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Winter is coming ...

Vogelzug, Winterstarre und co. - Wie Tiere durch die kalte Jahreszeit kommen

Er kommt meist über Nacht – der erste Frost. Für uns es Zeit, die Winterjacke wieder rauszuholen. Und auch die Natur stellt mit dem Temperaturabfall auf Wintermodus um. Im Laufe der Evolution haben Tiere und Pflanzen raffinierte Strategien entwickelt.

Siebenschläfer verschlafen den Winter am Liebsten in Vogelnistkästen - Foto: Hans Prün/www.naturgucker.de

Siebenschläfer verschlafen den Winter am Liebsten in Vogelnistkästen - Foto: Hans Prün/www.naturgucker.de

Da bei Frost kein Wassertransport in den Bäumen möglich ist, verlieren Laubbäume ihre Blätter, nachdem sie uns mit ihrer bunten Farbenpracht erfreut haben. Zugvögel und Wanderfalter verlassen ihre sommerlichen Gefilde in Richtung Süden. Fernzieher-Arten wie der Mauersegler, die bis ins tropische Afrika ziehen, verlassen sofort nach dem Ausfliegen der Jungvögel ihre Brutplätze. Die meisten Vogelarten erneuern nach den Strapazen der Brutzeit erst ihr Gefieder und legen sich durch eine reichliche Nahrungsaufnahme ein Fettdepot an, das – einem Akku gleich – Energie während des Fluges in den Süden liefert. Tierische Kost und Früchte können dabei schneller in körpereigene Energie umgewandelt werden als Sämereien. Das ist ein Grund dafür, dass typische Bewohner des Waldes und der Siedlungsgebiete ab dem Spätsommer in Röhrichtgebieten anzutreffen sind. Dort steht bis in den Spätherbst hinein reichlich Insektennahrung zur Verfügung.


Geflügelte Wintergäste

Neben vielen Arten, die uns vor allem wegen des Nahrungsmangels im Winter verlassen, kommen ebenso viele Trupps im Herbst aus dem Norden und Osten in unsere Gefilde.


Kiefernkreuzschnäbel verbringen gern ihren Winter bei uns - Foto: Rolf Jantz/www.naturgucker.de

Kiefernkreuzschnäbel verbringen gern ihren Winter bei uns - Foto: Rolf Jantz/www.naturgucker.de

Kraniche und Gänse zum Beispiel verweilen zur Nahrungsaufnahme bei uns, um dann weiter nach Süden zu fliegen. Andere, wie verschiedene Krähenvögel, Wacholder- und Rotdrossel, Seidenschwanz und Kiefernkreuzschnabel, sind den gesamten Winter in größeren Schwärmen bei uns anzutreffen, bevor sie uns im Frühjahr wieder verlassen.

Tiere, nicht so leicht ihre Sommerheimat verlassen können, haben andere Strategien für die Überbrückung der kalten und nahrungsarmen Zeit sind Winterstarre, Winterschlaf und Winterruhe.


Winterruhe


Eichhörnchen fahren ihre Aktivitäten herunter - Foto: Tom Kanni

Eichhörnchen fahren ihre Aktivitäten herunter - Foto: Tom Kanni

Rehe und Eichhörnchen reduzieren im Winter ihre Aktivitäten, um den Bedarf der ohnehin knapper werdenden Nahrung zu senken.

Eichhörnchen halten sich länger in ihren schützenden Kobeln, in Baumhöhlen oder Nistkästen auf, Rehe verharren lange Zeit an einem windgeschützten Platz.

Arten, die ihre Aktivität reduzieren, aber nicht ihre Körpertemperatur senken und auch im Winter sporadisch zu beobachten sind, halten Winterruhe. Auch Dachs und Waschbär halten Winterruhe.


Winterschlaf

Tiere, die sich vom Herbst an bis zum nächsten Frühjahr in Winterquartiere zurückziehen und ihre Körpertemperatur sowie Körperfunktionen absenken, halten Winterschlaf. Dieser kann, wie beim Siebenschläfer (siehe großes Foto), durchaus sieben Monate und somit über die Hälfte des Jahres ausmachen. Weitere Winterschläfer sind Fledermäuse und Feldhamster.


Winterstarre

Die Aktivität von wechselwarmen Lurchen und Kriechtieren ist von der Außentemperatur abhängig. Sie können ihren Wärmehaushalt nicht selbst regulieren. Ihre Haut besitzt kein Unterhautfettgewebe als Wärmeschutz und keine Schweißdrüsen zur Thermoregulation. Auch ein Regulationszentrum im Gehirn fehlt. Sie überwintern in einer Winterstarre.


Zauneidechse - Foto: Helge May

Zauneidechse - Foto: Helge May

Teich- und Grasfrösche können im Gewässer überwintern. Die meisten Arten suchen sich jedoch Verstecke in Spalten, Fugen und Hohlräumen, in denen sie mitunter in großer Anzahl die kalten Monate über verharren. Viele wechselwarme Arten haben sich auch an Temperaturen unter 0°C angepasst, indem sie Glycerin oder Antifrost-Proteine produzieren, die ihren Körper vor Erfrierungen schützen.

Sobald die ersten warmen Regenfälle im Frühjahr einsetzen und die Gewässer weitestgehend vom Eis befreit sind, kommen sie aus ihren Winterquartieren und machen sich auf den Weg zum Laichgewässer. Kurze Zeit später, wenn die Frühlingssonne den letzten Schnee zum Schmelzen gebracht hat, kann man auch wieder die ersten Zauneidechsen und Ringelnattern beobachten.

 


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