation pflegt nun ein männliches Exemplar. Seine Herkunft gibt Rätsel auf.

Wespenbussard - Foto: Frank Derer

Wespenbussard - Foto: Frank Derer


Eigentlich schon im warmen Süden

Die Vorgeschichte des Tieres ist unklar. Gefunden wurde der Wespenbussard flugunfähig auf dem Futtersilo einer Rinderanlage im Landkreis Teltow-Fläming. Bei der Untersuchung wurden gebrochene Arm- und Handschwingen an seinem linken Flügel festgestellt. Das Männchen wurde vorübergehend im Wildpark Johannismühle untergebracht. Der Fundzeitpunkt am 13. November 2014 lässt vermuten, dass sich das Tier zuvor in Menschenhand befunden haben muss, denn zu dieser Zeit sind Wespenbussarde eigentlich schon längst auf dem Weg in ihre afrikanischen Winterquartiere, da die Wespe als Hauptnahrungsquelle zu dieser Jahreszeit in Berlin und Brandenburg nicht mehr verfügbar ist.


Wespenbussard will nur Fastfood

Wespenbussard in der Voliere - Foto: Atema Bouke

Wespenbussard in der Voliere - Foto: Atema Bouke

Nachdem im Wildpark festgestellt wurde, dass es sich bei dem Findling nicht um einen gewöhnlichen Mäusebussard, sondern um einen anspruchsvollen Wespenbussard handelt, wurde der Pflegling kurz vor Weihnachten 2014 in der Kleintierklinik der Freien Universität vorgestellt, um neben den abgebrochenen Hand- und Armschwingen weitere Ursachen für die Flugunfähigkeit auszuschließen. Nach seiner Ankunft in der NABU-Wildvogelstation erhärtete sich bei der ersten Fütterung des Bussards der Verdacht, dass es sich um ein von Hand aufgezogenes Tier handeln muss: Weder auf seine Hauptnahrung, die Wespenlarve, noch auf angebotenen Mäuse und Ratten hatte er Appetit. Allerdings stürzte er sich mit Hochgenuss auf angebotene Eintagsküken, die mit ihrer leuchtend hellen Farbe so gar nicht in das natürliche Beutespektrum eines Wespenbussards passen.


Keine Aufzucht in Menschenhand!

„Es ist ganz besonders wichtig, dass man sich bei einem verletzt oder verwaist aufgefundenen Wildtier professionellen Rat holt!“ so der Stationsmitarbeiter André Hallau. „Abgesehen davon, dass besonders häufig junge Wildtiere unnötig der Natur entnommen werden, gehört die Aufzucht dieser Nahrungsspezialisten nur in Expertenhände.“ Der Wespenbussard bildet hier das beste Beispiel: Nicht nur, dass er auf nicht artgerechtes Futter geprägt wurde, so sind die abgebrochenen Handschwingen vermutlich auch die Ursache einer unsachgemäßen Haltung. Gefiederschäden rühren häufig von einer Unterbringung in engen Vogelkäfigen oder gar Kaninchenboxen her.


Langsam verdient sich der Wespenbussard seinen Namen

In der NABU Wildvogelstation hat der empfindliche Greifvogel in einer Raumvoliere innerhalb des Gebäudes eine vorübergehende Bleibe gefunden, da er bei den winterlichen Temperaturen in einer Außenvoliere sonst Erfrierungen erleiden würde. Mit viel Geduld der Stationsmitarbeiter hat sich der Wespenbussard nun nach mehr als zwei Monaten an seine erste Drohnenbrut herangewagt. Problematisch ist, dass das Tier mehr als ein Jahr in Menschenhand bleiben muss, bis seine Schwungfedern vollständig nachgewachsen sind. Die Wildvogelstation ist nun händeringend auf der Suche nach einer dauerhaften Unterkunft, da sie nur über begrenzten Platz verfügt und die Spezialvoliere für weitere Pfleglinge, die nicht sofort in einer der Außengehege untergebracht werden können, sonst langfristig blockiert ist.

Die Pflege und Wiederauswilderung eines Eulen- oder Greifvogels beläuft sich auf mindestes 300 Euro.
Helfen Sie mit, indem Sie Pate für den Wespenbussard werden!


Jetzt werde ich Pate!

16. Februar 2015


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